Die Vorbereitungen auf die Süddeutschen Leichtathletik-Meisterschaften der Männer, Frauen und B-Jugend am kommenden Wochenende laufen auf Hochtouren. Und wie die Meldezahlen andeuten, scheint der Austragungsort Schwäbisch Gmünd die Sportler anzuziehen.
Während bei den Titelkämpfen 2008 in Ohrdruf (Thüringen) 862 und 2009 in Reichenbach (Sachsen) 806 Meldungen vorlagen, zeigt die neueste Statistik für Gmünd allein 1028 Einzelmeldungen und zusätzlich 67 Staffel-Einsätze an! Aus 290 Vereinen wollen insgesamt 941 Teilnehmer (512 männlich, 429 weiblich) kommen.
Die größte Teilnehmerzahl weist der 100-m-Lauf der weiblichen Jugend B auf: 37 Sprinterinnen streben nach dem Titel. Am wenigsten Interesse besteht für den 3000-m-Hindernis-Lauf der Frauen, wo sich nur drei Langstrecklerinnen dem Starter stellen wollen.
Dem Süddeutschen Leichtathletik-Verband gehören neun Landesverbände an: Baden, Bayern, Hessen, Pfalz, Rheinhessen, Saarland, Sachsen, Thüringen und Württemberg. Aus den Vorsitzenden dieser Verbände wurde der württembergische Vertreter Jürgen Scholz (Sersheim) in Personalunion zum SLV-Präsidenten gewählt. Da der SLV keine eigene Geschäftsstelle besitzt, ist zur Zeit das WLV-Büro in Stuttgart für die praktische Abwicklung der Geschäfte zuständig.
Die Gesamtleitung der Gmünder Veranstaltung wird SLV-Sportwart Lutz Steube (Salomonsborn / Thüringen) haben. Im Vorfeld inspizierte bereits WLV-Wettkampfwart Dieter Locher (Sindelfingen) das Stadion des Beruflichen Schulzentrums. Gemeinsam mit den Verantwortlichen der LG Staufen wurden Verbesserungsmöglichkeiten diskutiert. Seither ist einiges geschehen. Voll des Lobes ist in diesem Zusammenhang Brigitte Scheloske, die Vorsitzende der LG Staufen, über die BSZ-Hausmeister: „Es ist schon bemerkenswert, wie die sich engagieren: Da werden Löcher gebohrt, der Kugelstoßbalken versetzt, der Hammerwurfkäfig mit abgeladen – und das alles in unwahrscheinlich freundlicher Manier!“
Genau so toll ist die Zusammenarbeit mit dem Schul- und Sportamt und mit den Schreinern des Städtischen Bauhofs. Diese haben beispielsweise sämtliche Hürdenlatten mit der Aufschrift „Schwäbisch Gmünd“ versehen und Weitentafeln für das Kugelstoßen angefertigt. Auch mussten Weitsprung-Balken ausgewechselt werden. Entlang der Gegengeraden, wo Stabhochsprung und Weitsprung ausgetragen werden, ist es für Betreuer und Zuschauer sehr eng. Damit zumindest die Trainer während des Wettkampfes nicht auf der Laufbahn stehen müssen, wird eigens für sie eine kleine Tribüne aufgebaut, die als „Coaching-Zone“ deklariert wird
Recht ordentlich schlugen sich die sechs Teilnehmer der LG Staufen bei den Deutschen Schüler-Mehrkampf-Meisterschaften im Erika-Fisch-Stadion von Hannover. Die Achtkampf-Mannschaft (Lukas und Jonas Waldenmaier, Manuel Klusik) kam mit 12 308 Punkten auf Rang 12.
Damit verwies das Trio so renommierte Clubs wie den SC Magdeburg (12 010 P.) und den TSV Bayer 04 Leverkusen (11 877 P.) auf die nächsten Plätze. „Dafür, dass es für alle außer für Max Wolf die erste Teilnahme an einer deutschen Meisterschaft war, haben sich unsere Schützlinge achtbar aus der Affäre gezogen“, lautete das Fazit der Betreuer Kerstin Brunner, Matthias Barth und Sportwart Erhard Schuller. Mehrkampf-Bestleistungen verhinderte sicher der Hannoveraner Dauerregen am zweiten Tag.
Im Achtkampf von M 15 platzierte sich Lukas Waldenmaier mit guten 4353 Punkten an 27. Stelle. Der Bargauer steigerte sich im Weitsprung um einen Zentimeter auf 5,47 m und im Diskuswerfen um einen Meter auf 34,50 m. Im Stabhochsprung stellte er mit 3,00 m seine Bestleistung ein. Auch Hochsprung (1,72 m) und Speerwurf (42,95 m) konnte sich sehen lassen. Manuel Klusik kam mit 3946 Punkten dicht an seine Bestleistung heran (Rang 45). Hervorzuheben ist sein Weitsprung von 5,73 m. Mit dem Speer verbesserte er sich auf 29,28 m. Pech hatte Max Wolf, der zwar die 80 m Hürden in feinen 11,88 Sekunden zurücklegte, sich aber dabei verletzte. Er versuchte dennoch, den Wettkampf fortzusetzen, musste jedoch nach 4,95 m im Weitsprung und einem Kugelstoß aus dem Stand resigniert aufgeben.
In der Klasse M 14 verfehlte Jonas Waldenmaier mit 4009 Punkten seine Achtkampf-Bestleistung nur um drei Zähler und kam auf Platz 16. Trotz 1,2 m/s Gegenwind blieb er zum Auftakt über 80 m Hürden mit 13,08 Sekunden um 29 Hundertstel unter seinem Hausrekord. Ansonsten gab es die meisten Punkte für ihn in den Wurfdisziplinen (Diskus 34,99 m, Speer 36,08 m). Tina Brenner hatte sich im Block-Wettkampf Wurf der Klasse W 15 qualifiziert. Interessanterweise wurde sie sowohl im 100-m-Lauf als auch über 80 m Hürden jeweils in respektablen 13,59 Sekunden gestoppt. Dicht an ihre Bestmarke kam sie im Kugelstoßen mit 10,26 m heran. Ihre 2046 Punkte reichten zu Platz 35.
Einen sehr guten ersten Tag erwischte Pia Prosch im Siebenkampf von W 14. Sie steigerte sich im Hürdensprint von 12,86 auf 12,62 und auf der 100-m-Distanz von 13,24 auf 13,17 Sekunden. Nach 1,56 m im Hochsprung und 9,34 m mit der Kugel ging sie als Neunte mit Perspektive nach vorne in die nächtliche Ruhepause. Doch dann übertrat sie bei Regen und Wind im Weitsprung den ersten Versuch und lief beim zweiten durch. Beim dritten Anlauf ging sie noch einmal volles Risiko und sprang leider drei Zentimeter hinter dem Balken ab. Tief enttäuscht brach sie den Wettkampf ab. Sie hat jedoch die Gelegenheit, im nächsten Jahr noch einmal an diesen Titelkämpfen teilzunehmen
Mit überwiegend positiven Eindrücken kehrten die fünf Teilnehmer der LG Staufen von den Deutschen Juniorenmeisterschaften aus Regensburg zurück. Speerwerfer Patrick Hess wurde mit neuem ostwürttembergischem A-Jugend-Rekord ebenso Fünfter wie Weitspringer Julian Barth.
Gleich im ersten Versuch des Speerwerfens übertraf Patrick Hess, der Dritte der Deutschen A-Jugend-Meisterschaften, mit glänzenden 68,90 m den von ihm am 1. Mai in Rechberghausen aufgestellten Regionalrekord um 15 Zentimeter. Mit dieser Weite wurde der Wißgoldinger hervorragender Fünfter. Fred Eberle kommentierte dies so: „Erst den Hammerwurf-Schutzkäfig in Gmünd aufbauen helfen und anschließend mit Bestleistung DM-Fünfter bei den Junioren werden: Das zeigt, es geht ja doch noch etwas…“
Mindestens genau so überraschend kam der fünfte Platz von Julian Barth im Weitsprung bei den immerhin bis zu vier Jahre älteren U 23-Junioren. Mit seinen bei 1,0 m/s Gegenwind im ersten Versuch erzielten 6,92 m hatte er schon den Einzug in den Endkampf sicher. Die Steigerung auf 6,94 m brachte ihn auf Platz 4, von dem er erst im sechsten Durchgang durch die 7,04 m von David Ossola (TV Engen) auf Rang 5 verwiesen wurde. Lutz Dombrowski bedauerte: „Leider wurde das große Risiko, das Julian im fünften und sechsten Durchgang einging, diesmal noch nicht belohnt. Beide Sprünge waren deutlich über 7,20 m und nur um Millimeter übergetreten.“
Sprinter Martin Schönbach konnte wie bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm seine gute Form nicht in eine entsprechende Wettkampfleistung umsetzen. Er verschlief wieder den Start und kam nie in seinen Laufrhythmus, so dass er im 100-m-Vorlauf als Achter in 11,23 Sekunden ausschied.
Bei den Juniorinnen hatte 800-m-Läuferin Svenja Sickinger von den Vorleistungen her natürlich nie eine echte Endlaufchance. Aber die baden-württembergische Vizemeisterin schlug sich trotz einiger Rempeleien in ihrem Vorlauf tapfer und kam hier als Fünfte mit großartigen 2:11,66 Minuten bis auf 33 Hundertstel an ihre persönliche Bestzeit heran. Weit unter ihren Möglichkeiten blieb Kugelstoßerin Cassandra Lüder. Mit 11,96 m musste sich die süddeutsche Vizemeisterin mit Platz 15 begnügen.
Seit Wochen jagt eine Besprechung und eine Besichtigung die andere: Die Vorbereitung der Süddeutschen Leichtathletik-Meisterschaften am 21./22. August im Stadion des Gmünder Beruflichen Schulzentrums nimmt die Verantwortlichen der LG Staufen voll in Beschlag.
Die Fäden laufen zwar zusammen bei der Vorsitzenden Brigitte Scheloske; aber ohne ein schlagkräftiges Team wäre sie auf verlorenem Posten. So stellte eine LG-Arbeitsgruppe zusammen mit den Spezialisten der Firma Benz im BSZ-Stadion ein neues Hammerwurf-Schutzgitter auf. Es handelt sich um das weltweit erste unter der Regie des leitenden Ingenieurs Finkbeiner in den letzten Wochen entwickelte frei stehende Schutzgitter ohne Bodenhülsen, das bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig seine Bewährungsprobe bestanden hat.
Eigentlich hätte es zum weltberühmten Internationalen Meeting am kommenden Donnerstag nach Zürich weiterwandern sollen. Aber nachdem die dortigen Organisatoren den Hammerwurf kurzfristig aus dem Programm genommen haben, disponierten die Ingenieure der in Winnenden ansässigen Firma auf Veranlassung von Fred Eberle kurzerhand um und dirigierten den Transport nach Schwäbisch Gmünd. Hier wird natürlich im Mittelpunkt des Männer-Wettkampfes Staufen-Hammerwerfer Alexander Ziegler stehen. Der deutsche Juniorenmeister war übrigens im Vorfeld die entscheidende Testperson bei der Entwicklung des neuen Gitters.
Auch das bereits vorhandene Diskuswurf-Gitter bekam ein neues Schutznetz, für dessen fachmännische Anbringung der städtische Bauhof unter der Führung von Schlossermeister Thomas Bauer sorgte. Die LG Staufen ist sehr dankbar für die unbürokratische Hilfe der Stadtverwaltung wie auch des Landkreises, der sich um die Ausbesserung der Schäden auf der in die Jahre gekommenen Laufbahn bemühte. Sehr kooperativ zeigen sich auch die Hausmeister der Beruflichen Schulen.
Ebenfalls wichtig sind die Sponsoren. So stellt beispielsweise die Firma Ropa kostenlos die erforderlichen W-Lan-Anschlüsse für die Pressevertreter zur Verfügung, die aus dem gesamten süddeutschen Raum erwartet werden. Die LG Staufen hofft, am kommenden Wochenende Leichtathletik zum Anfassen anbieten zu können.
Besser als erwartet lief es für die Teilnehmer der LG Staufen bei den 69. Deutschen Jugendmeisterschaften im Ulmer Donaustadion. Mit der Bronzemedaille für Speerwerfer Patrick Hess durfte man keineswegs rechnen. Und der vierte Platz von Weitspringer Julian Barth war erst recht eine Überraschung.
Dass U 20-Weltmeister Till Wöschler (LAZ Zweibrücken) die A-Jugend-Konkurrenz im Speerwerfen dominieren würde, war für die Fachleute eine ausgemachte Sache. Erstaunlich eher, dass ihm (77,38 m) mit Thomas Röhler (TuS Jena) einer der 25 Kontrahenten mit 76,37 m doch ziemlich nahe kam. Dahinter war jedoch alles offen. Patrick Hess lag mit seinen im zweiten Durchgang erzielten 66,04 m überraschend bis zum Ende des Vorkampfs an zweiter Stelle. Erst nach dem vierten Versuch wurde der Wißgoldinger auf Rang 3 verdrängt. Sein fünfter Wurf ging sogar auf 67,66 m hinaus, womit die Bronzemedaille endgültig abgesichert war. Große Freude herrschte bei seinen Betreuern Fred Eberle und Peter Esenwein, die unisono meinten: „Bei der Vorgeschichte mit der langwierigen Ellenbogenverletzung hat Patrick das Maximum herausgeholt.“ Auch WLV-Präsident Jürgen Scholz kam spontan zum Gratulieren. Selbstkritisch merkte der Geehrte jedoch an: „Technisch hätte ich noch einiges besser machen können!“
Nicht einfach war die Situation bei den Weitspringern. Der Regen in der ersten Hälfte des Wettkampfes machte den Absprung rutschig, und auch die Winde bliesen recht unregelmäßig, so dass einige Favoriten schon im Vorkampf strauchelten. Moritz Riekert (TuS Metzingen), der vorjährige deutsche B-Jugend-Meister, scheiterte als Neunter mit 6,81 m ebenso wie der deutsche Hallenmeister Yannick Roggatz (TV Heppenheim), der mit 6,79 m gar nur Zehnter wurde.
Julian Barth begann mit 6,92 m, was ihm nach dem ersten Durchgang Platz 2 bescherte. Nach dem ungültigen zweiten Versuch wurde er von einem Konkurrenten überholt. Mit dem dritten Sprung auf 7,08 m verfehlte der baden-württembergischen Hallenmeister seine Freiluft-Bestmarke nur um einen Zentimeter. Beim vierten Versuch lief er durch, ehe er im fünften Durchgang auf großartige 7,16 m hinausflog. Die 7,11 m im letzten Versuch bestätigten die glänzende Form des Böbingers. Seinen Medaillenplatz verlor er erst ganz am Schluss, als ihn der Sigmaringer Max Kottmann mit 7,16 m (ebenfalls persönliche Bestleistung) noch überholte. Trainer Lutz Dombrowski hatte dennoch allen Grund zum Strahlen.
Nicht ganz seine Chancen nutzen konnte Sprinter Martin Schönbach. Im 100-m-Vorlauf kam er nach mäßigem Start ganz gut ins Rollen, ehe er nach neunzig Metern plötzlich aufhörte zu kämpfen. „Mir kam es vor, als hätte ich in ein Loch getreten“, kommentierte der baden-württembergische Vizehallenmeister das Geschehen, das für die Beobachter schwer nachzuvollziehen war. Die 11,21 Sekunden waren dennoch nur um drei Hundertstel zu schlecht, um in den Zwischenlauf vorstoßen zu können.
Pech hatte die B-Jugend; denn am ersten Tag der Meisterschaften regnete es praktisch unaufhörlich. Das bekam auch Robin Aichholz zu spüren. Dessen 15,04 Sekunden im Vorlauf über 110 m Hürden unter diesen Bedingungen wirklich respektabel waren. Lutz Dombrowski: „Vielleicht hat er etwas zuviel Respekt gezeigt! Er wollte eben unbedingt durchkommen.“ Jedenfalls lag der Lorcher nur um eine Zehntelsekunde über seiner Bestzeit. Großes Pech hatte er im Weitsprung. Hier steigerte er sich von 6,30 m über 6,46 m auf 6,55 m, womit er letztendlich einen beachtlichen Rang 9 belegte, nachdem er bis zum letzten Durchgang noch auf Platz 8 gelegen hatte. Nur fünf Zentimeter fehlten ihm zum Einzug ins Finale, was eine absolute Sensation gewesen wäre.
Lehrgeld musste Hammerwerfer Michael Gütlin bei diesen Verhältnissen zahlen. Alle drei Vorkampf-Versuche wurden ungültig gegeben. Kein Beinbruch für den Horner; denn für das Erreichen des Endkampfes hätte er schon seine Bestleistung erheblich übertreffen müssen.
Gut schlug sich Sprinterin Sarah-Lea Effert, wenngleich sie über ihr Ausscheiden im 100-m-Hürden-Vorlauf in 15,04 Sekunden sehr unglücklich war: „Wenn ich nicht an der zweiten Hürde hängen geblieben wäre, hätte es vielleicht in den Zwischenlauf gereicht.“ Im Vorlauf auf der 100-m-Flachstrecke durfte die Alfdorferin mit ihren prächtigen 12,59 Sekunden dann doch zufrieden sein.
Viel besser als von Pessimisten vorhergesagt, schlug sich die 4 x 100-m-Staffel der weiblichen Jugend B, die ersatzgeschwächt mit zwei A-Schülerinnen die zweite Hälfte des Rennens bestreiten musste. Nach einem guten Beginn durch Startläuferin Verena Beyer folgte ein schwacher Wechsel auf Sarah-Lea Effert, die jedoch durch läuferische Qualität wieder verlorenen Boden gut machen konnte. Ein exzellenter Wechsel zu Sabrina Dammenmiller, deren furioser Kurvenlauf und am Schluss eine bravourös kämpfende Tina Brenner verhalfen zu respektablen 50,56 Sekunden. Das bedeutete Platz 13 unter 24 Staffeln. Und damit war man immerhin das zweitbeste Quartett aus Baden-Württemberg!
1,68 m hatten Hochspringerin Lena Bryxi 2009 noch zum achten Platz gereicht. Dieses Mal übersprang sie zwar dieselbe Höhe, landete aber nur auf Rang 13. Die süddeutsche Meisterin schaffte ihre Anfangshöhe von 1,60 m gleich im ersten Versuch, scheiterte an 1,64 m und ließ die Latte gleich auf 1,68 m legen, die sie im zweiten Anlauf auch überquerte. 1,71 m waren für die Bettringerin dann nicht mehr zu packen. Dennoch zeigte sie sich in Anbetracht ihrer durch Verletzungen bedingten Trainingsausfälle zufrieden.
Auf seiner Jagd nach persönlichen Bestleistungen ist der B-Jugendliche André Hieber (LG Staufen) derzeit nicht zu bremsen. Beim ersten diesjährigen Feriensportfest des TV Flein gewann er den 400-m-Lauf in bemerkenswerten 53,59 Sekunden. Seine alte Bestzeit stand auf 55,01 Sekunden.
In der Männerklasse wurde Sean Robinson in 11,59 Sekunden Dritter über 100 Meter und in 23,45 Sekunden Vierter auf der 200-m-Strecke. Bei der B-Jugend kam Robin Breymaier in 12,38 Sekunden auf Platz 3 über 100 Meter. Im Dreisprung erzielte der Waldstetter 12,45 m.
Bei den Frauen legte Svenja Sickinger die 400 Meter als Zweite in 59,80 Sekunden. Trainer Lutz Dombrowski: „Damit ist sie auf einem guten Weg zu den Deutschen Juniorenmeisterschaften am kommenden Wochenende in Regensburg!“ Die A-Jugendliche Vanessa Lehnert wurde im selben Rennen Dritte in 60,70 Sekunden. Im Dreisprung-Wettbewerb der weiblichen Jugend A kam Maike Wolf auf 10,19 m. Bei der B-Jugend verbesserte sich Melanie Breymaier von 9,30 m auf 9,69 m.