Trotz der mehr als bescheidenen Wetterbedingungen im Ulmer Donaustadion gab es bei den Ostwürttembergischen Meisterschaften der Altersklasse U14 eine Fülle persönlicher Bestleistungen. Von den dreißig vergebenen Titeln eroberte die LG Staufen dreizehn, Gastgeber SSV Ulm 1846 sieben und der TSV Hüttlingen drei.

In der Klasse M 13 wurde Bastian Belau über 60 m Hürden in 11,15 (bisher 11,39) Sekunden Vizemeister, im Hochsprung Dritter mit 1,34 m, im Weitsprung mit 4,23 m und im Speerwurf mit 22,28 m jeweils Vierter. Für Tim Wienbrack gab es die Plätze 3, 4 und 5 im Speerwerfen (25,10 m), Kugelstoßen (6,72 m) und Hochsprung (1,31 m). Hier wurde Christian Grillo Sechster mit 1,25 m.
Erfolgreicher waren die LG-Vertreter der Klasse W 12. Gleich drei Titel heimste Eric Maihöfer ein. Er dominierte über 60 m Hürden in 11,16 Sekunden, im Hochsprung mit 1,39 m und im Kugelstoßen mit 8,08 m. Zweimal Meister wurde Philip Kelterer mit ausgezeichneten 10,64 (zuvor 10,82) Sekunden im 75-m-Finale und mit 2:37,51 Minuten im 800-m-Lauf. Hinzu kam die Vizemeisterschaft im Weitsprung mit 4,48 m und Bronze im Hochsprung mit 1,36 m.
Knapp geschlagen wurde Marco Kuhn über 75 Meter mit 10,68 Sekunden Zweiter, im Weitsprung mit 4,44 m Dritter und im Hochsprung Vierter mit 1,33 m. Überraschend siegte Samuel Fraidel im Speerwerfen mit ansprechenden 25,57 m. Als Dritter lief er die 60 m Hürden in 13,17 Sekunden, die Kugel stieß er als Siebter auf 5,84 m hinaus. Die Plätze 7 und 8 belegten in ihrem ersten Speerwurf-Wettkampf Franz Reitlinger (19,95 m) und Dennis Buchhauser (14,44 m).
Während die U14-Jungen der LG Staufen (Maihöfer, Kelterer, Buchhauser, Kuhn) im 4 x 75-m-Rennen in 44,43 Sekunden Dritte wurden, gewannen die gleichaltrigen LG-Mädchen (Barth, Feichtinger, Kindel, Grimm) in glänzenden 41,95 Sekunden vor dem SSV Ulm (42,18).
Leona Grimm verteidigte in der Klasse W 13 ihre Titel über 60 m Hürden in 10,91 Sekunden und im Hochsprung mit 1,44 m erfolgreich. Das Kugelstoßen gewann sie mit 9,18 m. Zusammen mit dem Staffel-Triumph waren das also vier Siege, mit denen sie die erfolgreichste Athletin der Veranstaltung war. Hinzu kam noch ein dritter Platz mit dem Speer (23,77 m). Hier wurde Sarah Geringer mit 24,87 m Vizemeisterin. Erstaunliche 1,41 m überwand Hochspringerin Luisa Eisele als Dritte. Laura Gross wurde im 75-m-Endlauf Fünfte in 10,80 Sekunden, Marie Kindel im Speerwerfen Sechste mit 20,12 m und Lara Wiedmann Achte über 800 Meter in 3:01,39 Minuten.
In der Klasse W 12 entschied Pia Barth die 60 m Hürden in 11,48 Sekunden für sich. Im 75-m-Finale wurde sie in 11,17 Sekunden Vierte vor Celine Feichtinger (11,18). Diese holte sich dafür den Hochsprung-Titel mit 1,30 m. Vierte wurde sie im Weitsprung mit 4,24 m und im Kugelstoßen mit 5,84 m. Emma Brandstetter dominierte in ihrem ersten Speerwurf-Wettkampf überlegen mit 24,02 m und kam mit der Kugel auf 6,22 m (Platz 3). Eva Koblischke konnte im Speerwerfen mit 17,65 m Rang 2 und im Hochsprung mit 1,27 m Platz 3 erringen. Sabrina Scherr wurde im 800-m-Rennen in 3:06,73 Vizemeisterin vor Zahira Herkommer (3:08,08), die im Kugelstoßen mit 5,55 m noch den sechsten Rang belegte. Romina Adam warf als Fünfte den Speer auf 11,04 m hinaus.

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