Während für die Aktiven und Junioren mehrere Möglichkeiten und Meetings in der Hallensaison bestehen, beschränkten sich die Möglichkeiten für den Nachwuchs auf wenige Wettkämpfe. Mittlerweile wurde aber auch für die Athletinnen und Athleten der Jugend U16 und jünger ein Angebot geschaffen, um sich auch überregional mit der Konkurrenz zu messen.

LG-Nachwuchs in Sindelfingen

v.l.n.r.: Lisa Wagenblast, Mirja Wahl, Emilia Fink, Hannah Schmeiser

Für die meisten Athleten der LG Staufen stellt das Sindelfinger Hallenmeeting meist den Saisoneinstieg in die Hallensaison dar. Nun gibt es mit dem Stadtwerke Sindelfingen Nachwuchsmeeting auch die Möglichkeit für die jüngeren Athleten. Mit Hannah Schmeiser Mirja Wahl, Emilia Fink und Lisa Wagenblast reisten gleich vier rot-weiße Athletinnen aus der W14 zu ihrem ersten größeren Wettkampf. Dabei ging es für den Nachwuchs vorrangig darum, die Nervosität abzulegen und Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln.

Hanna Schmeiser startete als Einzige über die 60m, ihre Zeit blieb bei 9,46 Sekunden stehen. Das bedeutete gleichzeitig eine neue persönliche Bestleistung, trotz langer ungewollter Trainingspause. Dafür blieb sie im Hochsprung leider ohne gültigen Versuch. Besser lief es in dieser Disziplin für Mirja Wahl, sie überquerte die Latte bei 1,45 Metern und scheiterte im Anschluss nur knapp an der nächsten Höhe. Dabei sicherte sie sich nicht nur eine neue persönliche Bestleistung, sondern landete am Ende auf dem dritten Gesamtrang. Ebenfalls eine Bestleistung im Hochsprung stellte Emilia Fink auf, 1,40 Meter bedeuteten am Ende Rang sechs.

Auch im Kugelstoßen durfte Fink eine Bestleistung bejubeln, 6,86 Meter reichten am Ende immerhin noch für Rang zehn. Weiter vorne landete Lisa Wagenblast, die mit knappen Rückstand auf die Siegerin den dritten Platz belegte. Dabei verfehlte sie nur knapp eine neue persönliche Bestleistung.

Ergebnisse:
W14:
60m: 34. Schmeiser 9,46sek
Hochsprung: 3. Wahl 1,45m – 6. Fink 1,40m – Schmeiser o.g.V.
Kugelstoßen: 3. Wagenblast 8,98m – 10. Fink 6,86m

Neben der Jugend U16 wurden auch die Regionalmeisterschaften der Jugend U14 im Vierkampf im unteren Teil der Gmünder Großsporthalle ausgetragen. Zwar verpassten die Rot-Weißen einen Podestplatz, schlugen sich aber insgesamt wacker gegen die Konkurrenz der Region.

Die meisten Starterinnen stellte die LG Staufen in der Altersklasse W12. Für insgesamt sechs junge Nachwuchsmehrkämpferinnen ging es in vier Disziplinen zur Sache. Adeline Miller führte am Ende das Feld der Rot-Weißen im Vierkampf an, sie landete auf dem siebten Rang. Die meisten Punkte sammelte sie im Weitsprung, dort landete sie mit 3,51 Metern im Mittelfeld. Nur einen Rang dahinter platzierte sich Charlotte Stegmaier, auch sie sammelte im Weitsprung die meisten Punkte und sprang mit 3,64 Metern sogar noch ein paar Zentimeter weiter als ihre Teamkameradin. Sarah Lindhorst schaffte es ebenfalls unter die besten Zehn, mit ihren 3,56 Metern lag auch sie im Mittelfeld. Ihre Vereinskollegin Jule Wagner überzeugte mit ihrer Leistung im Hochsprung, dort überquerte sie die Latte bei 1,24 Metern. In der Gesamtwertung wurde sie Zwölfte. Karla Hägele und Emma Hieber ergänzten die Leistungen der Mädchen, sie landeten auf den Plätzen 14 und 20.

Nur knapp am Podest vorbei schrammte Lisann Dangelmaier in der W13. Mit schnellen 7,70 Sekunden über 50m und einem starken Hochsprung zeigte sie insgesamt einen guten Mehrkampf, verpasste aber am Ende den Bronzerang um 79 Punkte. Anna-Sophie Steinbrück war mit 7,68 Sekunden sogar noch schneller unterwegs, für sie reichte es am Ende immerhin noch für die besten Zehn. Aber auch Anna Schneider schlug sich wacker gegen die Konkurrenz, mit 3,87 Metern im Weitsprung holte sie dort die meisten Punkte, in der Gesamtwertung wurde sie 15.

Einziger männlicher Vertreter der LG Staufen war Lean Wowra in der M12. Mit konstanten Leistungen zeigte er einen guten Vierkampf und belohnte sich am Ende mit dem fünften Rang.

Ergebnisse:
W12:
Viekampf: 7. Miller 1.273 Punkte (8,59sek – 1,28m – 3,51m – 4,34m), 8. Stegmaier 1.265 Punkte (8,09sek – 1,12m – 3,64m – 4,83m), 10. Lindhorst 1.257 Punkte (8,91sek – 1,28m – 3,56m – 4,50m), 12. Wagner 1.173 Punkte (8,92sek – 1,25m – 3,15m – 4,44m), 14. Hägele 1.123 Punkte (8,49sek – 1,08m – 3,36m – 4,25m), 20. Hieber 972 Punkte (9,24sek – 1,04m – 3,19m – 3,82m)

W13:
Vierkampf: 4. Dangelmaier 1.635 Punkte (7,70sek – 1,40m – 4,25m – 6,03m), 10. Steinbrück 1.538 Punkte (7,91sek – 1,28m – 4,34m – 4,97m), 15. Schneider 1.437 Punkte (8,13sek – 1,24m – 3,87m – 6,04m)

M12:
Vierkampf: 5. Wowra 1.164 Punkte (8,21sek – 1,12m – 3,58m – 5,05m)

In der Gmünder Großsporthalle wurden wieder einmal die Regionalmeisterschaften im Mehrkampf der Jugend U16 ausgetragen. Die LG Staufen war dabei nicht nur als Ausrichter vor Ort, sondern stellte mit Jakob Westenburger auch einen Regionalmeister im Vierkampf der M14. In der gleichen Altersklasse verpasse Clara Boxriker mit Rang vier bei den Mädchen nur knapp das Podium.

Die W14-Mädchen der LG

Die W14-Mädchen der LG

In der W14 stellten sich insgesamt sechs Mädchen der LG Staufen der Konkurrenz im Vierkampf. Mit 7,50 Sekunden gehörte Clara Boxriker zu den schnellsten Sprinterinnen in dieser Altersklasse, aber auch Mirja Wahl und Lisa Wagenblast knackten die 8-Sekunden-Grenze. Ihre Teamkameradinnen Emilia Fink, Nora Schechinger und Hannah Schmeiser zeigten zudem im anschließenden Hochsprung gute Sprünge. Im Weitsprung glänzte dann erneut Boxriker, mit 4,57 Metern gehörte sie zu den Tagesbesten. Aber auch die Leistung von Wagenblast im Kugelstoßen kann sich sehen lassen, als einzige Athletin dieser Altersklasse beförderte sie die Kugel über die 9-Meter-Marke und sammelte mit 9,05 Metern wichtige Punkte für die Vierkampfwertung. In der Gesamtwertung war Boxriker die beste Athletin der LG Staufen, verpasste jedoch mit nur 13 Punkte Rückstand knapp den Bronzerang.

In der M14 war Jakob Westerburger der einzige Vertreter im rot-weißen Dress. Er stach in allen Disziplinen mit der Tagesbestleistung hervor und sicherte sich am Ende mit großem Abstand den Sieg in dieser Altersklasse. Als schnellster über 50 Meter benötigte er 7,15 Sekunden, auch im Hochsprung war er mit 1,56 Metern mit Abstand der beste Springer. Knapper ging es im Weitsprung und Kugelstoßen zu, aber auch hier kam keiner an seine Leistungen heran.

Auch in der M15 war die LG Staufen vertreten, Maurice Schnelle und Devin Otto vertraten hier den austragenden Gmünder Verein. Schnelle war dabei zweibester Sprinter über 50m-Distanz, auch im Hochsprung gehörte er zu den Top drei. Otte zeigte ebenfalls einen soliden Vierkampf, er sicherte sich mit seinen 1,52 Metern im Hochsprung die meisten Punkte für seine Wertung. Am Ende trennten die beiden rot-weißen Athleten nur wenige Punkte, Schnelle landete auf Rang fünf vor seinem Teamkameraden Otte auf Platz sechs.

Insgesamt zeigten die Athletinnen und Athleten gute Leistungen, was sicherlich auch an der Wettkampfvorbereitung und -ausführung lag, die den Sportlern diese tollen Leistungen ermöglichte. Ein großer Dank gilt dabei allen ehrenamtlichen Kampfrichtern und Helfen, ohne die tatkräftige Unterstützung wäre die Austragung eines solchen Wettkampfes nicht möglich gewesen.

Ergebnisse:
W14:
Vierkampf: 4. Boxriker 1.800 Punkte (7,50sek – 1,40m – 4,57m – 8,19m), 14. Wahl 1.584 Punkte (7,72sek – 1,44m – 3,72m – 5,85m), 16. Wagenblast 1.567 Punkte (7,95sek – 1,16m – 4,08m – 9,05m), 17. Fink 1.486 Punkte (8,23sek – 1,32m – 3,49m – 6,80m), 20. Schechinger 1.375 Punkte (8,55sek – 1,28m – 3,64m – 5,79m), 26. Schmeiser 987 Punkte (8,04sek – 1,24m – o.g.V. – 5,29m)

M14:
Vierkampf: 1. Westenburger 1.867 Punkte (7,15sek – 1,56m – 4,71m – 9,08m)

M15:
Vierkampf: 5. Schnelle 1.891 Punkte (6,84sek – 1,56m – 4,92m – 8,12m), 6. Otto 1.829 Punkte (7,13sek – 1,52m – 4,69 – 8,67m)

Milaine Ammon mit der 4-kg-Kugel

Erneut über 15m

Bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften der Aktiven stellte sich Milaine Ammon in der Helmut-Körnig-Halle in Dortmund der starken nationalen Konkurrenz. Die Nachwuchskugelstoßerin der LG Staufen zeigte dabei gute Stöße, verpasste am Ende aber den Einzug ins Finale. Dafür durfte sich die Gmünderin über die Nominierung für den European Throwing Cup der U23 freuen, der in diesem Jahr wieder in Portugal ausgetragen wird.

Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 15,34 Metern glänzte Milaine Ammon in dieser Saison beim Kugelstoßmeeting in Rochlitz, bereits einen Tag davor sicherte sie sich zudem die Bronzemedaille bei den Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven. Mit ihren Stößen über die 15-Meter-Marke qualifizierte sie sich als Junioren-Athletin auch für die Deutschen Meisterschaften in Dortmund.

In der Helmut-Körnig-Halle stellte sie sich dabei der starken nationalen Konkurrenz der erfahrenen Kugelstoßerinnen, dabei war bereits im Vorfeld klar, dass ein Einzug in den Endkampf wahrscheinlich in diesem Jahr noch nicht möglich sein wird. Dennoch zeigte Ammon erneut eine starke Leistung, nach einem Stoß knapp unter 15 Meter und einem ungültigen Versuch beförderte sie die 4-Kilogramm-Kugel im dritten Durchgang auf 15,18 Meter und brachte es damit auf die zweitbeste Weite ihrer Karriere. Wie zu erwarten verpasste sie trotz der guten Leistung den Einzug ins Finale der besten Acht. „Ich war vor dem Wettkampf mega aufgeregt“, sagte Ammon nach den Meisterschaften. Trotz der Nervosität belegte die Gmünderin am Ende bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften der Aktiven einen tollen neunten Rang und zeigte damit ein starkes Ergebnis.

Darüber hinaus wurde sie nach dem Wettkampf als beste U23-Athletin für ihre starken Leistungen im rot-weißen Trikot in diesem Jahr belohnt, da sie vom Deutschen Leichtathletikverband für den European Throwing Cup der Junioren nominiert wurde. Dieser lädt die europäische Wurfelite vom 11. bis zum 12. März zum traditionellen Saisoneinstieg ins portugiesische Leiria ein, um die ersten Duftmarken für die kommende Sommersaison zu setzen. Neben dem Kugelstoßen werden auch die Wurfdisziplinen Diskus-, Hammer- sowie Speerwurf ausgetragen. Gleichzeitig wird es für Milaine Ammon der erste internationale Wettkampf im Ausland sein, nachdem sie bereits beim U20-Länderkampf in München im vergangenen Jahr erstmals das deutsche Nationaltrikot tragen durfte.

Ergebnisse:
Frauen:
Kugelstoßen: 1. Gambetta (SV Halle) 18,38m – 2. Maisch (LV 90 Erzgebirge) 17,88m – 3. Ritter (TV Wattenscheid 01) 17,78m (…) – 9. Ammon (LG Staufen) 15,18m

Ein weiteres Mal war der Glaspalast in Sindelfingen Austragungsort für eine Leichtathletik-Meisterschaft. Dieses mal stellten sich die Nachwuchsathleten der LG Staufen der Konkurrenz bei den baden-württembergischen Meisterschaften der Jugend U20 und U18. Dabei konnte das kleine Aufgebot der Rot-Weißen mit Leon Hofmann als Sieger im Weitsprung auftrumpfen. Aber auch die Bronzemedaillen von Samuel Hofmann im Weitsprung, Leon Schubert im Kugelstoßen und Luis Debler über 800m fließen in einen überzeugenden Auftritt der Gmünder mit ein.

Erfolgreiche U20-Athleten der LG

Erfolgreiche U20-Athleten

Viele krankheits- und verletzungsbedingte Ausfälle schwächten das Team der LG Staufen bereit im Vorfeld der Meisterschaften. Mit Nelly Sohn fehlte beispielsweise die Süddeutsche Meisterin im Weitsprung der Jugend U18, die auch bei den Landesmeisterschaften gute Chancen auf eine Medaille gehabt hätte. Aber auch Helena Mihm fehlte im Kugelstoßen, auch sie wäre Anwärterin auf eine Medaille gewesen. Ebenfalls platzte die Staffel der weiblichen Jugend U20 aufgrund von Krankheit und Verletzungen. Die übrig geblieben Nachwuchsathleten zeigten dennoch tolle Leistungen und sicherten sich neben einigen Medaillen auch einige Bestleistungen.

Einzige Vertreterin der LG Staufen in der weiblichen Jugend U18 war Naomi Baumann im Weitsprung, die eigentlich noch der U16 angehört und in diesem Jahr bereits württembergische Meisterin in dieser Disziplin wurde. Als jüngste Starterin zeigte sie etwas Nervosität und kam nicht richtig in den Wettkampf. Dennoch verpasste sie den Endkampf nur um einen Zentimeter.

Eine Altersklasse darüber gingen Yara Leitmeyer und Noeli Klassen über die 60m an den Start. Die U20-Athletinnen kamen gut aus den Blöcken, Klassen verpasste nur knapp eine neue Bestleistung und damit den Einzug ins Finale. Leitmeyer glänzte im Vorlauf mit einer persönlichen Bestzeit, mit der sie sich für den Endlauf qualifizierte. Dort konnte sie sich nochmals steigern und platzierte sich erneut mit einer Bestleistung auf einem starken fünften Rang. Auch über 200m zeigte Leitmeyer einen tollen Lauf, hier freute sie sich ebenfalls über eine neue persönliche Bestleistung, erneut konnte sie sich auf dem fünften Platz vorkämpfen. Ebenfalls schnell unterwegs war Noeli Klassen, die kurz vor dem Ziel auf Medaillenkurs liegend aus dem Tritt kam und stürzte. Glücklicherweise verletzte sich bis auf ein paar Schürfwunden nicht weiter.

Starke Leistungen zeigten auch die die rot-weißen Athleten der männlichen Jugend U18. Sowohl Leon als auch Samuel Hofmann qualifizierten sich für den Endlauf über die 60m-Distanz. Dort stellte Leon mit 7,24 Sekunden eine neue Bestzeit auf, nachdem er sich bereits im ersten Lauf steigern konnte. Am Ende wurden er Fünfter und verpasste das Podest nur knapp. Samuel blieb nur knapp unter seiner Bestzeit. Dafür stellte er im Weitsprung eine neue Bestleistung auf, bereits im zweiten Versuch landete er bei 6,59 Metern in der Grube. Damit lag er bis zum Ende auf dem dritten Rang und sicherte sich so die Bronzemedaille. Sein Bruder Leon lag bis zum letzten Versuch um dem Silberrang, ehe er im letzten Durchgang nochmals einen weiten Satz auspackte und sich mit einem knappen Vorsprung von nur zwei Zentimetern den Titel sicherte. Bereits in der vergangenen Woche holte er sich bereits bei den Süddeutschen Meisterschaften die Goldmedaille.

Die männliche Jugend der U20 überzeugte ebenfalls mit guten Ergebnissen. Erst zeigte Luis Debler auf 800m ein überzeugendes Rennen, in dem er mit einer guten Lauftaktik am Ende einen starken Schlussspurt auspackte und nicht nur seine persönliche Bestzeit um eine knappe Sekunde auf 1:58,33 Minuten verbesserte sondern damit auch die Bronzemedaille in einer spannenden letzten Runde absicherte. Ihm merkte man beim Zieleinlauf deutlich an, wie sehr er die Medaille wollte. Im Kugelstoßen platzte bei Leon Schubert endlich der Knoten: Im dritten Durchgang knackte er erstmals die 14-Meter-Marke und stellte mit 14,07 Metern eine neue Bestleistung auf. Nach weiteren guten Stößen konnte er sich sogar im letzten Versuch nochmals steigern und beförderte die 6-Kilogramm-Kugel auf eine Weite von 14,30 Metern. Damit durfte er am Ende neben seiner neuen Bestweite auch die Bronzemedaille feiern und konnte endlich seine guten Trainingsleistungen abrufen.

Den Abschluss machte die 4x200m-Staffel, hier stellten sich Lukas Wagner und Ben Frei gemeinsam mit Leon und Samuel Hofmann der Konkurrenz. Mit guten Einzelleistungen schaffte es das Quartett am Ende auf Rang fünf und rundete damit eine gute Mannschaftsleistung der LG Staufen ab, mit der auch Cheftrainer Lutz Dombrowski am Ende zufrieden war.

Ergebnisse:
Weibliche Jugend U18:
Weitsprung: 9. Baumann 4,85m

Weibliche Jugend U20:
60m: 5. Leitmeyer 8,11sek – Klassen 8,22sek
200m: 5. Leitmeyer 26,38sek

Männliche Jugend U18:
60m: 5. L. Hofmann 7,24sek – 13. S. Hofmann 7,45sek
Weitsprung: 1. L Hofmann 6,69m – 3. S. Hofmann 6,59m

Männliche Jugend U20:
800m: 3. Debler 1:58,33min
Kugelstoßen: 3. Schubert 14,30m
4x200m: 5. LG Staufen (S. Hofmann, Wagner, Frei, L. Hofmann) 1:35,25min

Nachdem Leona Grimm bei den Süddeutschen Meisterschaften im Sindelfinger Glaspalast bereits eine neue persönliche Bestleistung feiern konnte, startete sie im Sport- & Freizeitzentrum Frankfurt-Kalbach bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften. Die Mehrkämpferin der LG Staufen stellte sich dabei der Konkurrenz über die 60m Hürden und durfte sich erneut über eine neue persönliche Bestzeit freuen.

Leona Grimm über der Hürde

Neue Bestleistung über 60m Hürden

Mit Rückenwind aus den vorherigen Meisterschaften und den damit verbundene guten Leistungen startete Leona Grimm im rot-weißen Dress bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften. Die Mehrkämpferin erwischte in ihrem letzten Hallenwettkampf in dieser Saison einen guten Start und lieferte ein schnelles Rennen ab. In 9,13 Sekunden kam sie ins Ziel, verpasste jedoch damit das Finale. Besonders Bitter: Nur eine Hundertstelsekunde hätte ihr für den Einzug in den Endlauf gereicht. Dennoch freute sie sich über ihre Leistungen, immerhin stellte sie im zweiten Wettkampf in Folge in dieser Disziplin eine neue Bestleistung auf.

Damit kann die junge Athletin der LG Staufen mit guten Leistungen auf die Hallensaison zurückblicken und sich für die kommenden Aufgaben im Sommer vorbereiten.