Bei den Hallenregionalmeisterschaften in Ulm wurden für die Klassen U16 und U14 auch die Titel im Stabhoch- und Dreisprung vergeben. Dabei schlugen für die LG Staufen Marlon Krech und Karin Dempewolf zu.
Zum ersten Mal startete der baden-württembergische Stabhochsprungmeister Marlon Krech in seiner Spezialdisziplin in der Halle. Mit erstklassigen 3,35 Metern übertraf er schon zu Beginn der Saison seine Freiluft-Bestleistung um fünf Zentimeter und deklassierte die Konkurrenz in der Klasse M 15. Als Zweiter über 60 m Hürden drückte der Lorcher seine Bestzeit auf dieser Strecke von 9,94 auf 9,48 Sekunden.
Einen sehr guten Eindruck hinterließ Dominik Petzold, der Neuzugang von der LG Brenztal, bei seinem ersten Auftritt für die LG Staufen. Mit Riesenvorsprung gewann er die 60 Meter in 7,77 Sekunden. Im Hochsprung steigerte er sich um zwei Zentimeter auf 1,66 m und siegte auch hier deutlich. Mit 2,80 m verbesserte er sich im Stabhochsprung um zehn Zentimeter und wurde Zweiter. Alle fünf Leistungen der beiden LGS-Athleten lagen über den jeweiligen Normen für die Württembergischen Hallenmeisterschaften.
In der Klasse M 14 feierten zwei LG-Vertreter ihre Stabhochsprung-Premiere unter dem Hallendach. Sebastian Abele steigerte seinen Freiluft-Hausrekord von 2,10 m auf 2,50 m und wurde damit Vizemeister. Christoph Sonnentag verbesserte sich um dreißig Zentimeter auf 2,40 m und wurde Vierter. Damit können beide bei den württembergischen Titelkämpfen antreten, wo 2,20 m gefordert werden.
Überzeugend auch der erste Start der früheren Brenztälerin Karin Dempewolf im Trikot der LG Staufen. Sie holte sich den Titel im Dreisprung der Klasse W 15, wobei sie sich gleich um achtzig Zentimeter auf 9,78 m verbesserte. Zudem wurde sie Zweite im Hochsprung mit 1,54 m (bisher 1,52 m), Dritte über 60 Meter in 8,67 Sekunden und Fünfte im Weitsprung mit 4,67 m.
Arirat Arpert steigerte sich im Hochsprung als Vierte von 1,44 m auf 1,46 m. Mona Gäßler wurde im Weitsprung Sechste mit 4,65 m, über 60 Meter Siebte in 8,86 (zuvor 9,32) Sekunden und im Hochsprung Achte mit 1,42 m (bislang 1,32 m). Sophie Bauder kam im Weitsprung mit 4,16 m auf Platz 8 und belegte über 60 Meter in 9,01 Sekunden und im Hochsprung mit 1,38 m (seither 1,36 m) jeweils Rang 9. Leonie Gäßler schließlich verbesserte sich im 60-m-Sprint (Zehnte) auf 9,03 Sekunden.

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