Vier Mitgliedsvereine der LG Staufen trafen sich auf der Scheuelberg-Sportanlage in Bargau zu einem Kräftemessen der Kinder U12 und jünger im Dreikampf. Temperaturen unter 15 Grad verhinderten zwar absolute Topleistungen der 53 jungen Athleten. Deutlich wurde aber, dass der LG Staufen die Talente nicht ausgehen.
Moritz Neubert (Heidenheimer SB) lag bei den Jungen M 11 mit 991 Punkten vorne, Lukas Knoblauch (TV Bargau) ragte in M 10 mit glänzenden 47,00 Metern im Schlagballwurf und 1018 Punkten im Dreikampf heraus. In der Klasse M 9 siegte Fabian Sachsenmaier (TV Mögglingen) mit 629 Punkten, in M 8 Leon Wagenblast (TV Mögglingen) mit 709 Punkten und in M 7 Jannis Duschek (TV Bargau mit 594 Punkten.
Bei den Mädchen W 11 fiel Anna Knödler (TV Mögglingen) mit schnellen 7,5 Sekunden über 50 Meter und 1193 Punkten im Dreikampf auf. Sarah Rupp (TV Bargau) beherrschte die Klasse W 10 mit 1027 Punkten. Amy Kess (Heidenheimer SB) gewann in W 9 mit 780 Punkten, ihre Vereinskameradin Julika Tomann in W 8 mit 688 Punkten.
Die Mannschaftswertung sah folgende Sieger:
Jungen, U12: TV Bargau (Lukas Knoblauch, Luca Wowra, Philipp Rieg) 2747 P. – U 10: TV Bargau (Kilian Krieger, Lukas Grieser, Luis Zeller) 1115 P. – U 8: TV Bargau (Jannis Duschek, Lionel Krieg, David Sachsenmaier) 1688 P.
Mädchen, U 12: TV Bopfingen (Anna Saur, Meike Winter, Jana Wittner) 3094 P. – U 10: Heidenheimer SB (Amy Kess, Annina Neubert, Julika Tomann) 2234 P.
Bad Homburg ist am kommenden Samstag Austragungsort eines U16-Jugend-Ländervergleichs zwischen Gastgeber Hessen, Bayern und Württemberg. Der WLV hat hierfür sechs Nachwuchsathleten der LG Staufen in sein Auswahlteam berufen.
In der Klasse M 15 wird Dominik Petzold im Hochsprung eingesetzt. Der Mehrkämpfer aus Gerstetten belegt derzeit mit 1,87 m Platz 2 der württembergischen Bestenliste. Der Einsatz von Stabhochspringer Marlon Krech (Erster mit 3,60 m) ist allerdings noch fraglich, nachdem er wegen seiner Verletzung doch enormen Trainingsausfall zu verzeichnen hatte.
Bei den Mädchen von W 15 ist Lisa Maihöfer endlich wieder gesund. Als Spitzenreiterin im Hochsprung (1,68 m) und Weitsprung (5,91 m) wird sie womöglich auch noch in der 4 x 100-m-Staffel gebraucht. Leonie Riek ist mit ihren 41,00 Sekunden in diesem Jahr schnellste Württembergerin über 300 Meter.
In der Klasse W 14 ist die baden-württembergische 100-m-Meisterin Elisa Lechleitner (12,55 Sekunden) auf ihrer Spezialstrecke natürlich genauso vertreten wie in der Sprintstaffel. Schließlich ist im Hammerwerfen Landesmeisterin Lara-Maxi Prosch nominiert, an deren 40,67 m noch keine Konkurrentin herangekommen ist.
Nach zweieinhalb Monaten verletzungsbedingter Wettkampfpause versuchte Lisa Maihöfer in Geislingen bei Balingen beim 29. Landesoffenen Meeting ihr Comeback. Mit drei Siegen gelang ihr dieses sehr eindrucksvoll.
Dabei lief sie in der Klasse W 15 die 100 Meter in 12,91 Sekunden und sprang respektable 5,77 m weit, womit sie zwar den Stadionrekord um genau einen Zentimeter verfehlte, aber dennoch für die Tagesbestleistung mit einem Sonderpreis geehrt wurde. Besonders freute sich Lisa jedoch über eine neue persönliche Bestleistung im Kugelstoßen mit 11,63 m (bisher 11,33 m).
In der Klasse W 14 gab es im 100-m-Lauf einen dreifachen LG-Triumph: Die baden-württembergische Meisterin Elisa Lechleitner gewann in 12,82 Sekunden vor Linda Henninger (13,10) und Maren Seidl (13,15). Auch im Weitsprung lagen die Rot-Weißen vorne. Hier siegte Elisa Lechleitner souverän mit 5,05 Metern vor Maren Seidl mit 4,61 m und Linda Henninger, die mit 4,51 m ihren Hausrekord einstellte. Letztere holte sich noch den Hochsprungsieg mit 1,40 m.
Eine Wettkampfpause hatte auch Marlon Krech aus Verletzungsgründen einlegen müssen. Vorsichtshalber startete er jetzt in der Klasse M 15 nur in Wurfwettbewerben. Während er als Dritter im Kugelstoßen mit 11,82 m seine Bestmarke gleich um 64 Zentimeter verbesserte, verfehlte er diese im Diskuswerfen mit 37,97 m (Vierter) nur ganz knapp.
Bei der LG Staufen laufen die Vorbereitungen auf den Endkampf zur Württembergischen Jugendmannschaftsmeisterschaft U16 und U14 auf Hochtouren. Die Veranstaltung wird am 29. September im Gmünder Stadion des Beruflichen Schulzentrums stattfinden.
Schon im vergangenen Jahr wurde dieser Wettkampf vom WLV den Rot-Weißen übertragen. Offenbar zur vollsten Zufriedenheit. Auch 2013 werden die besten acht Mannschaften in den vier Klassen also wieder in Schwäbisch Gmünd antreten. Neben dem LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg und der LG Filstal gehört die LG Staufen zu den drei Vereinen, die sich in allen Klassen durch ihre Vorkampf-Leistungen für dieses Finale qualifizieren konnten.
Während die „Lurchis“ zurzeit dreimal die Spitzenposition einnehmen, hat die LG Staufen bei der weiblichen Jugend U16 als Nummer 2 dieser Saison die Hoffnung nicht aufgegeben, den obersten Podestplatz noch erklimmen und damit ihren Titel verteidigen zu können, zumal alle Anzeichen dafür sprechen, dass die lange verletzte Leistungsträgerin Lisa Maihöfer wieder mit von der Partie sein kann. Im Vorkampf war sie schmerzlich vermisst worden.
Auch die weibliche U14 der LGS, die momentan auf Platz 4 steht, wird alles versuchen, um auf einen Medaillenrang zu klettern. Schwerer werden es dagegen die Jungenmannschaften der Gastgeber haben. Das U16-Team liegt an sechster, die U14-Truppe an siebter Stelle. Beim vorletzten Auftritt in dieser Saison – nur noch der Schüler-Kreisvergleich am 13. Oktober steht aus – will man sich jedoch auf jeden Fall vor eigenem Publikum nach vorne schieben.
Zum Saisonausklang stand für die Leichtathleten der LG Staufen mit den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften der Altersklassen U23/U20 im westfälischen Lage ein letzter Höhepunkt einer langen und kräftezehrenden Wettkampfsaison an. Die LG Staufen wurde durch acht Athletinnen und Athleten vertreten. Bei sonnigem Wetter, aber extrem starken und böigen Windverhältnissen, die sich vor allem negativ auf die Laufwettbewerbe auswirkten, konnten sie sich innerhalb der deutschen Konkurrenz noch einmal sehr gut behaupten.
Mit ausgezeichneten 4630 Punkten platzierte sich die baden-württembergische Vizemeisterin Rebecca Konold in der Altersklasse der U23 auf einem sehr guten neunten Platz. Für die baden-württembergische Vizemeisterin ist dies das beste Einzelergebnis seit sechs Jahren. Der Wechsel in das Mehrkampfteam von Stadtsportlehrer Lutz Dombrowski hat ihr sichtlich gut getan, da sie in all ihren diesjährigen Mehrkämpfen stabile Leistungen abrufen konnte. Die 5000 Punkte dürften im kommenden Jahr ein erreichbares Ziel sein.
Nicht optimal verlief die Vorbereitung der männlichen U20 Mannschaft. Verletzungsbedingte Trainingsausfälle verhinderten eine systematische Vorbereitung. Trotzdem kämpften Maximilian Wolf, Michael Kucher, Robin Breymaier und Manuel Klusik mit einer Energieleistung und tollem Teamgeist bis zum abschließenden 1500-m-Lauf noch um die Bronzemedaille. „Auch wenn die 18401 Punkte am Ende nicht ganz reichten, muss man sich über einen vierten Platz nicht ärgern wenn man so toll gekämpft hat“, kommentierte Dombrowski das Abschneiden der Mannschaft. Maximilian Wolf erreichte mit guten 6467 Punkten sogar noch eine Top 10 Platzierung.
Mit der schlechtesten Vorleistung reiste das weibliche U20 Team nach Lage. Keine der Mehrkämpferinnen hätte deshalb im Vorfeld an das Erreichen des vierten Platzes mit 12801 Punkten geglaubt. Umso größer war danach die Freude bei Theresa Widera, Lisa Ostertag und Tina Brenner über die gezeigte Leistung. Ein Start der Mannschaft wurde nur durch die Bereitschaft von Theresa Widera, sich eine Woche nach ihrem Start bei den Deutschen U18 Mehrkampfmeisterschaften der teilweise zwei Jahre älteren Konkurrenz zu stellen, möglich. Damit bewies sie großen Teamgeist und brachte mit 4821 Punkten sogar das Kunststück fertig, unter den 45 Teilnehmerinnen einen ausgezeichneten sechsten Platz zu belegen.
Wie schon im vergangenen Jahr gehörte Rico Bienert vom Reha-Zentrum Eisele wieder zum Betreuerteam und kümmerte sich hervorragend um kleinere und größere Blessuren der Athleten, die bei zwei Tagen Mehrkampf unvermeidlich sind.
Am Ende eines gelungenen Mehrkampfwochenendes bleiben viele gute Einzelergebnisse, persönliche Bestleistungen und tolle Mannschaftsleistungen. Das Trainerteam Dombrowski/Wolf kann zu Recht stolz auf seine „Truppe“ sein.
Mehr als zufrieden kehrte das Mehrkampfteam der LG Staufen von den Deutschen Mehrkampfmeisterschaften der Altersklassen U18/U16 aus Bernhausen zurück.
In der Altersklasse der weiblichen Jugend U18 war Theresa Widera die einzige Starterin der LG Staufen und Sie hatte sich mit einer übermächtigen Konkurrenz auseinander zu setzen. Ihre neue persönlichen Bestleistung von 5024 Punkten, was Rang 14 von 54 Starterinnen bedeutete, zeigt Ihr großes Potential als Mehrkämpferin, zumal Ihr Wettkampf bei weiten nicht optimal war. Die letzte jugendliche Mehrkämpferin in der LG Staufen welche über 5000 Punkte erreichte, war die Mögglingerin Heike Hanz 1995 in der Alterklasse U20.
Einen tollen Wettkampf zeigte Dominik Petzold im 9-Kampf in der Altersklasse der 15 jährigen. In einer Vielzahl von Disziplinen erzielte er persönliche Bestleistungen, wobei man die 1.87m im Hochsprung besonders hervorheben muss. Mit tollen 5275 Punkten belegte er einen ausgezeichneten 7.Rang! Der Abstand zur Bronzemedaille betrug lediglich 99 Punkte! Der Junge wird der LG Staufen noch viel Freude bereiten und ist eine echte Verstärkung unseres Mehrkampfteams.
Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Lisa Maihöfer, hat die Mehrkampfmannschaft der weiblichen Jugend U16 eine tolle kämpferische Leistung abgeliefert. Mit 10688 Punkten belegte das Team mit Elisa Lechleitner, Leonie Riek, Karin Dempewolf und Linda Henninger einen hervorragenden 3.Platz und somit die Bronzemedaille! Darüber hinaus hat Elisa Leichleitner in der Einzelwertung der Altersklasse der U14 mit 3685 Punkten einen hervorragenden 5.Platz erreicht.