Fast zwei Wochen sind nach dem spannenden Endkampf um die württembergische Mannschaftsmeisterschaft der Schülerinnen und Schüler im Gmünder BSZ-Stadion vergangen. Jetzt wurde von den Verantwortlichen der LG Staufen ein erstes Fazit gezogen.
Sowohl sportlich als auch organisatorisch klappte es bei dieser ersten Großveranstaltung seit vielen Jahren wesentlich besser als erwartet. Eigentlich hatte man nicht mit einem Sieg gerechnet. Dass sich die Schüler A nun zum 21. Mal als Nummer 1 in Württemberg behaupten konnten, war eine angenehme Überraschung. Die drei anderen Mannschaften überzeugten als jeweilige Vizemeister. Außer der LG Staufen hatte nur das LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg in allen vier Altersklassen das WLV-Finale erreicht.
Die „Lurchis“ schafften mit sämtlichen Mannschaften hier insgesamt 33 743 Punkte. Gastgeber LG Staufen aber brachte es zusammen auf 33 807 Zähler und darf somit zu Recht behaupten, die beste Nachwuchsarbeit in ganz Württemberg zu betreiben.
Großes Lob kam auch von Seiten des Verbandes über die sporttechnische Abwicklung der Veranstaltung. Waren doch 28 Mannschaften mit über 400 Athleten am Start, deren Leistungen in Punkte umgerechnet werden mussten. Sportler und Zuschauer wurden ständig über die Zwischenstände informiert und auch die Siegerehrung konnte ohne große Verzögerung stattfinden.
Details sind sicher noch verbesserungsfähig. Darüber war man sich im Klaren. Aber auch darüber, dass man sich für das württembergische Schüler-Mannschaftsfinale 2009 erneut bewerben will. Ende Oktober wird die Vergabe der Veranstaltungen in Stuttgart entschieden. Die Gmünder Leichtathleten gehen davon aus, dass die Erfolgsgeschichte weiter gehen kann.
Erstellt: 8. Oktober 2008 | Autor: Hans Bendl
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