Gleich drei U12-Teams der LG Staufen traten bei den diesjährigen Regionalteammeisterschaften in Schwäbisch Gmünd an. Mit vielen persönlichen Bestleistungen und großem Einsatz sicherten sich die jeweiligen Teams dabei die Plätze 2, 4 und 5 in der Endabrechnung.

KiLa-Teams der U12

U12-Athletinnen und Athleten der LG Staufen mit ihren Trainern

Wie jedes Jahr bilden die Teammeisterschaften der U12 in der Großsporthalle Schwäbisch Gmünd den Höhepunkt der Hallensaison für den Leichtathletiknachwuchs in der Region. Für viele Kinder sind diese Meisterschaften zugleich der erste große Wettbewerb in ihrer noch jungen Sportkarriere bei dem sie auch wichtige, erste Wettkampferfahrungen sammeln können. Eine Besonderheit dieser Veranstaltung bietet die Möglichkeit in gemischten Teams aus Mädchen und Jungen gemeinsam anzutreten.

Die LG Staufen stellte sich mit drei Teams der Konkurrenz mit insgesamt 23 Athletinnen und Athleten aus Schwäbisch Gmünd zusätzlich unterstützt von drei Athleten des TV Steinheim. Im Team LG Staufen I Sofia Goulioudis, Larina Grau, Tim Irdenkauf, Hanna Leinmüller, Pauline Lenz, Elena Müller, Amelie Richter und Jannis Steinbrück, während im Team LG Staufen II Finjas Baehr, Maresa Börnert, Anna-Lena Klassen, Marie Ladenburger, Moritz Ladenburger, Liam Laslo, Eva Wieland und Hannah Gieselmann zum Einsatz kamen. Team LG Staufen III bestehend aus Selina Engel, Rosa Hersacher, Zita und Netta Hoerschkes, Jonathan Jergentz, Betty Popig und Julie Marie Seliger wurden durch die Steinheimer Staufer Lukas Brandmeier, Jens Haslanger und Maximilian Frey komplettiert. In einem spannenden Wettbewerb musste sich das Team LG Staufen I dabei am Ende nur dem starken Team der SG Dettingen geschlagen geben und belegte einen hervorragenden zweiten Platz. Aber auch die Teams LG Staufen II mit Platz 4 sowie LG Staufen III mit Platz 5 zeigten einen starken Auftritt mit vielen persönlichen Bestleistungen.

Besonders erfolgreich verliefen dabei die Sprintwettbewerbe über 50 m, bei denen alle Athletinnen und Athleten der LG Staufen persönliche Bestleistungen aufstellten! Hier ragte Hanna Leitmüller insgesamt mit schnellen 8,21 Sekunden und damit der Tagesbestleistung besonders hervor. Aber auch Jannis Steinbrück von der LG Staufen hatte mit seiner persönlichen Bestleistung von 8,35 Sekunden bei den Jungen die Nase vorn. Mit 8,55 und 8,59 Sekunden liefen zudem Sofia Goulioudis und Amelie Richter jeweils die zweit- und drittbeste Laufzeit bei den Mädchen des Jahrgangs 2013. Auch beim Weitsprung konnten fast alle LG Staufen-Kinder neue Bestleistungen aufstellen. Bei der Addition der drei besten Sprünge aus vier Versuchen konnte Hanna Leinmüller als beste LG Staufen-Athletin 10,36 m erreichen, dicht gefolgt von Elena Müller mit 10,27 m. Mit deutlichen Abstand führte Jannis Steinbrück auch die Weitsprungkonkurrenz der Jungen mit erzielten 11,28 m an. Beim Hochschersprung konnten vor allem Sofia Goulioudis und Jannis Steinbrück mit jeweils 1,15m überzeugen.

Den Höhepunkt der Veranstaltung bildeten traditionell die Pendelstaffeln. Unter großer Anfeuerung durch die Zuschauer zeigten die jeweils 6 Zeitschnellsten jedes Teams noch einmal ihr ganzes Können. So war dann auch der Ausgang relativ knapp: Es gewann das Team der SG Dettingen vor dem Team LG Staufen I und dem Team der LSG Aalen, das auf Platz 3 landete. LG Staufen II und III belegten dahinter die Plätze 4 und 5. Am Ende wurde das Hallenmeeting mit einer schönen Siegerehrung beschlossen, bei der noch einmal alle Athletinnen und Athleten für ihre tollen Leistungen gemeinschaftlich geehrt und zu recht unter großem Jubel des Publikums verabschiedet wurden.

Ergebnisse (addierte Rangpunkte aus den Disziplinen 50 m Sprint, Additionsweitsprung, Hochschersprung, Additionsmedizinball und Staffel): 2. LG Staufen I: Sofia Goulioudis, Larina Grau, Tim Irdenkauf, Hanna Leinmüller, Pauline Lenz, Elena Müller, Amelie Richter und Jannis Steinbrück (10 Rangpunkte); 4. LG Staufen II: Finjas Baehr, Maresa Börnert, Anna-Lena Klassen, Marie Ladenburger, Moritz Ladenburger, Liam Laslo, Eva Wieland und Hannah Gieselmann (21 Rangpunkte); 5. LG Staufen III/TV Steinheim: Selina Engel, Rosa Hersacher, Zita und Netta Hoerschkes, Jonathan Jergentz, Betty Popig, Julie Marie Seliger, Lukas Brandmeier, Jens Haslanger und Maximilian Frey (26 Rangpunkte)

Eigentlich werden die Württembergischen Mehrkampfmeisterschaften jedes Jahr in der Ulmer Messehalle ausgetragen, aufgrund der Belegung der Halle durch Flüchtlingsunterkünfte wurde der Wettkampf jedoch ursprünglich abgesagt. Umso erfreulicher war es, dass sich Stuttgart als Ausrichter angeboten hat, die Meisterschaften zumindest für den Nachwuchs durchzuführen. Dabei zeigten die Athleten der LG Staufen einige Bestleistungen und gute Platzierungen. Ganz vorne landete Jakob Westenburger im Fünfkampf und sicherte sich hier die Goldmedaille.

Erfolgreiche Hallen-Mehrkämpferinnen der LG

Naomi Baumann, Jakob Westenburger, Clara Boxriker

Nachdem Jakob Westenburger bereits bei den Regionalmeisterschaften im Vierkampf den Titel holte, stellte er sich nun der Konkurrenz aus ganz Württemberg. Auf dieser Ebene musste er jedoch im Fünfkampf antreten, los ging es mit den 60m Hürden. Direkt in der ersten Disziplin startete er mit einer neuen persönlichen Bestleistung in den Mehrkampf, als Drittschnellster blieb die Uhr bei 10,05 Sekunden stehen. Nach einer ebenso guten Leistung im Weitsprung lieferte er sowohl im Kugelstoßen als auch im Hochsprung die beste Tagesleistung ab und durfte sich zudem mit einer Weite von 9,81 Metern erneut über eine persönliche Bestleistung freuen. Mit diesen Leistungen im rot-weißen Dress erkämpfte er sich zudem die Führung in der Gesamtwertung, die er mit einem couragierten abschließenden 1000m-Lauf und der nächsten Bestzeit auch verteidigen konnte. Damit krönte er sich mit einem soliden Fünfkampf zum Württembergischen Mehrkampfmeister der M14.

In der gleichen Altersklasse allerdings bei den Mädchen ging Clara Boxriker an den Start. Nachdem sie bereits über 800m in diesem Jahr erfolgreich war, wollte sie sich auch im Fünfkampf beweisen. Mit einem guten Auftakt über die Hürden ging es anschließend zum Hochsprung, bei dem sie ihre persönliche Bestleistung von 1,40 Metern einstellte. Im Kugelstoßen blieb sie jedoch etwas unter ihren Möglichkeiten und verlor dabei einige Punkte. Nach dem Weitsprung ging es dann zu ihrer Paradedisziplin, den 800m. Dort zeigte sie mit Abstand die beste Zeit und lief trotz der Belastung aus den vorherigen Disziplinen nah an ihre Bestleistung heran. Am Ende fehlten nur etwas mehr als zwanzig Punkte auf den Bronzerang und sie wurde mit einem guten Mehrkampf und einer neuen Fünfkampfbestleistung Vierte.

Naomi Baumann ergänzte das Feld der LG Staufen in der W15. Auch sie war auf württembergischer Ebene bereits erfolgreich in diesem Jahr und holte sich den Titel im Weitsprung ihrer Altersklasse. Im Fünfkampf startete sie direkt mit einer neuen persönlichen Bestleistung in den Wettkampf, bei 9,94 Sekunden blieb die Uhr bei den 60m Hürden stehen. Gleiches gilt für den Hochsprung, auch hier verbesserte sie sich und sicherte sich mit 1,44 Meter wichtige Punkte für die Gesamtwertung. Im Kugelstoßen folgt dann direkt die nächste persönliche Bestleistung, mit 10,84 Metern gehörte sie hier zu den Besten. Etwas unterer ihren Möglichkeiten blieb sie jedoch im Weitsprung, hier hatte sie zwei weite Versuche, die leider knapp ungültig gegeben wurden. Im abschließenden 800m-Lauf warf sie nochmals alles in die Waagschale, am Ende wurde sie in einer starken Konkurrenz Siebte, stellte aber wie ihre Teamkameraden eine neue Bestleistung für den Fünfkampf auf.

Ergebnisse:
M14:
Fünfkampf: 1. Westenburger 2.388 Punkte (10,05sek – 4,77m – 9,81m – 1,52m – 3:27,56min)

W15:
Fünfkampf: 7. Baumann 2.513 Punkte (9,94sek – 1,44m – 10,84m – 4,85m – 2:46,21min)

W14:
Fünfkampf: 4. Boxriker 2.420 Punkte (9,94sek – 1,40m – 8,12m – 4,68m – 2:33,44min)

Während für die Aktiven und Junioren mehrere Möglichkeiten und Meetings in der Hallensaison bestehen, beschränkten sich die Möglichkeiten für den Nachwuchs auf wenige Wettkämpfe. Mittlerweile wurde aber auch für die Athletinnen und Athleten der Jugend U16 und jünger ein Angebot geschaffen, um sich auch überregional mit der Konkurrenz zu messen.

LG-Nachwuchs in Sindelfingen

v.l.n.r.: Lisa Wagenblast, Mirja Wahl, Emilia Fink, Hannah Schmeiser

Für die meisten Athleten der LG Staufen stellt das Sindelfinger Hallenmeeting meist den Saisoneinstieg in die Hallensaison dar. Nun gibt es mit dem Stadtwerke Sindelfingen Nachwuchsmeeting auch die Möglichkeit für die jüngeren Athleten. Mit Hannah Schmeiser Mirja Wahl, Emilia Fink und Lisa Wagenblast reisten gleich vier rot-weiße Athletinnen aus der W14 zu ihrem ersten größeren Wettkampf. Dabei ging es für den Nachwuchs vorrangig darum, die Nervosität abzulegen und Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln.

Hanna Schmeiser startete als Einzige über die 60m, ihre Zeit blieb bei 9,46 Sekunden stehen. Das bedeutete gleichzeitig eine neue persönliche Bestleistung, trotz langer ungewollter Trainingspause. Dafür blieb sie im Hochsprung leider ohne gültigen Versuch. Besser lief es in dieser Disziplin für Mirja Wahl, sie überquerte die Latte bei 1,45 Metern und scheiterte im Anschluss nur knapp an der nächsten Höhe. Dabei sicherte sie sich nicht nur eine neue persönliche Bestleistung, sondern landete am Ende auf dem dritten Gesamtrang. Ebenfalls eine Bestleistung im Hochsprung stellte Emilia Fink auf, 1,40 Meter bedeuteten am Ende Rang sechs.

Auch im Kugelstoßen durfte Fink eine Bestleistung bejubeln, 6,86 Meter reichten am Ende immerhin noch für Rang zehn. Weiter vorne landete Lisa Wagenblast, die mit knappen Rückstand auf die Siegerin den dritten Platz belegte. Dabei verfehlte sie nur knapp eine neue persönliche Bestleistung.

Ergebnisse:
W14:
60m: 34. Schmeiser 9,46sek
Hochsprung: 3. Wahl 1,45m – 6. Fink 1,40m – Schmeiser o.g.V.
Kugelstoßen: 3. Wagenblast 8,98m – 10. Fink 6,86m

Neben der Jugend U16 wurden auch die Regionalmeisterschaften der Jugend U14 im Vierkampf im unteren Teil der Gmünder Großsporthalle ausgetragen. Zwar verpassten die Rot-Weißen einen Podestplatz, schlugen sich aber insgesamt wacker gegen die Konkurrenz der Region.

Die meisten Starterinnen stellte die LG Staufen in der Altersklasse W12. Für insgesamt sechs junge Nachwuchsmehrkämpferinnen ging es in vier Disziplinen zur Sache. Adeline Miller führte am Ende das Feld der Rot-Weißen im Vierkampf an, sie landete auf dem siebten Rang. Die meisten Punkte sammelte sie im Weitsprung, dort landete sie mit 3,51 Metern im Mittelfeld. Nur einen Rang dahinter platzierte sich Charlotte Stegmaier, auch sie sammelte im Weitsprung die meisten Punkte und sprang mit 3,64 Metern sogar noch ein paar Zentimeter weiter als ihre Teamkameradin. Sarah Lindhorst schaffte es ebenfalls unter die besten Zehn, mit ihren 3,56 Metern lag auch sie im Mittelfeld. Ihre Vereinskollegin Jule Wagner überzeugte mit ihrer Leistung im Hochsprung, dort überquerte sie die Latte bei 1,24 Metern. In der Gesamtwertung wurde sie Zwölfte. Karla Hägele und Emma Hieber ergänzten die Leistungen der Mädchen, sie landeten auf den Plätzen 14 und 20.

Nur knapp am Podest vorbei schrammte Lisann Dangelmaier in der W13. Mit schnellen 7,70 Sekunden über 50m und einem starken Hochsprung zeigte sie insgesamt einen guten Mehrkampf, verpasste aber am Ende den Bronzerang um 79 Punkte. Anna-Sophie Steinbrück war mit 7,68 Sekunden sogar noch schneller unterwegs, für sie reichte es am Ende immerhin noch für die besten Zehn. Aber auch Anna Schneider schlug sich wacker gegen die Konkurrenz, mit 3,87 Metern im Weitsprung holte sie dort die meisten Punkte, in der Gesamtwertung wurde sie 15.

Einziger männlicher Vertreter der LG Staufen war Lean Wowra in der M12. Mit konstanten Leistungen zeigte er einen guten Vierkampf und belohnte sich am Ende mit dem fünften Rang.

Ergebnisse:
W12:
Viekampf: 7. Miller 1.273 Punkte (8,59sek – 1,28m – 3,51m – 4,34m), 8. Stegmaier 1.265 Punkte (8,09sek – 1,12m – 3,64m – 4,83m), 10. Lindhorst 1.257 Punkte (8,91sek – 1,28m – 3,56m – 4,50m), 12. Wagner 1.173 Punkte (8,92sek – 1,25m – 3,15m – 4,44m), 14. Hägele 1.123 Punkte (8,49sek – 1,08m – 3,36m – 4,25m), 20. Hieber 972 Punkte (9,24sek – 1,04m – 3,19m – 3,82m)

W13:
Vierkampf: 4. Dangelmaier 1.635 Punkte (7,70sek – 1,40m – 4,25m – 6,03m), 10. Steinbrück 1.538 Punkte (7,91sek – 1,28m – 4,34m – 4,97m), 15. Schneider 1.437 Punkte (8,13sek – 1,24m – 3,87m – 6,04m)

M12:
Vierkampf: 5. Wowra 1.164 Punkte (8,21sek – 1,12m – 3,58m – 5,05m)

In der Gmünder Großsporthalle wurden wieder einmal die Regionalmeisterschaften im Mehrkampf der Jugend U16 ausgetragen. Die LG Staufen war dabei nicht nur als Ausrichter vor Ort, sondern stellte mit Jakob Westenburger auch einen Regionalmeister im Vierkampf der M14. In der gleichen Altersklasse verpasse Clara Boxriker mit Rang vier bei den Mädchen nur knapp das Podium.

Die W14-Mädchen der LG

Die W14-Mädchen der LG

In der W14 stellten sich insgesamt sechs Mädchen der LG Staufen der Konkurrenz im Vierkampf. Mit 7,50 Sekunden gehörte Clara Boxriker zu den schnellsten Sprinterinnen in dieser Altersklasse, aber auch Mirja Wahl und Lisa Wagenblast knackten die 8-Sekunden-Grenze. Ihre Teamkameradinnen Emilia Fink, Nora Schechinger und Hannah Schmeiser zeigten zudem im anschließenden Hochsprung gute Sprünge. Im Weitsprung glänzte dann erneut Boxriker, mit 4,57 Metern gehörte sie zu den Tagesbesten. Aber auch die Leistung von Wagenblast im Kugelstoßen kann sich sehen lassen, als einzige Athletin dieser Altersklasse beförderte sie die Kugel über die 9-Meter-Marke und sammelte mit 9,05 Metern wichtige Punkte für die Vierkampfwertung. In der Gesamtwertung war Boxriker die beste Athletin der LG Staufen, verpasste jedoch mit nur 13 Punkte Rückstand knapp den Bronzerang.

In der M14 war Jakob Westerburger der einzige Vertreter im rot-weißen Dress. Er stach in allen Disziplinen mit der Tagesbestleistung hervor und sicherte sich am Ende mit großem Abstand den Sieg in dieser Altersklasse. Als schnellster über 50 Meter benötigte er 7,15 Sekunden, auch im Hochsprung war er mit 1,56 Metern mit Abstand der beste Springer. Knapper ging es im Weitsprung und Kugelstoßen zu, aber auch hier kam keiner an seine Leistungen heran.

Auch in der M15 war die LG Staufen vertreten, Maurice Schnelle und Devin Otto vertraten hier den austragenden Gmünder Verein. Schnelle war dabei zweibester Sprinter über 50m-Distanz, auch im Hochsprung gehörte er zu den Top drei. Otte zeigte ebenfalls einen soliden Vierkampf, er sicherte sich mit seinen 1,52 Metern im Hochsprung die meisten Punkte für seine Wertung. Am Ende trennten die beiden rot-weißen Athleten nur wenige Punkte, Schnelle landete auf Rang fünf vor seinem Teamkameraden Otte auf Platz sechs.

Insgesamt zeigten die Athletinnen und Athleten gute Leistungen, was sicherlich auch an der Wettkampfvorbereitung und -ausführung lag, die den Sportlern diese tollen Leistungen ermöglichte. Ein großer Dank gilt dabei allen ehrenamtlichen Kampfrichtern und Helfen, ohne die tatkräftige Unterstützung wäre die Austragung eines solchen Wettkampfes nicht möglich gewesen.

Ergebnisse:
W14:
Vierkampf: 4. Boxriker 1.800 Punkte (7,50sek – 1,40m – 4,57m – 8,19m), 14. Wahl 1.584 Punkte (7,72sek – 1,44m – 3,72m – 5,85m), 16. Wagenblast 1.567 Punkte (7,95sek – 1,16m – 4,08m – 9,05m), 17. Fink 1.486 Punkte (8,23sek – 1,32m – 3,49m – 6,80m), 20. Schechinger 1.375 Punkte (8,55sek – 1,28m – 3,64m – 5,79m), 26. Schmeiser 987 Punkte (8,04sek – 1,24m – o.g.V. – 5,29m)

M14:
Vierkampf: 1. Westenburger 1.867 Punkte (7,15sek – 1,56m – 4,71m – 9,08m)

M15:
Vierkampf: 5. Schnelle 1.891 Punkte (6,84sek – 1,56m – 4,92m – 8,12m), 6. Otto 1.829 Punkte (7,13sek – 1,52m – 4,69 – 8,67m)

Milaine Ammon mit der 4-kg-Kugel

Erneut über 15m

Bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften der Aktiven stellte sich Milaine Ammon in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund der starken nationalen Konkurrenz. Die Nachwuchskugelstoßerin der LG Staufen zeigte dabei gute Stöße, verpasste am Ende aber den Einzug ins Finale. Dafür durfte sich die Gmünderin über die Nominierung für den European Throwing Cup der U23 freuen, der in diesem Jahr wieder in Portugal ausgetragen wird.

Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 15,34 Metern glänzte Milaine Ammon in dieser Saison beim Kugelstoßmeeting in Rochlitz, bereits einen Tag davor sicherte sie sich zudem die Bronzemedaille bei den Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven. Mit ihren Stößen über die 15-Meter-Marke qualifizierte sie sich als Junioren-Athletin auch für die Deutschen Meisterschaften in Dortmund.

In der Helmut-Körnig-Halle stellte sie sich dabei der starken nationalen Konkurrenz der erfahrenen Kugelstoßerinnen, dabei war bereits im Vorfeld klar, dass ein Einzug in den Endkampf wahrscheinlich in diesem Jahr noch nicht möglich sein wird. Dennoch zeigte Ammon erneut eine starke Leistung, nach einem Stoß knapp unter 15 Meter und einem ungültigen Versuch beförderte sie die 4-Kilogramm-Kugel im dritten Durchgang auf 15,18 Meter und brachte es damit auf die zweitbeste Weite ihrer Karriere. Wie zu erwarten verpasste sie trotz der guten Leistung den Einzug ins Finale der besten Acht. „Ich war vor dem Wettkampf mega aufgeregt“, sagte Ammon nach den Meisterschaften. Trotz der Nervosität belegte die Gmünderin am Ende bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften der Aktiven einen tollen neunten Rang und zeigte damit ein starkes Ergebnis.

Darüber hinaus wurde sie nach dem Wettkampf als beste U23-Athletin für ihre starken Leistungen im rot-weißen Trikot in diesem Jahr belohnt, da sie vom Deutschen Leichtathletikverband für den European Throwing Cup der Junioren nominiert wurde. Dieser lädt die europäische Wurfelite vom 11. bis zum 12. März zum traditionellen Saisoneinstieg ins portugiesische Leiria ein, um die ersten Duftmarken für die kommende Sommersaison zu setzen. Neben dem Kugelstoßen werden auch die Wurfdisziplinen Diskus-, Hammer- sowie Speerwurf ausgetragen. Gleichzeitig wird es für Milaine Ammon der erste internationale Wettkampf im Ausland sein, nachdem sie bereits beim U20-Länderkampf in München im vergangenen Jahr erstmals das deutsche Nationaltrikot tragen durfte.

Ergebnisse:
Frauen:
Kugelstoßen: 1. Gambetta (SV Halle) 18,38m – 2. Maisch (LV 90 Erzgebirge) 17,88m – 3. Ritter (TV Wattenscheid 01) 17,78m (…) – 9. Ammon (LG Staufen) 15,18m