In der Ulmer Messehalle starteten drei Nachwuchsathletinnen der LG Staufen in der Jugend U18 bei den Württembergischen Meisterschaften im Mehrkampf. Dabei sicherten sich Josefine Schäkel, Leonie Schubert und Frederika Baier in der Mannschaftswertung die Vizemeisterschaft.
Von Beginn an lieferte sich das Trio einen harten Kampf mit der ersten Mannschaft des SSV Ulm. Mit der schnellsten Zeit aller Athletinnen startete Josefine Schäkel in 8,86 Sekunden über die 60m Hürden. Frederika Baier stellte hier ihre bisherige Bestzeit ein und Leonie Schubert zeigte hier ebenfalls einen tollen Lauf.
Auch im Hochsprung war das Trio mit seinen Leistungen im vorderen Bereich der Konkurrenz, was weiterhin auf eine gute Platzierung in der Mannschaftswertung hoffen ließ.
Schubert zeigte im Kugelstoßen die beste Leistung des Trios, ihre 11,27 Meter gehörten zu den besten Leistungen an diesem Tag und bedeuteten gleichzeitig eine neue persönliche Bestweite.
Im Weitsprung knackte Schäkel knapp die 5-Meter-Marke und stellte mit 5,09 Metern eine neue persönliche Bestleistung auf, Baier und Schubert fehlten hier nur wenige Zentimeter zu dieser Marke.
Im abschließenden 800m-Lauf gaben die Rot-Weißen noch einmal alles, am Ende war klar, dass sich die drei Nachwuchsathletinnen mit der Silbermedaille belohnen konnten.
Mit vielen persönlichen Bestleistungen und tollen Einzelergebnissen hielt man lange mit der Konkurrenz aus Ulm mit, am Ende sicherten sich die Hausdamen jedoch verdientermaßen den Titel. Darüber hinaus durfte sich Schäkel zudem über den achten Rang in der Gesamtwertung und über eine neue Bestleistung im Fünfkampf freuen. Auch Baier und Schubert stellten im Fünfkampf eine neue persönliche Bestleistung auf.
Ergebnisse:
WU18:
Fünfkampf: 8. Schäkel 3.057 Punkte (8,86sek – 1,52m – 9,42m – 5,09m – 2:56,51min), 14. Baier 2.862 Punkte (9,77sek – 1,56m – 9,84m – 4,83m – 2:58,04min), 15. Schubert 2.802 Punkte (9,54sek – 1,44m – 11,27m – 4,85m – 3:05,63min)
Mannschaftswertung: 2. LG Staufen (Schäkel, Baier, Schubert) 8.721 P.
Erstellt: 20. Februar 2019 | Autor: Michael Kucher
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