Auf Grund der katastrophalen Verkehrssituation entschied sich die Wettkampfleitung des WLV am Sonntag in Sindelfingen, die Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften der Jugend U18 abzusagen. Dem Vernehmen nach sollen sie am 9. Februar nachgeholt werden.
Da die meisten Stabhochspringerinnen jedoch anwesend waren, baten sie die Kampfrichter, dennoch einen Wettkampf austragen zu dürfen. Für deren Bereitschaft bedankten sie sich mit erstklassigen Ergebnissen. So gewann die Mannheimerin Delal Tan mit 3,90 m vor Nicole Butz (LG Neckar-Enz) mit 3,70 m.
Dorina Baiker (LG Staufen), die amtierende baden-württembergische Freiluftmeisterin, übertraf als Dritte mit großartigen 3,50 m ihre seitherige Hallenbestleistung gleich um dreißig Zentimeter und erfüllte punktgenau die Norm für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften U20, die in Halle/Saale ausgetragen werden.
Ihre Vereinskameradin Patricia Sonnentag, die letztjährige baden-württembergische Hallenmeisterin, feierte nach langer verletzungsbedingter Wettkampfpause ein erfolgreiches Comeback. Mit 3,30 m stellte sie ihre persönliche Bestleistung ein und wurde Vierte.

624 Athleten bevölkerten beim dortigen Meeting den Sindelfinger Glaspalast. Dass in dieser drangvollen Enge den Teilnehmern der LG Staufen immerhin vierzehn persönliche Bestleistungen gelangen, spricht für sich.
In der Klasse U20 standen sieben LG-Sprinter am 60-m-Start. Michael Kucher verbesserte sich als insgesamt Zweitschnellster der Vorläufe um fünf Hundertstel auf hervorragende 7,19 Sekunden. Damit verpasste der Hallenregionalmeister die Norm für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften gerade mal um vier Hundertstel. Manuel Klusik steigerte sich von 7,42 auf 7,34 Sekunden und unterbot ebenso wie Robin Breymaier und Max Wolf (bisher 7,48) mit jeweils 7,39 die Norm (7,40) für die Baden-Württembergischen Hallenmeisterschaften. Tim Peltzer lief 7,75, Felix Oesterle (zuvor 7,81) 7,76 und Tim Seidel 8,17 Sekunden.
Im A-Finale verschlief Kucher den Start völlig und musste sich mit 7,31 Sekunden und Platz 6 zufrieden geben. Klusik wurde in 7,39 Sekunden Achter. Breymaier beendete den B-Endlauf als Siebter in 7,42 Sekunden, während Wolf hier wegen Fehlstarts nicht zum Zuge kam.
Seine Scharte konnte Michael Kucher anschließend in den 200-m-Zeitläufen jedoch mehr als auswetzen. Mit glänzenden 22,52 Sekunden lief er die insgesamt drittbeste Zeit und unterbot damit nicht nur seine seitherige Bestzeit von 22,97, sondern auch die Norm von 22,80 Sekunden für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Halle deutlich. Sehr gut schlugen sich auch die anderen LG-Sprinter, die alle erheblich ihre alten Bestzeiten unterboten: 6. Max Wolf 23,41 s, 8. Robin Breymaier 23,58 s, 30. Felix Oesterle 24,98 s.
Über 60 m Hürden blieb Hallenregionalmeister Max Wolf als Dritter mit ausgezeichneten 8,37 Sekunden erneut unter der DHM-Norm von 8,50 Sekunden. Zum ersten Mal auf dieser Strecke starteten Robin Breymaier (7. in 8,81 s) und Michael Kucher (10. in 9,43 s).
Im Hochsprung überquerten Manuel Klusik und Tim Peltzer jeweils 1,75 m und belegten die Plätze 7 und 8. Wegen der Vielzahl an Teilnehmern durften die Weitspringer nur vier Versuche absolvieren. Umso beachtlicher die 6,40 m, die Manuel Klusik gleich zweimal erzielte. Damit gewann der Zehnkampf-Regionalmeister überraschend den Wettbewerb und qualifizierte sich auch für die Landesmeisterschaften.
Schwer haben es zur Zeit die Mittelstrecklerinnen, deren Trainingsbedingungen wegen der Witterung erheblich eingeschränkt sind. So fehlte Svenja Sickinger im 800-m-Rennen der Frauen auch das Zeitgefühl, so dass sie viel zu schnell begann und am Ende die Kraft fehlte. Mit 2:18,31 Minuten wurde sie dennoch Zweite.
Bei der weiblichen Jugend U20 blieben als Vorlaufsiegerinnen über 60 Meter Franziska Abele in 8,10 und Tina Brenner in 8,22 (seither 8,29) Sekunden unter der Norm (8,25) für die Baden-Württembergischen Titelkämpfe. Lisa Ostertag lief 8,47, Sophia Busold (bislang 8,73) 8,71 und Saskia Nemec 9,03 Sekunden. Im A-Endlauf wurde Abele in 8,09 Sekunden Dritte, Brenner in 8,20 Achte. Ostertag kam im B-Finale nach 8,38 Sekunden als Fünfte ins Ziel.
Feine Bestzeiten und Ba-Wü-Norm erzielten in den 200-m-Rennen Franziska Abele (Dritte) mit 26,37, Tina Brenner (Zwölfte) mit 27,37 Sekunden und Lisa Ostertag (13.) mit 27,48 Sekunden. Sophia Busold (21.) verbesserte sich beinahe um zwei Sekunden auf 28,44 Sekunden. Zu ihrem ersten Einsatz im Staufen-Trikot kam Annika Seefeld auf der 1500-m-Distanz. Trotz des viel zu schnellen Anfangstempos unterbot sie in respektablen 5:20,51 Minuten klar die Norm (5:35,00) für die Landesmeisterschaften und wurde Zweite.
Ihren ersten Lauf über 60 m Hürden beendete Lisa Ostertag in ordentlichen 9,64 Sekunden als Sechste. Im Hochsprung landete Katharina Helm mit 1,45 m auf Platz 11, im Weitsprung Saskia Nemec mit 4,57 m auf Rang 14 unter 30 Springerinnen.

Wie der Württembergische Leichtathletik-Verband mitteilt, gehören im Jahr 2013 insgesamt vierzehn Athleten der LG Staufen seinem Kader an. Im D-Kader, wo sich die hoffnungsvollsten Jugendlichen finden, stehen Michael Kucher (100/200 m), Dorina Baiker und Patricia Sonnentag (beide Stabhochsprung), Robin Breymaier und Lisa Ostertag (beide Weitsprung), Nina Sigloch (Dreisprung), Markus Gütlin (Hammerwurf), Max Wolf, Theresa Widera und Lisa Maihöfer (alle Mehrkampf).
Ein erfahreneres Quartett steht im L-Kader: Sven Zellner (110 m Hürden), Stefan Köpf (Weitsprung), Alexander Ziegler (Hammerwurf) und Patrick Hess (Speerwurf).

Bei den Hallenregionalmeisterschaften in Ulm wurden für die Klassen U16 und U14 auch die Titel im Stabhoch- und Dreisprung vergeben. Dabei schlugen für die LG Staufen Marlon Krech und Karin Dempewolf zu.
Zum ersten Mal startete der baden-württembergische Stabhochsprungmeister Marlon Krech in seiner Spezialdisziplin in der Halle. Mit erstklassigen 3,35 Metern übertraf er schon zu Beginn der Saison seine Freiluft-Bestleistung um fünf Zentimeter und deklassierte die Konkurrenz in der Klasse M 15. Als Zweiter über 60 m Hürden drückte der Lorcher seine Bestzeit auf dieser Strecke von 9,94 auf 9,48 Sekunden.
Einen sehr guten Eindruck hinterließ Dominik Petzold, der Neuzugang von der LG Brenztal, bei seinem ersten Auftritt für die LG Staufen. Mit Riesenvorsprung gewann er die 60 Meter in 7,77 Sekunden. Im Hochsprung steigerte er sich um zwei Zentimeter auf 1,66 m und siegte auch hier deutlich. Mit 2,80 m verbesserte er sich im Stabhochsprung um zehn Zentimeter und wurde Zweiter. Alle fünf Leistungen der beiden LGS-Athleten lagen über den jeweiligen Normen für die Württembergischen Hallenmeisterschaften.
In der Klasse M 14 feierten zwei LG-Vertreter ihre Stabhochsprung-Premiere unter dem Hallendach. Sebastian Abele steigerte seinen Freiluft-Hausrekord von 2,10 m auf 2,50 m und wurde damit Vizemeister. Christoph Sonnentag verbesserte sich um dreißig Zentimeter auf 2,40 m und wurde Vierter. Damit können beide bei den württembergischen Titelkämpfen antreten, wo 2,20 m gefordert werden.
Überzeugend auch der erste Start der früheren Brenztälerin Karin Dempewolf im Trikot der LG Staufen. Sie holte sich den Titel im Dreisprung der Klasse W 15, wobei sie sich gleich um achtzig Zentimeter auf 9,78 m verbesserte. Zudem wurde sie Zweite im Hochsprung mit 1,54 m (bisher 1,52 m), Dritte über 60 Meter in 8,67 Sekunden und Fünfte im Weitsprung mit 4,67 m.
Arirat Arpert steigerte sich im Hochsprung als Vierte von 1,44 m auf 1,46 m. Mona Gäßler wurde im Weitsprung Sechste mit 4,65 m, über 60 Meter Siebte in 8,86 (zuvor 9,32) Sekunden und im Hochsprung Achte mit 1,42 m (bislang 1,32 m). Sophie Bauder kam im Weitsprung mit 4,16 m auf Platz 8 und belegte über 60 Meter in 9,01 Sekunden und im Hochsprung mit 1,38 m (seither 1,36 m) jeweils Rang 9. Leonie Gäßler schließlich verbesserte sich im 60-m-Sprint (Zehnte) auf 9,03 Sekunden.

Mit sieben Titelgewinnen war die LG Staufen mit Abstand bester Verein bei den Ostwürttembergischen Meisterschaften der Altersklasse U18 in der Ulmer Messehalle 4. Moritz Kindel und Theresa Widera waren mit je zwei Siegen besonders erfolgreich.
In den Vorläufen über 60 Meter verbesserten sich Moritz Kindel von 7,47 auf 7,22, Dominik Denning von 7,73 auf 7,50, Ruben Fraidel von 8,08 auf 7,86 und Tim Seidel von 8,34 auf 8,05 Sekunden. Überlegen gewann Kindel anschließend den Endlauf in 7,25 Sekunden vor Denning in 7,55 Sekunden. Beide unterboten damit die Norm (7,60) für die Süddeutschen Hallenmeisterschaften. Fraidel wurde in 8,04 Sekunden Sechster.
Mühelos knackte Dominik Denning mit 8,55 Sekunden über 60 m Hürden die SHM-Norm von 9,30 Sekunden. Das Finale dominierte er in 8,62 Sekunden. Ruben Fraidel legte sein erstes Rennen über die höheren Hürden in 9,53 Sekunden zurück und holte sich im Endlauf mit 9,25 Sekunden Bronze.
Ebenfalls Platz 3 gab es für Tim Seidel, der sich im Hochsprung um acht Zentimeter auf 1,68 m steigerte. Hier siegte der Ulmer David Ollmann mit 1,76 m. Im Stabhochsprung verteidigte Jan Hafner (LG Filstal) mit 4,00 m seinen Titel.
Gewaltige Verbesserungen im Vergleich zum letzten Winter zeigten die LGS-Weitspringer. Sprintsieger Moritz Kindel unterstrich erneut seine Klasse und gewann mit großem Vorsprung. Der Igginger legte von 5,85 m gleich auf großartige 6,49 m zu und übertraf damit auch die SHM-Norm von 6,40 m. Auf den Plätzen 3 und 4 steigerten sich Dominik Denning um 37 cm auf 5,85 m und Ruben Fraidel um 32 cm auf 5,72 m. Tim Seidel (Zehnter) freute sich über seinen ersten 5-m-Satz (bisher 4,95 m). Das Kugelstoßen sicherte sich Fabian Vetter (LSG Aalen) mit 14,05 m.
Bei der weiblichen Jugend U18 wartete Theresa Widera über 60 Meter mit der zweitbesten Vorlaufzeit auf. Ihre 8,18 Sekunden lagen deutlich unter der SHM-Richtzeit von 8,40 Sekunden. Sie verzichtete jedoch anschließend ebenso auf den Endlauf wie Nina Sigloch (8,44). Annika Ilg lief 8,59, Celine Ströhle 8,68 und Katharina Helm 8,87 Sekunden. Den Endlauf beherrschte Stefanie Mayer (SSV Ulm) in 8,11 Sekunden.
Auf der 60-m-Hürden-Strecke spielte Theresa Widera ihre ganze Klasse aus. Schon im Vorlauf blieb sie mit ihren 8,95 Sekunden deutlich unter ihrer seitherigen Bestzeit (9,10) und unter der SHM-Norm (9,60). Diese wurde auch von Celine Ströhle im Endlauf mit 9,59 Sekunden unterboten, was mit Platz 3 belohnt wurde. Klare Siegerin wurde hier jedoch Theresa Widera mit einer erneuten Steigerung auf 8,90 Sekunden. Ausbaufähig sind die 11,20 Sekunden von Leonie Schönsee bei ihrer Premiere auf dieser Distanz.
Überraschend gewann Lena Jockel den Hochsprung und erfüllte mit 1,60 m (bisher 1,56 m) exakt die SHM-Norm. Neuzugang Nina Sigloch sorgte mit 1,57 m für einen LGS-Doppelsieg. Leonie Schönsee wurde mit 1,50 m Vierte. Mit derselben Höhe stellte Saskia Nemec als Fünfte ihre Freiluft-Bestleistung ein. Katharina Helm (Achte) überquerte 1,46 m.
Die beste Leistung des Tages sahen die Zuschauer zweifelsohne im Weitsprung. Hier steigerte sich Theresa Widera um fast einen halben Meter auf sensationelle 5,86 m, womit sie aktuell Platz 3 in der Deutschen Jahresbestenliste U18 belegt! Diese Weite ist so gut, dass die Heubacherin jetzt sogar bei den Deutschen U20-Hallenmeisterschaften (Norm 5,80 m) startberechtigt ist. Sina Lipke verbesserte sich um zehn Zentimeter auf 5,36 m, wurde Dritte und darf nun zumindest bei den Süddeutschen Meisterschaften (Norm 5,30 m) antreten. Die weiteren LGS-Platzierungen: 6. Nina Sigloch 5,11 m, 8. Leonie Schönsee 5,01 m (bislang 4,91 m), 11. Annika Ilg 4,65 m, 12. Saskia Nemec 4,56 m.
Ihren ersten Titel im rot-weißen Trikot sicherte sich Nina Sigloch im Dreisprung. Mit 10,67 m ließ sie der Konkurrenz keine Chance. Kein Problem war für sie die SHM-Norm von 10,30 m. Auf Platz 5 landete Saskia Nemec mit ihren 9,14 m. Nicht unerwartet lag Ramona Wild (TSV Bad Boll) im Kugelstoßen mit 13,79 m vorne.

Mit jeweils fünf Titeln waren Gastgeber SSV Ulm 1846 und die LG Staufen die erfolgreichsten Vereine bei den Hallenregionalmeisterschaften der Jugend U20. Max Wolf (60 m Hürden und Weit) sowie Robin Breymaier (Weit) qualifizierten sich dabei für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften.
Gleich sieben Sprinter traten für die LG Staufen auf der 60-m-Distanz an. Der vorjährige U18-Sieger Michael Kucher war schon im Vorlauf mit 7,24 (bisher 7,32) Sekunden Schnellster und zeigte im Finale mit 7,25 Sekunden allen die Hacken. Robin Breymaier (Vorlauf 7,30, zuvor 7,56) wurde in 7,31 Sekunden Vizemeister. Manuel Klusik verbesserte sich zunächst um vier Hundertstel auf 7,43 und als Endlauf-Vierter auf 7,42 Sekunden. Max Wolf steigerte sich von 7,66 auf 7,48 Sekunden, verzichtete dann jedoch auf das Finale. Marius Gäßler lief 7,68, Felix Oesterle 7,81 und Tim Peltzer 7,84 Sekunden.
Über 60 m Hürden wagte sich Max Wolf erstmals an die hohen A-Jugend-Hürden. Schon im Vorlauf unterbot er mit glänzenden 8,34 Sekunden die Norm (8,50) für die Deutschen Jugendhallenmeisterschaften, die am 16./17. Februar in Halle/Saale stattfinden. Deutschlandweit liegt er damit in der noch jungen Hallensaison an dritter Stelle! Im Finale blieb er als Sieger in 8,37 Sekunden erneut unter der DM-Norm und zog Jan Steegmaier (LG Filstal) mit 8,39 Sekunden mit nach Halle. Tim Peltzer wurde in 9,11 und Manuel Klusik in 9,26 Sekunden gestoppt.
Im Hochsprung, den der Ulmer Benno Freitag mit 2,00 m dominierte, steigerte sich Manuel Klusik (Dritter) um vier Zentimeter auf 1,84 m und Tim Peltzer gleich um zwölf Zentimeter auf 1,80 m. Heiko Hinneberg (Ulm) verteidigte im Stabhochsprung mit 4,30 m seinen Titel erfolgreich. Tim Peltzer (Vierter) übertraf seinen Hausrekord um dreißig Zentimeter und wurde mit 4,00 m Vizemeister.
Schon mit seinem ersten Weitsprungversuch schockte Robin Breymaier die Konkurrenz. Mit großartigen 7,03 m zerbröselte er geradezu seine bisherige Hallenbestleistung von 6,37 m, siegte aber letztlich nur knapp vor seinem Vereinskameraden Max Wolf, der im letzten Durchgang mit 7,01 m (seither 6,42 m) dicht an ihn herankam. Beide erfüllten damit die DJHM-Norm von 7,00 m. Für einen dreifachen LGS-Triumph sorgte Michael Kucher, der sich um vierzig Zentimeter auf 6,56 m steigerte. Marius Gäßler wurde mit 6,22 m Fünfter, Tim Peltzer mit 5,93 m Siebter.
Das Ulmer Kugelstoßduo Silas Ristl (16,94 m) und David Hirschmann (16,01 m) übertraf deutlich die Halle-Norm von 15,00 m und positionierte sich damit in der deutschen Spitze.
Bei der weiblichen Jugend U20 wurde Franziska Abele ihrer Favoritenrolle über 60 Meter gerecht. Schon in den Vorläufen erzielte sie mit 8,11 Sekunden klar die beste Zeit. Den Finalsieg holte sie sich dann in 8,08 Sekunden und blieb damit deutlich unter der Norm (8,25) für die Baden-Württembergischen Meisterschaften. Tina Brenner (Vorlauf 8,32) wurde in 8,34 Sekunden Dritte, Lisa Ostertag (V 8,40) in 8,46 Siebte und Newcomerin Sophia Busold (V 8,73) in 8,83 Sekunden Achte. Luisa Gallée überstand in 9,11 Sekunden den Vorlauf nicht.
Weitsprung-Spezialistin Lisa Ostertag, im Vorjahr Siegerin in der U18, hatte ihre Konkurrentinnen jederzeit im Griff. Mit ordentlichen 5,68 m siegte sie unangefochten und qualifizierte sich für die Baden-Württembergischen Jugendhallenmeisterschaften, für die 5,20 m gefordert werden. Tina Brenner (4,95 m) und Luisa Gallée (4,92 m) belegten die Plätze 5 und 6.
Über 60 m Hürden sicherte sich Hanna Schrödersecker (SSV Ulm) in 9,34 Sekunden ebenso den Sieg wie ihre Vereinskameradin Pauline Helber mit 1,63 m im Hochsprung. Hier stellte Tina Brenner als Sechste mit 1,42 m ihre Bestleistung ein. Den Dreisprung beherrschte Alisa Kayser (LG Staufeneck-Eislingen) mit 11,01 m, das Kugelstoßen Simone Thieringer (LG Brenztal) mit 9,69 m.