Der Jahreswechsel gibt natürlich auch bei den Sportlern Anlass, ein Fazit über die vergangene Saison zu ziehen. Bei den Leichtathleten der LG Staufen fällt dieses durchaus erfreulich aus.

2007 durfte man jubeln über 79 Kreismeistertitel, 88 Regionalmeisterschaften, 16 württembergische, neun baden-württembergische und zwei süddeutsche Meister. Zwölfmal gelangten LG-Athleten in den Endkampf bei deutschen Meisterschaften.

Als zum Jahresende 2004 der damalige Vorsitzende Uwe Schmid zurücktrat, geriet der Verein zunächst in eine sportliche Krise. 2005 war man nur noch 37-mal in den deutschen Bestenlisten vertreten. 2006 konnte man dann schon 52 Nennungen verzeichnen. Und 2007 darf sich die neue Vorsitzende Brigitte Scheloske nun bereits über 62 Platzierungen freuen.

Dies macht sich auch in der Rangliste der besten deutschen Vereine bemerkbar, die nach wie vor vom TSV Bayer Leverkusen mit unschlagbaren 367 Plätzen dominiert wird. Bester württembergischer Club ist auf Rang 15 das LAZ Salamander Kornwestheim mit 115 Nennungen. Es folgen aus WLV-Sicht auf den Rängen 21 und 33 LAV asics Tübingen (94) und der SSV Ulm 1846 (66). Schon dicht dahinter befindet sich die LG Staufen auf Platz 35 (62).

Damit haben die Rot-Weißen gegenüber dem Vorjahr zehn Plätze gut gemacht. Sie sind vorbeigezogen an so klangvollen Namen wie der LG München (60, dem neuen Verein von Tim Lobinger), SCC Berlin (57), ASV Köln (50), VfL Sindelfingen (48), LG Braunschweig (45) oder dem ASC Darmstadt (42).

Die Hoffnungen der LG Staufen ruhen in erster Linie auf ihren vierzehn Kaderathleten. Einziges Mitglied im B-Kader ist Hammerwerfer Alexander Ziegler, der Dritte der deutschen Juniorenmeisterschaften. Im D/C-Kader steht der viel versprechende Speerwerfer Patrick Hess. Dem D-Kader gehören an: Martin Schönbach und Alexandra Kitzenmaier (100 und 200 m), Sarah-Lea Effert (Sprint Schülerinnen), Sven Zellner (110 m Hürden), Laura Geyer und Julia Köpf (Dreisprung), Lena Bryxi (Hochsprung), Saskia Rösiger (Hammerwurf), Julian Barth und Andreas Treß (Zehnkampf). Zum L-Kader zählen schließlich Stefan Köpf (Weitsprung) und Matthias Barth (Dreisprung).

 

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