Dreimal tauchen Athleten der LG Staufen in der Deutschen Bestenliste 2013 der Junioren U23 auf. Einen hervorragenden achten Platz belegte der 110-m-Hürden-Spezialist Sven Zellner, der an seinem Studienort El Paso auf dieser Strecke in 14,41 Sekunden gestoppt wurde.
Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Göttingen wurde er sogar Fünfter. Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven holte sich der 21-jährige Igginger den Titel. In den nächsten drei Jahren wird er an der University of Texas in El Paso Maschinenbau studieren.
Seit August ist Sen Zellner wieder hart am Trainieren: „Da die Hallensaison erst Ende Januar losgeht, kann ich derzeit noch keine Ergebnisse vorweisen. Letzte Woche habe ich mich zwar am Rücken gezerrt, bis dahin lief das Training aber super und wird in ein bis zwei Wochen wieder weitergehen. Ich freue mich schon auf die kommende Saison!“
Sein Ziel ist es, sich für die NCAA-US-Championships zu qualifizieren und sich in Deutschland an die ersten Drei im Juniorenbereich heranzulaufen. Dazu müsste er sicher dem ältesten LG-Staufen-Vereinsrekord endlich das Lebenslicht ausblasen. Seit vollen 40 Jahren hält der damalige deutsche Juniorenmeister Kurt Aubele diese Bestleistung. 14,28 Sekunden elektronisch und 13,9 Sekunden handgestoppt erzielte der Bettringer im Jahre 1973.
Speerwerfer Patrick Hess wurde 2013 mit 64,98 Metern Deutscher Hochschulmeister. Bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften kam er mit 65,09 Metern auf Platz 8. Am Jahresende steht er mit dieser Leistung an insgesamt 17. Stelle seiner Altersklasse. Für die Zukunft wünscht sich der 22-jährige Wißgoldinger endlich einmal eine verletzungsfreie Saison.
Der Dritte im Bunde ist Weitspringer Max Wolf. Der baden-württembergische A-Jugend-Meister ist mittlerweile bei 7,17 Metern angelangt, was nun bei den Älteren Rang 31 bedeutete. Für ihn sollte die Stabilisierung der 7-m-Marke im Vordergrund stehen. Da er zudem ein ausgezeichneter Speerwerfer ist, dürfte auch der Zehnkampf weiterhin im Fokus bleiben.

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