Traditionell stellen die Vereinsmeisterschaften im unteren Teil der Großsporthalle in Schwäbisch Gmünd den Startschuss in die Hallensaison dar. Auch in diesem Jahr zeigten die Athleten der LG Staufen in allen Altersklassen wieder tolle Leistungen, allen voran Nelly Sohn und Leon Hofmann, die beide im Weitsprung die Norm für die Deutschen Meisterschaften der Jugend U20 knackten.
Lange Zeit mussten die Athleten der LG Staufen nach der Sommerpause auf den nächsten Wettkampf warten. Mit den Vereinsmeisterschaften 2024 in der Großsporthalle wurde wie so oft in der Vergangenheit die kommende Hallensaison eröffnet. Von den kleinsten Sportlern der U10 und U12, die sich im Drei- oder Vierkampf bewiesen, über die Jugend in den Einzeldisziplinen bis zu den Aktiven lieferte die Athleten der LG Staufen dabei tolle Leistungen ab.
Mit über 100 aktiven Teilnehmern und vielen Helfern, Trainern und Zuschauern war der untere Teil der Großsporthalle gut gefüllt und erzeugte eine stimmungsvolle Atmosphäre. Am morgen kämpften die Jüngsten bis zu den Altersklassen der W12 und M12 um Bestleistungen, entweder im Dreikampf, der 30m, Zonenweitsprung und Medizinballstoßen enthielt oder dem Vierkampf, bei dem die Sprintdistanz auf 50m verlängert wurde und der Hochsprung mit dazu kam. Nach einem gemeinsamen Gruppenbild aller aktuellen Athleten, Trainer und Betreuer gingen nachmittags die Altersklassen der U16 bis zu den Aktiven an den Start. Hier konnten die Athleten gemeinsam mit ihren Trainern entscheiden, in welchen Disziplinen gestartet werden soll. Mit der auf 50m verkürzten Sprintstecke, dem Kugelstoßen, Hoch- und Weitsprung gab es einiges an Auswahl, was der ein oder andere auch nutzte, um sich auch mal in anderen Disziplinen zu beweisen.
Neben einigen persönlichen Bestleistungen und Verbesserungen zu den Vorjahresleistungen waren vor allem die Leistungen von Nelly Sohn und Leon Hofmann ein besonderes Highlight. Die beiden Weitspringer glänzten zum Auftakt direkt mit weiten Sprünge: Sohn bewies in allen Sprüngen, dass die 6-Meter-Marke für sie in diesem Jahr kein Problem darstellt. Am Ende bedeuteten 6,14 Meter den klaren Sieg vor ihren Vereinskameraden und auch die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften der U20. Gleiches gilt für Hofmann, der mit 7,04 Metern ebenfalls die Norm für die Deutschen Meisterschaften knackte.
Erstellt: 19. Januar 2025 | Autor: Michael Kucher
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