Wie jedes Jahr war vor allem die Jugend der LG Staufen mit einem Großaufgebot bei den Kreismeisterschaften in Hüttlingen vertreten. Dabei sammelte der rot-weiße Nachwuchs viele Titel und Podestplätze. Besonders hervor stach Henri Schwamm mit gleich vier Titel in der Altersklasse M12.

Gruppenfoto der jungen LG-athletinnen

Die LGS-Schülerinnen in Hüttlingen

Bei den Mädchen der W12 war Hannah Leinmüller die schnellste Sprinterin der LG Staufen über 75m. Nur knapp verpasste sie den Titel und wurde in 10,95 Sekunden Vizemeisterin vor ihrer Teamkameradin Pauline Lenz, die im Finale auf Rang fünf landete. Larina Grau sorgte im Hochsprung für den nächsten Podestplatz für die Rot-Weißen, sie wurde mit 1,25 Meter Dritte, höhengleich mit Leinmüller, die lediglich aufgrund mehr Fehlversuche auf Rang vier landete. Dafür war Leinmüller mit einer weiteren Vizemeisterschaft erfolgreich, im Weitsprung wurde sie mit 4,30 Metern Zweite. Ebenfalls Platz zwei sicherte sich Lenz im Kugelstoßen, Tiana Svalina verpasste hier auf dem vierten Platz knapp eine weitere Podestplatzierung. Den einzigen Titel für die LG Staufen in dieser Altersklasse machte Pauline Lenz klar, 35,00 Meter standen für sie im Ballwurf zu Buche. Damit sicherte sie sich den Meisterschaftstitel, Larina Grau komplettierte das Podest auf Rang drei.

Deutlich mehr Teilnehmerinnen im rot-weißen Dress waren in der W13 unterwegs, dort wurden einige Titel gesammelt. Charlotte Stegmaier durfte dabei gleich zweimal über den ersten Rang jubeln: Erst holte sie sich über 75m den Sieg, dann gewann sie auch noch die Weitsprungkonkurrenz, nur wenige Zentimeter vor ihrer Vereinskameradin Viktoria Steinbrück, die Vizemeisterin wurde und sich dafür in zwei anderen Disziplinen zur Kreismeisterin krönte. Sie siegte im Kugelstoßen und auch im Ballwurf, dort beförderte sie den Schlagball auf starke 36,50 Meter.

Das Podest war in dieser Disziplin komplett in Rot-Weiß geschmückt, Sarah Lindhorst und Mariia Drahomeretska belegten dabei die Plätze zwei und drei aber auch Rang vier und fünf gingen in Form von Adeline Miller und Minea Svalina an die LG Staufen – ein Fünffacherfolg also. Doch damit nicht genug, so holte Emily Weidling den klaren Sieg über die 800m-Distanz und sicherte damit den nächsten Titel ab. Gleiches gilt für Sarah Lindhorst im Hochsprung, die Weidling hier auf Rang zwei verwies und ihrerseits Kreismeisterin wurde. Mit einem weiteren Podestplatz glänzte zudem Viktoria Steinbrück über 75m auf Rang drei, knapp vor Karla Hägele auf Platz vier, die damit das Treppchen knapp verpasste.

Lilli Moser startete in der W14 über die 800m-Distanz. Sie zeigte ein gutes Rennen und wurde am Ende Kreismeisterin in dieser Disziplin. Einen kompletten Medaillensatz sammelte Lisann Dangelmaier: Gold im Hochsprung, Silber im Speerwurf und Bronze im Weitsprung bedeuteten weitere Top-Platzierungen für die LG Staufen.

Einzige Teilnehmerin für die LG in der W15 war Hannah Schmeiser, die über die 100m-Strecke und im Hochsprung startete. In beiden Disziplinen schaffte die Nachwuchsathletin es aufs Treppchen, wurde hier jeweils Dritte.

Auch in der M12 war das rot-weißen Trikot nur einmal vertreten, dafür umso erfolgreicher: Henri Schwamm räumte in gleich vier Disziplinen ab und war damit der erfolgreichste Nachwuchsathlet bei den Kreismeisterschaften. Besonders die 10,60 Sekunden über die 75m-Distanz aber auch 35,50 Meter im Ballwurf stachen dabei hervor. Zudem holte er sich den Titel über 800m und im Hochsprung.

Fast genauso erfolgreich war Julius Barth eine Altersklasse darüber. Neben dem Hoch- und Weitsprung holte er sich auch über die 800m-Strecke jeweils einen klaren Sieg. Nur im Sprint verpasste er einen weiteren Kreismeistertitel, dabei landete er knapp auf dem zweiten Rang.

Komplettiert wurde die Mannschaft der LG Staufen durch die Athleten der männlichen und weiblichen Jugend U18. Mit einem Titel im Weitsprung und Rang drei im 100m-Sprint überzeugte Jakob Wagner zum Saisonabschluss nochmals. Aber auch Lara Mayer, die den Sprint gewann und auch den Titel im Weitsprung holte, sorgt damit für einen guten Saisonausklang. Zudem gewann Melina Hagedorn den Titel im Speerwurf, dort erzielte sie 31,74 Meter.

Ergebnisse:
W12:
75m: 2. Leinmüller 10,95sek – 5. Lenz 11,52sek – Grau 12,43sek
Hochsprung: 3. Grau 1,25m – 4. Leinmüller 1,25m – 6. Lenz 1,15m
Weitsprung: 2. Leinmüller 4,30m – 6. Grau 3,88m
Kugelstoßen: 2. Lenz 5,68m – 4. T. Svalina 4,52m
Ballwurf: 1. Lenz 35,00m – 3. Grau 25,00m – 4. Leinmüller 23,00m

W13:
75m: 1. Stegmaier 10,72sek – 3. Steinbrück 11,26sek – 4. Hägele 11,74sek – 6. Drahomeretska 12,09sek – Miller 12,01sek
800m: 1. Weidling 2:48,38min
Hochsprung: 1. Lindhorst 1,46m – 2. Weidling 1,39m – 4. Miller 1,25m
Weitsprung: 1. Stegmaier 4,60m – 2. Steinbrück 4,53m – 4. Lindhorst 4,39m – 7. Miller 3,86m – 8. Weidling 3,79m – 10. Hägele 3,70m
Kugelstoßen: 1. Steinbrück 7,50m – 6. M. Svalina 5,26m
Ballwurf: 1. Steinbrück 36,50m – 2. Lindhorst 34,00m – 3. Drahomeretska 30,50m – 4. Miller 27,00m – 5. M. Svalina 26,00m – 7. Stegmaier 23,00m

W14:
800m: 1. Moser 2:58,00min
Hochsprung: 1. Dangelmaier 1,46m
Weitsprung: 3. Dangelmaier 3,95m – 4. Moser 3,70m
Speerwurf: 2. Dangelmaier 12,70m

W15:
100m: 3. Schmeiser 14,07sek
Hochsprung: 3. Schmeiser 1,35m

M12:
75m: 1. Schwamm 10,60sek
800m: 1. Schwamm 2:42,53min
Hochsprung: 1. Schwamm 1,48m
Ballwurf: 1. Schwamm 35,50m

M13:
75m: 2. Barth 11,18sek
800m: 1. Barth 2:45,97min
Hochsprung: 1. Barth 1,51m
Weitsprung: 1. Barth 4,48m

MJU18:
100m: 3. Wagner 12,39sek
Weitsprung: 1. Wagner 5,85m

WJU18:
100m: 1. Mayer 13,64sek
Weitsprung: 1. Mayer 4,94m
Speerwurf: 1. Hagedorn 31,74m

Die besten Leichtathleten aus ganz Baden-Württemberg kämpften im Stuttgarter Stadion Festwiese um die Landestitel. Dabei holten sich Jeremias Ring im Hochsprung und Leona Grimm über die 100m Hürden jeweils den Sieg. Zudem gab es mit der Bronzemedaille für die 4x100m-Staffel der Frauen und Rang drei von Grimm im Weitsprung weitere Medaillen zu bejubeln.

Tobias Schroth beim Sprint

Tobias Schroth über die 200m

Schon über die Sprintdistanzen zeigten die Rot-Weißen zu Beginn der Meisterschaften gute Leistungen, allen voran Tobias Schroth, der sich mit 11,03 Sekunden über die 100m-Strecke um mehr als zwei Zehntelsekunden verbesserte und damit zum Saisonabschluss eine neue persönliche Bestleistung aufstellte. Das Finale verpasste er leider um einen Wimpernschlag. Auch Philip Kelterer zeigte über diese Strecke nochmal eine Saisonbestleistung. Aber auch die Nachwuchsathleten Ben Frei und Samuel Hofmann, die eigentlich noch der Jugend U20 angehören, waren schnell unterwegs, wobei Hofmann mit starkem Gegenwind zu kämpfen hatte und mit seiner Zeit nicht zufrieden war.

Auf der doppelten Distanz war Schroth ebenfalls nicht zu bremsen, in 22,78 Sekunden blieb er nur knapp über seiner bisherigen Bestzeit. Dafür pulverisierte er in seiner Paradedisziplin, den 110m Hürden, seine persönliche Bestzeit regelrecht und kam im Finale der Männer in 15,66 Sekunden ins Ziel. Nur knapp verpasste er hier eine Medaille und landete auf dem undankbaren vierten Rang.

Jeremias beim Hochsprung

Jeremias: Mit 1,92m bester Hochspringer

Hochspringer Jeremias Ring war in diesem Jahr bereits mehrfach in Höhen von mehr als 1,90 Metern unterwegs, galt daher im Vorfeld auch als Anwärter für einen Podestplatz. Zwar blieb er mit 1,92 Metern knapp unter seiner persönlichen Bestleistung, dafür sicherte er sich jedoch am Ende mit drei Zentimetern Vorsprung den Sieg in dieser Disziplin und ließ sich zurecht von seinen Vereinskameraden feiern. Leon Schubert durfte sich im Diskuswurf über eine neue persönliche Bestleistung freuen, er schleuderte das 2-Kilogramm-Gerät auf gute 39,84 Meter und wurde am Ende Sechster.

Bei den Frauen stellten sich Yara Leitmeyer und Liane Tiede der Konkurrenz über 100m und 200m. Zwar verpassten beide das Finale über die kürzere Distanz, dafür stellte Leitmeyer auf beiden Strecken eine neue persönliche Bestzeit auf. Während die Uhr über 100m nach 12,70 Sekunden stehen blieb, lief sie die doppelte Strecke in 26,30 Sekunden.

Leona Grimm beim Hürdenlauf

Leona Grimm: Mit 13,92s zum Meistertitel

Richtig schnell unterwegs war auch Mehrkämpferin Leona Grimm. Nach einem schlechten Start im Finale über 100m Hürden kämpfte sie sich am Ende noch an die Spitze des Feldes, stellte in 13,92 Sekunden ihre persönliche Bestleistung ein und sicherte sich damit erstmals einen Titel auf Landesebene in einer Einzeldisziplin. Aber auch im Weitsprung bestätigte sie ihre in diesem Jahr starke Form, mit 5,99 Metern wurde sie in dieser Disziplin Dritte und sicherte sich damit eine weitere Medaille. Leana Scholz verpasste den Endkampf im Weitsprung auf Rang neun nur um wenige Zentimeter, war jedoch aufgrund der verletzungsgeplagten Vorgeschichte zufrieden mit ihrer Leistung.

Helena Mihm zeigte trotz einigen Tagen Trainingsausfall ebenfalls eine solide Leistung, blieb aber sowohl im Kugelstoßen als auch im Diskuswurf unter ihren Möglichkeiten.

Mit Yara Leitmeyer, Leona Grimm, Naomi Baumann und Leana Scholz stellte die LG Staufen auch eine der schnellsten Staffeln an diesem Wochenende. Zwar blieb das Quartett deutlich über ihrer bisherigen Saisonbestleistung, am Ende sicherte sich die rot-weißen Sprinterinnen dennoch die Bronzemedaille.

Gruppenbild der LG-Starterinnen

Die erfolgreichen LG-Athletinnen

Ergebnisse:
Männer:
100m: Schroth 11,03sek – Kelterer 11,34sek – Frei 11,61sek – S. Hofmann 11,66sek
200m: 12. Schroth 22,78sek
110m Hürden: 4. Schroth 15,66sek
Hochsprung: 1. Ring 1,92m
Weitsprung: 5. S. Hofmann 6,73m – 7. Kelterer 6,51m
Kugelstoßen: 8. Schubert 12,37sek
Diskuswurf: 6. Schubert 39,84m

Frauen:
100m: Leitmeyer 12,70sek – Tiede 13,19sek
200m: 14. Leitmeyer 26,30sek – 20. Tiede 27,55sek
110m Hürden: 1. Grimm 13,92sek
4x100m: 3. LG Staufen (Leitmeyer, Grimm, Baumann, Scholz) 48,06sek
Weitsprung: 3. Grimm 5,99m – 9. Scholz 5,37m
Kugelstoßen: 10. Mihm 11,00m
Diskuswurf: 6. Mihm 35,60m

Das Stadion Festwiese in Stuttgart war Austragungsort für die württembergischen Meisterschaften der Jugend U16. Dabei zeigten die Nachwuchsathleten der LG Staufen gute Leistungen und sicherten sich mit Gold für Clara Boxriker über 800m, Silber für Jakob Westenburger im Weitsprung und die 4x100m-Staffel der weiblichen Jugend sowie Bronze für Clara Meyer-Berge ebenfalls über 800m einen kompletten Medaillensatz.

Weitspringer Jakob Westenburger

Die 6-m-Marke knapp verfehlt: Jakob Westenburger

Bereits im Sprint der M15 war Jakob Westenburger bestens aufgelegt und blieb erneut unter der 12-Sekunden-Marke auf der 100m-Distanz. Im anschließenden Weitsprung zeigte er mit 5,95 Metern einen weiten Satz in die Grube, nur vier Zentimeter hinter dem späteren Sieger. Damit sicherte sich der Nachwuchsathlet die württembergische Vizemeisterschaft. Knapp an einer Medaille vorbei schrammte Ruben Hyneck im Speerwurf. Ihm fehlten auf das Podest nur wenige Zentimeter, in der Gesamtwertung standen für ihn 42,23 Meter zu Buche.

In der W14 stellte sich Anna-Sophie Steinbrück in gleich drei Disziplinen der Konkurrenz. Neben dem 100m-Lauf und dem Weitsprung schnitt sie über 80m Hürden am besten ab. Dort wurde sie im Finale nach einer deutlichen Verbesserung zum Vorlauf am Ende Sechste. Noch besser lief es für Clara Meyer-Berge über die 800m-Distanz: 2:21,40 Minuten bedeuteten für die Nachwuchsathletin Rang drei und damit die Bronzemedaille.

Eine Altersklasse darüber gab es im 800m-Rennen ebenfalls eine starke Leistung zu bejubeln, als Clara Boxriker sich den Titel in dieser Disziplin holte. Mit knappem Vorsprung kam sie in 2:20,05 Sekunden ins Ziel und holte sich damit die Goldmedaillen. Nah dran an einem Podestplatz waren auch Emilia Fink und Sarah Singer im Hochsprung. Beide überquerten die Latte bei 1,45 Meter und landeten höhengleich auf dem fünften Rang, nur fünf Zentimeter hinter der Drittplatzierten. Fink schaffte es zudem im Speerwurf und über die 80m Hürden jeweils ins Finale und punktete dort mit guten Leistungen. Gleiches gilt für Lisa Wagenblast, die sich im Kugelstoßen und im Diskuswurf der Konkurrenz stellte. In beiden Disziplinen wurde sie Siebte.

Mit der 4x100m-Staffel der weiblichen Jugend U16 stand zudem ein weiteres Highlight auf dem Programm. Emilia Fink, Clara Boxriker, Mirja Wahl und Anna-Sophie Steinbrück lieferten ein tolles Rennen ab und holten sich nach der Stadionrunde in 51,66 Sekunden die Vizemeisterschaft.

Gruppenfoto der 4 Staffelläuferinnen

Die schnelle U16-Staffel der LG

v.l.n.r.: Anna-Sophie Steinbrück, Mirja Wahl, Clara Boxriker, Emilia Fink.

Ergebnisse:
W14:
100m: Steinbrück 13,61sek
800m: 3. Meyer-Berge 2:21,40min
80m Hürden: 6. Steinbrück 12,87 sek
Weitsprung: 13. Steinbrück 4,51m

W15:
800m: 1. Boxriker 2:20,05min
80m Hürden: 7. Fink 12,92sek
Hochsprung: 5. Fink 1,45m – 5. Singer 1,45m
Kugelstoßen: 7. Wagenblast 10,48m
Diskuswurf: 7. Wagenblast 21,93m
Speerwurf: 8. Fink 27,31m

Weibliche Jugend U16:
4x100m: 2. LG Staufen (Fink, Boxriker, Wahl, Steinbrück) 51,66sek

M15:
100m: 7. Westenburger 11,98sek
Weitsprung: 2. Westenburger 5,95m
Speerwurf: 4. Hyneck 42,23m

Schmiden war der Austragungsort der württembergischen Meisterschaften im Blockwettkampf für die Jugend U14. Dabei überzeugte die kleine Gruppe der LG Staufen vor allem im Block Sprint/Sprung. Henri Schwamm sicherte sich in der M12 die Vizemeisterschaft und glänzte dabei im Hochsprung mit einer sehr guten Leistung.

Als einziger Starter in der Altersklasse M12 stellte sich Henri Schwamm der Konkurrenz. Nachdem er zu den schnellsten Sprintern über 75m gehörte und auch über die Hürden überzeugte, sicherte er sich im Hochsprung die meisten Punkte für die Gesamtwertung. Dort überquerte er die Latte bei 1,44 Metern und lieferte damit die beste Leistung aller Teilnehmer ab. Im abschließenden Ballwurf war er ebenfalls ganz vorne mit vertreten, in der Gesamtwertung sicherte er sich am Ende die Vizemeisterschaft im Block Sprint/Sprung.

Im gleichen Blockwettkampf, jedoch einer Altersklasse darüber, startete Julius Barth. Im Rahmen seiner Möglichkeiten absolvierte er von Beginn an einen guten Wettkampf, wie sein Vereinskamerad Schwamm überquerte auch er im Hochsprung die Latte bei 1,44 Meter und sicherte sich dort für die Gesamtwertung die meisten Punkte, was für ihn in der Abrechnung Rang 12 bedeutete.

Bei den Mädchen der W12 starteten gleich zwei Nachwuchsmehrkämpferinnen in den Wettkampf. Hannah Leinmüller und Larina Grau stellten sich gemeinsam der Konkurrenz dieser Altersklasse. Während Leinmüller zu den schnellsten Sprinterinnen über 75m gehörte, zeigte Grau einen soliden Ballwurf und sicherte sich dort wichtige Punkte. Beide holten sich zudem im Weitsprung die meisten Punkte für die Mehrkampfwertung, in der Gesamtabrechnung wurde Leinmüller 17., Grau landete auf Rang 21.

Auch in der W13 stand der Block Sprint/Sprung auf dem Plan, hier startete Sarah Lindhorst in den Wettkampf. Mit 34,50 Metern gehörte sie zu den besten Werferinnen im Feld, aber auch im Weit- und Hochsprung sammelte sie einige Punkte. Am Ende reichte es für Platz 14. Ihre Vereinskameradin Charlotte Stegmaier war die einzige Starterin der LG Staufen im Block Lauf, in dem anstatt dem Ballwurf zum Abschluss ein 800m-Lauf absolviert wird. Schnell war sie über die 75m-Distanz unterwegs, sammelte hier neben dem Weitsprung die meisten Punkte für die Gesamtwertung. Rang 13 bedeutete für sie am Ende das Gesamtergebnis.

In der weiblichen Jugend schrammte die LG Staufen nur knapp an den Top Ten vorbei, Sarah Lindhorst, Charlotte Stegmaier und Hannah Leinmüller sammelten insgesamt 6.023 Punkte für die Teamwertung.

Die sechs jungen Mehrkämpferinnen auf einem Gruppenphoto

Gute Leistungen im Blockwettkampf von den LG-Nachwuchsstartern

Ergebnisse:
M12:
Block Sprint/Sprung: 2. Schwamm 1.990 Punkte (10,93sek – 11,23sek – 1,44m – 3,98m – 36,50m)

M13:
Block Sprint/Sprung: 12. Barth 1.893 Punkte (11,44sek – 11,17sek – 1,44m – 4,38m – 23,00m)

W12:
Block Sprint/Sprung: 17. Leinmüller 1.910 Punkte (11,16sek – 11,68sek – 1,20m – 4,09m – 20,00m), 21. Grau 1.820 Punkte (12,52sek – 13,02sek – 1,28m – 3,97m – 26,00m)

W13:
Block Sprint/Sprung: 14. Lindhorst 2.094 Punkte (11,72sek – 12,28sek – 1,40m – 4,14m – 34,50m)
Block Lauf: 13. Stegmaier 2.019 Punkte (10,69sek – 12,19sek – 4,40m – 18,50m – 2:55,58min)

Weibliche Jugend U14:
Mannschaftswertung: 12. LG Staufen (Lindhorst, Stegmaier, Leinmüller) 6.023 Punkte

Bei den Regionalmeisterschaften im Stadion Festwiese in Stuttgart startete ein großes Aufgebot der LG Staufen außer Konkurrenz, um sich für die kommenden Meisterschaften vorzubereiten. Dadurch durften die Gmünder Athleten beispielsweise nur bei den Vorläufen antreten, da sie nicht in die Meisterschaftswertungen zählten. Dabei zeigten die Sprinter der Rot-Weißen eine Reihe von persönlichen Bestzeiten, aber auch in den technischen Disziplinen wurden starke neue Bestleistungen erzielt.

Bei den jüngsten männlichen Athleten war Jakob Westenburger in der M15 besonders schnell unterwegs und glänzte über 100m mit einer neuen persönlichen Bestzeit von 11,75 Sekunden. Aber auch im Weitsprung und auf der 200m-Strecke lieferte er gute Ergebnisse ab. Auch Devin Otto war auf der 100m-Strecke so schnell wie noch nie unterwegs und stellte dabei eine neue Bestleistung auf, allerdings in der männlichen Jugend U18.

Pech hatten die Sprinter in der männlichen Jugend U20, bei den Läufen hatten die Teilnehmer mit starkem Gegenwind zu kämpfen. Dennoch kämpfte sich Ben Frei wie seine Vereinskameraden aus den jüngeren Altersklassen ebenfalls zu einer neuen Bestzeit über 100m, nach 11,58 Sekunden blieb die Uhr für ihn im Ziel stehen, knapp hinter Trainingspartner Samuel Hofmann. Auch über die doppelte Distanz war Frei nicht zu bremsen, hier verbesserte er seine bisherige Bestzeit ebenfalls deutlich. Über eine weitere persönliche Bestleistung durfte sich nach langer Zeit Tim Niku über 800m freuen. Nach einem schwierigen Saisonstart belohnte er sich in Stuttgart nach einem guten Rennen mit einer neuen Bestzeit von 2:02,46 Minuten.

Ein Großaufgebot stellte die LG Staufen bei den Männern, die sich bei den Bestleistungen nahtlos an die Ergebnisse einreihten. Allen voran Tobias Schroth, der mit 11,24 Sekunden auf 100m die nächste Bestzeit sicherte und damit seine Trainingskollegen Philipp Kelterer, Lukas Wagner und Luca Wowra klar distanzierte. Wagner sprintete dafür über die doppelte Distanz in 23,18 Sekunden zu einer neuen persönlichen Bestleistung. Im Hochsprung durfte sich die mitgereisten LG-Athleten mit Jeremias Ring freuen, der bereits im Vorfeld eine neue Bestleistung ankündigte und diese mit 1,95 Metern auch klar bestätigte. Leon Schubert blieb im Kugelstoßen und Diskuswurf leider unter seinen Möglichkeiten.

Leona beim Zieleinlauf über 100m

12,07s – Neue Sprintbestzeit für Leona

Einzige Teilnehmerin bei den Frauen war Mehrkämpferin Leona Grimm, die in dieser Saison bereits einige Bestleistungen auf die Bahn zauberte. So auch in Stuttgart, hier lieferte sie in 12,07 Sekunden erst eine deutliche Verbesserung über 100m ab und pulverisierte ihre bisherige Bestzeit, ehe sie mit starken 1,70 Metern auch noch im Hochsprung glänzte und sich damit die nächste Bestleistung sicherte.

Die guten Windverhältnisse wurden auch von Lara Mayer in der weiblichen Jugend genutzt. Neben der Saisonbestleistung im Weitsprung sicherte sie sich über die 100m-Strecke in 13,39 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit.

Über zwei Bestleistungen in drei Disziplinen durfte sich Lisa Wagenblast in der W15 freuen. Im Kugelstoßen kratzte sie mit 9,82 Metern knapp an der Zehn-Meter-Marke. Neben dieser Bestweite warf sie zudem den Speer auf 26,88 Meter, was ebenfalls eine neue Bestleistung bedeutete. Aber auch Sarah Singer war auf Bestleistungskurs und absolvierte die 100m-Distanz in 13,53 Sekunden.

Komplettiert wird das Feld von den jüngsten Mädels der LG Staufen, hier wartete Anna-Sophie Steinbrück über die 80m Hürden in 13,25 Sekunden mit einer neuen Bestzeit auf während Clara Meyer-Berge das gleiche auf der doppelten Stadionrunde gelang. Sie absolvierte die 800m-Distanz in 2:23,93 Minuten in einer neuen persönlichen Bestleistung.

Ergebnisse:
M15:
100m: Westenburger 11,75sek
Weitsprung: Westenburger 5,78m

Männliche Jugend U18:
100m: Otto 12,45sek
200m: Westenburger 24,16sek – Otto 25,19sek
Weitsprung: Otto 5,20m

Männliche Jugend U20:
100m: S. Hofmann 11,40sek – Frei 11,58sek
200m: Frei 23,22sek
800m: Niku 2:02,46min

Männer:
100m: Schroth 11,24sek – Kelterer 11,63sek – Wagner 11,72sek – Wowra 11,99sek
200m: Wagner 23,18sek
110m Hürden: Schroth 15,96sek
Hochsprung: Ring 1,95m – Wowra 1,75m
Weitsprung: Wowra 5,98m – Kelterer 5,53m
Kugelstoßen: Schubert 12,41m
Diskuswurf: Schubert 36,88m

W14:
100m: Steinbrück 13,53sek
800m: Meyer-Berge 2:23,93min
80m Hürden: Steinbrück 13,25sek
Weitsprung: Steinbrück: 4,29m

W15:
100m: Singer 13,54sek
80m Hürden: Fink 13,04sek
Hochsprung: Singer 1,40m
Weitsprung: Fink 4,76m
Kugelstoßen: Wagenblast 9,82m
Diskuswurf: Wagenblast 18,89m
Speerwurf: Wagenblast 26,88m

Weibliche Jugend U18:
100m: Mayer 13,39sek
Stabhochsprung: Hopfenziz 2,90m
Weitsprung: Mayer 5,19m

Frauen:
100m: Grimm 12,07sek
Hochsprung: Grimm 1,70m
Kugelstoßen: Grimm 11,12m
Speerwurf: 34,53m

Insgesamt sieben Nachwuchsathletinnen stellten sich in Pliezhausen der württembergischen Konkurrenz im Vier- und Siebenkampf. Die beste Einzelplatzierung sicherte sich Emilia Fink im Siebenkampf der W15, dort wurde sie Neunte. In den Mannschaftswertungen wurde die LG Staufen sowohl im Vier- als auch im Siebenkampf Fünfte.

Los ging es für die jungen Athletinnen über die 100m-Strecke. Hier war Clara Boxriker schnellste Sprinterin der Rot-Weißen, dicht gefolgt von Emilia Fink, die in 13,68 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit aufstellte. Auch Sarah Singer startete den Vierkampf direkt mit einer persönlichen Bestzeit, für sie blieb die Uhr in 13,86 Sekunden stehen. Gleiches gilt für Lisa Wagenblast, die nur knapp die 14-Sekunden-Marke verpasste. Mirja Wahl stellte zwar zum Start keine neue Bestzeit auf, sicherte sich hier für sich jedoch die meisten Zähler für die Gesamtwertung.

Fink war auch im nachfolgenden Weitsprung in Bestleistungslaune, 4,80 Meter bedeuteten für sie den nächsten persönlichen Bestwert. In dieser Disziplin holte sie sich auch die meisten Punkte innerhalb des Vierkampfes. Singer hingegen verbesserte sich im Kugelstoßen und schraubte hier ihre persönliche Bestweite nach oben. Im Hochsprung bleiben die Mehrkämpferinnen leider alle unter ihren Möglichkeiten, zeigten aber insgesamt gute Leistungen. Fink schnitt am Ende im Vierkampf am Besten ab, sie wurde Zehnte. Boxriker landete auf Rang 17 vor Wahl auf Rang 20. Das Feld wurde komplettiert durch Lisa Wagenblast und Sarah Singer auf den Plätzen 22 und 26.

Für Emilia Fink, Mirja Wahl und Clara Boxriker ging es am Folgetag noch für drei weitere Disziplinen auf die Bahn. Trotz starkem Gegenwind lieferte Fink über die 80m Hürden die nächste persönliche Bestzeit ab, mit 12,91 Sekunden war sie schnellste LG-Athletin und gehörte zudem zu den schnellsten Sprinterinnen des Feldes. Nach dem Speerwurf ging es für das Trio zum abschließenden 800m-Rennen, wobei Boxriker den Siebenkampf leider vorzeitig beendete und nicht mehr antreten konnte. Umso besser vertraten Wahl und Fink ihre Vereinskollegin, in 2:36,46 Minuten kam Wahl knapp vor Fink ins Ziel. In der Gesamtabrechnung reichte es für Emilia Fink am Ende sogar für eine TopTen-Platzierung, mit Rang neun und einem soliden Mehrkampf zeigte sie eine gute Leistung an diesem Wochenende. Mirja Wahl rutschte im Vergleich leider etwas nach hinten und wurde 22. im Siebenkampf.

Zwei weitere Athletinnen stellten sich der württembergischen Konkurrenz, allerdings in der W14. Anna-Sophie startete dabei wie einige ihrer Vereinskameradinnen direkt mit einer neuen persönlichen Bestzeit in den Wettkampf, 13,70 Sekunden benötigte sie über die 100m-Distanz. Aber auch Clara Meyer-Berge verbesserte ihre persönliche Bestzeit in dieser Disziplin. Nach dem Weitsprung ging es weiter zum Kugelstoßen, bei dem Steinbrück die nächste Bestleistung aufstellte. Aber auch im Hochsprung war sie an diesem Tag in Höchstform und glänzte mit einer weiteren Bestleistung, als sie die Latte bei 1,36 Metern überquerte. In der Gesamtwertung landete sie auf Rang 16, Meyer-Berge auf Platz 28.

Am Folgetag blieb dann nur noch Steinbrück im Wettkampf. Mit soliden Leistungen rückte sie Platz um Platz in der Gesamtwertung nach vorne. Nach dem abschließenden 800m-Lauf lag sie dann auf einem guten Zwölften Rang und zeigte einen insgesamt guten Mehrkampf.

In der Vierkampf-Mannschaftswertung wurde die LG Staufen I mit Emilia Fink, Clara Boxriker und Anna-Sophie Steinbrück Fünfte, die zweite Mannschaft der Rot-Weißen mit Mirja Wahl, Lisa Wagenblast und Sarah Singer landete auf Rang neun. Ebenfalls auf Platz fünf landete die Siebenkampf-Mannschaft mit Fink, Steinbrück und Wahl.

Gruppenfoto der U16-Mehrkämpferinnen

Die LG-Mehrkämpferinnen der U16

v.l.n.r.: Trainer Moritz Kindel, Clara Boxriker, Clara Meyer-Berge, Lisa Wagenblast, Anna-Sophie Steinbrück, Sarah Singer, Emilia Fink, Mirja Wahl und Trainer Robin Breymaier.

Ergebnisse:
W15:
Vierkampf: 10. Fink 1.957 Punkte (13,68sek – 4,80m – 9,06m – 1,48m), 17. Boxriker 1.857 Punkte (13,54sek – 4,85m – 8,03m – 1,36m), 20. Wahl 1.777 Punkte (13,74sek – 4,18m – 7,22m – 1,44m), 22. Wagenblast 1.765 Punkte (14,05sek – 4,01m – 9,68m – 1,32m) – 26. Singer 1.721 Punkte (13,86sek – 4,13m – 6,36m – 1,44m)

Siebenkampf: 9. Fink 3.411 Punkte (13,68sek – 4,80m – 9,06m – 1,48m – 12,70sek – 26,02m – 2:33,97min), 22. Wahl 2.712 Punkte (13,74sek – 4,18m – 7,22m – 1,44m – 14,32m – o.g.V. – 2:36,46min)

W14:
Vierkampf: 16. Steinbrück 1.791 Punkte (13,70sek – 4,62m – 7,46m – 1,36m), 28. Meyer-Berge 1.489 Punkte (14,34sek – 3,62m – 5,74m – 1,28m)

Siebenkampf: 12. Steinbrück 3.111 Punkte (13,70sek – 4,62m – 7,46m – 1,36m – 13,60sek – 16,47m – 2:38,93min)

Weibliche Jugend U16:
Vierkampf-Mannschaftswertung: 5. LG Staufen I (Fink, Boxriker, Steinbrück) 5.605 Punkte, 9. LG Staufen II (Wahl, Wagenblast, Singer) 5.263 Punkte

Siebenkampf-Mannschaftswertung: 5. LG Staufen (Fink, Steinbrück, Wahl) 9.234 Punkte