Mit nur vier Nennungen ist die LG Staufen in der Deutschen Bestenliste 2012 der Weiblichen Jugend U 20 relativ schwach vertreten. Seit 2006 ist dies die geringste Anzahl für die Rot-Weißen.
Der Grund für das doch enttäuschende Abschneiden lässt sich leicht erklären. Hochspringerin Lena Bryxi und Weitspringerin Lisa Ostertag fielen wegen schwerer Verletzungen fast die gesamte Freiluftsaison aus. Die Mehrkämpferinnen Verena Beyer und Julia Köpf schraubten wegen Abitur und beginnendem Studium ihre Trainingszeiten drastisch herunter.
So tauchen in der Rangliste überhaupt keine „echten“ A-Jugendlichen auf, sondern jüngere Jahrgänge, die bereits den Durchbruch bei den Älteren geschafft haben. Eine besondere Überraschung gelang dem 4 x 100-m-Quartett der Schülerinnen (Sina Lipke, Lisa Maihöfer, Alicia Hägele, Melissa Lehnert), die es mit 49,74 Sekunden zu Platz 49 brachten.
Genau zwanzig Hochspringerinnen überquerten die Höhe von 1,70 Meter, darunter auch die baden-württembergische W-14-Meisterin Lisa Maihöfer. Höhengleich mit Rang 41 ist sie an 52. Stelle zu finden. Stabhochsprung-Landesmeisterin Dorina Baiker kommt mit ihren 3,45 Metern auf Platz 38.
Im Weitsprung belegt die süddeutsche U-18-Vizemeisterin Theresa Widera mit 5,86 Meter einen sehr guten 21. Rang. Hier ist übrigens die Ex-Gmünderin Pia Prosch (LAV Stadtwerke Tübingen) mit 6,10 Meter Fünftbeste. In der Klasse U 18 wurde sie mit dieser Leistung bekanntlich deutsche Meisterin und ist nun auch am Ende der Saison Nummer 1 in Deutschland.
Erstellt: 14. November 2012 | Autor: Hans Bendl
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