Das traditionsreiche Fleinsbachstadion, in dem Guido Kratschmer 1980 seinen legendären Zehnkampf-Weltrekord aufstellte, war Schauplatz der baden-württembergischen Mehrkampf-Jugendmeisterschaften. Der Höhepunkt für die Fans der LG Staufen war dabei der Titelgewinn der A-Jugend-Mädchen im Vierkampf.

LG-Staufen-Team

Dabei fehlte am ersten Tag Coach Lutz Dombrowski, der beim Meeting in Weinheim benötigt wurde. Ihn ersetzte Kollege Walter Köpf jedoch zur vollsten Zufriedenheit. Er sah gleich zu Beginn die wohl beste Einzelleistung, als Alexandra Kitzenmaier ihre im Vorjahr erzielte Bestzeit über 100 m Hürden um zwei Hundertstel auf prächtige 15,18 Sekunden drückte und damit die Norm für die deutschen Jugendmeisterschaften (15,20) unterbot. Nach 1,52 m im Hochsprung, 9,63 m (bisher 9,30 m) im Kugelstoßen und 26,12 Sekunden über 200 Meter hatte die württembergische Vizehallenmeisterin im Fünfkampf 2754 Vierkampf-Punkte gesammelt und sich damit um 55 Zähler gesteigert. Das bedeutete Platz 7 für die Waldstetterin.

Erstaunlich gut schlug sich die württembergische B-Jugend-Hallenmeisterin Julia Köpf bei den Älteren. Trotz zweier Hänger in ihrem ersten Lauf über die höheren Hürden schaffte sie hier nie erwartete 15,87 Sekunden, sprang 1,55 m hoch und stieß die Kugel 9,57 m (zuvor 9,29 m in der Halle). Niemand hätte der Iggingerin über 200 Meter 26,66 Sekunden zugetraut, mit denen sie ihre seitherige Bestzeit gleich um anderthalb Sekunden herunterschraubte. Mit 2649 Punkten wurde sie im Vierkampf Neunte.

Auch die gleichaltrige Verena Beyer überraschte. Sie legte die 100 m Hürden in 16,53 Sekunden zurück. Im Hochsprung steigerte sie sich auf 1,55 m und mit der Kugel auf 9,55 m. Kaum glaublich aber ihre 26,34 Sekunden in ihrem ersten 200-m-Rennen. 2597 Punkte verschafften der Zimmernerin den zehnten Platz.

Obwohl sie erst zwei Tage zuvor in einem anstrengenden 4 x 400-m-Lauf mitgewirkt hatte, stellte sich Lea Saur für die Mannschaft zur Verfügung. Mit großem Kampfgeist kam sie immerhin auf 2361 Punkte und Rang 16. Zwei Plätze hinter ihr verbesserte sich Franziska Schurr sogar um elf Zähler auf 2152 Punkte, obwohl sie tags zuvor einen schlimmen Fahrradsturz zu verkraften hatte, dessen Spuren im Gesicht unübersehbar waren.

Mit dieser sportlichen Einstellung wurde den fünf Mädchen der verdiente Lohn zuteil: Mit 12 513 Punkten gab es für die LG Staufen die umjubelte Goldmedaille vor der LAV ASICS Tübingen mit 12 251 Punkten und der chancenlosen LG Leinfelden-Echterdingen mit 8780 Punkten.

Am zweiten Tag stieß dann auch Trainer Lutz Dombrowski zur Truppe. Alexandra Kitzenmaier hätte im Weitsprung mehr als 5,37 m erreichen können, wäre sie nicht bei der Landung auf den Allerwertesten zurückgefallen. Nach 28,34 m im Speerwerfen lief sie über 800 Meter mit ausgezeichneten 2:21,39 Minuten die zweitbeste Zeit aller Athletinnen und kämpfte sich im Siebenkampf mit 4667 Punkten noch auf den fünften Platz vor. Problemlos hatte sie damit auch die DM-Norm (4300 P.) trotz ihrer Wadenbein-Beschwerden gemeistert. Eine dreiwöchige Wettkampfpause ist für sie jetzt zunächst einmal angesagt.

Julia Köpf sprang 5,00 m weit, verbesserte sich im Speerwerfen von 28,85 m auf 30,14 m und über 800 Meter um über acht Sekunden auf 2:29,72 Minuten, was mit 4383 Punkten Platz 10 bedeutete. Obwohl Verena Beyer den Balken nicht traf, wurden dennoch 4,95 m im Weitsprung gemessen. Klasse auch ihre 800-m-Steigerung von 2:30,70 auf 2:27,11 Minuten. Mit 4325 Punkten wurde sie Elfte und erfüllte als B-Jugendliche somit ebenfalls noch die DM-Norm für A-Jugendliche! Die unverwüstliche Lea Saur (800 m in 2:28,61) steuerte noch 3952 Punkte (Rang 13) bei.

In der Siebenkampf-Mannschaftswertung schob sich nun Tübingen mit 13 438 Punkten knapp an den Gmünderinnen vorbei auf das oberste Podest. Mit 13 375 Punkten gab es für die LG Staufen wie 2008 Silber und die Einsicht, dass man die Team-DM-Norm von 12 000 Punkten souverän geschafft hatte.

Tobias Kerker

Einziger LG-Teilnehmer bei der männlichen Jugend A war Tobias Kerker. Gleich zu Beginn verbesserte er sich im 100-m-Lauf um acht Hundertstel auf 11,82 Sekunden. Im Weitsprung stand er allerdings völlig neben sich und brachte nur 6,12 m zuwege. Auch im Kugelstoßen schien er mit 12,35 m noch nicht den Frust weggesteckt zu haben. Erst im Hochsprung ging es mit ansprechenden 1,88 m (bisher 1,85 m) und im 400-m-Lauf mit 53,28 (seither 53,65) Sekunden aufwärts. Mit einer Steigerung um 222 auf 3294 Punkte wurde der Mutlanger im Fünfkampf Neunter.

Seine höchste Punktzahl kassierte Tobias Kerker trotz Müdigkeit zu Beginn des zweiten Tages über 110 m Hürden. Hier lief der amtierende Regionalmeister 15,92 Sekunden. Den Diskus warf er 35,04 m, im Stabhochsprung übertraf er mit 4,10 m seinen Hausrekord um zehn Zentimeter. Nach 43,90 m mit dem Speer aus dem kurzen Anlauf begann nun das große Rechnen. Würde die 1500-m-Zeit ausreichen, um die DM-Norm von 6300 Punkten im Zehnkampf zu knacken? Nach 4:52,94 Minuten hatte sich der 18-Jährige zwar völlig verausgabt. Aber 6345 (bislang 6158) Punkte und Platz 5 stellten alle Beteiligten zufrieden.

Drei Athleten von der LG Staufen gastierten bei der Kurpfalz-Gala der TSG Weinheim. Während sich dabei für die A-Jugendliche Svenja Sickinger über 800 m und den B-Jugendlichen Martin Schönbach im 100-m-Sprint die Tore für die Teilnahme an den deutschen Meisterschaften weit öffneten, zog sich Weitspringer Stefan Köpf eine Verletzung zu und muss nun um seinen DM-Auftritt in Ulm bangen.

Zunächst schien für den Igginger im Sepp-Herberger-Stadion alles im Lot zu sein; denn die Uhren zeigten für ihn nach seinem 100-m-Rennen bei leichter Windunterstützung glänzende 10,90 Sekunden an, nur sieben Hundertstel über seiner Bestzeit. Mit Rücksicht auf seinen Start im Weitsprung verzichtete er anschließend auf den C-Endlauf. Bei seinem ersten Sprung geriet der baden-württembergische Hallenmeister zu nahe an den Balken, musste Tempo herausnehmen und kam dennoch auf 7,35 m, die letztlich Rang 2 bedeuteten.

Diese Platzierung geriet jedoch völlig in den Hintergrund, als er nach dem zweiten Versuch mit schmerzverzerrtem Gesicht die Grube verließ. Eine erste Diagnose lautete: Verdacht auf Muskelbündelriss. Ob dies das Ende der DM-Hoffnungen von Köpf bedeutet, wird sich erst bei genaueren ärztlichen Untersuchungen herausstellen. Der schockierte Trainer Lutz Dombrowski will aber die Hoffnung nicht aufgeben.

LG-Staufen-Team

Balsam auf seine Wunden war die Leistung der A-Jugendlichen Svenja Sickinger im 800-m-Lauf. In einem taktisch hervorragenden Rennen zeigte die DM-Achte diesmal auch sehr gute Endspurt-Qualitäten, als sie nach 600 Metern ausscherte und zum Überholen ansetzte. Die Uhren blieben bei 2:14,46 Minuten stehen, nur eine halbe Sekunde über ihrer persönlichen Bestzeit, jedoch deutlich unter der DM-Norm von 2:17,20 Minuten. Zum Vergleich: Vor einem Jahr begann die Bettringerin die Saison mit 2:19 Minuten!

Seinen zweiten 100-m-Start in diesem Jahr absolvierte der B-Jugendliche Martin Schönbach. Da er bei der A-Jugend antreten musste, erreichte er zwar nicht das Finale. Viel wichtiger war für ihn jedoch die Zeit. Mit ausgezeichneten 11,24 Sekunden unterbot der süddeutsche Hallenmeister über 60 m seine bisherige Bestzeit um zwei und die DM-Norm, der er 2008 lange hinterher rennen musste, schon zu diesem frühen Zeitpunkt um sechs Hundertstelsekunden.

Vier Athleten der LG Staufen weilten bei den 35. Halleschen Erdgas-Werfertagen und trafen dort auf stärkste nationale und auch internationale Konkurrenz. Dies bekam besonders Hammerwerfer Alexander Ziegler im Wettbewerb der Junioren U 23 zu spüren.

Nach einem verkorksten ersten Versuch begann er mit 66,67 m und steigerte sich über 69,01 m und 69,40 m im letzten Durchgang auf 69,66 m. Damit blieb der deutsche Juniorenvizemeister um anderthalb Meter unter seinem erst jüngst erzielten württembergischen Rekord zurück. Erstmals in diesem Jahr triumphierte sein Hauptkonkurrent, der Leverkusener Benjamin Hedermann, über ihn mit 70,65 m. Auch der Spanier Javier Cienfuegos konnte sich mit 70,61 m noch vor ihm platzieren. Zumindest der Münchner Jerrit Lipske, ebenfalls ein Kandidat für die U 23-Europameisterschaften, blieb mit 68,14 m hinter ihm Vierter.

„Es wurmt mich schon, dass mich Hedermann geschlagen hat. Ich war heute einfach zu vorsichtig und habe nicht das letzte Risiko gewagt,“ gab sich Alex Ziegler im Sportzentrum Brandberge durchaus selbstkritisch. Genau so sah es auch sein Trainer Fred Eberle, dem natürlich ein 70-m-Wurf schon gelegen gekommen wäre.

An die Saale gereist waren auch die Speerwerfer der männlichen Jugend A. Patrick Hess war nach seiner Ellenbogenverletzung noch nicht ganz der Alte, wobei ein ungültiger Wurf allerdings schon in der Nähe seiner Bestleistung landete. So musste sich der baden-württembergische Meister mit 61,96 m und Platz 6 begnügen. Mindestens die DM-Norm von 58 Metern stellte kein Problem für den Wißgoldinger dar. Kreismeister Jonathan Seidel kam mit 52,75 m immerhin bis auf einen halben Meter an seine persönliche Bestleistung heran und belegte Rang 17.

Sehr stabil in ihren Leistungen präsentierte sich Hammerwerferin Saskia Rösiger bei der weiblichen Jugend B. Die Teilnehmerliste entsprach hier praktisch einem DM-Finale. Bei allen fünf gültigen Würfen übertraf die baden-württembergische Winterwurfmeisterin klar die 40-m-Marke. Ihr bester Versuch schlug bei 45,47 m ein, nur sieben Zentimeter unter ihrem ostwürttembergischen Rekord. Damit kam die Gmünderin auf einen ausgezeichneten fünften Platz.

In Ludwigsburg-Oßweil fanden die württembergischen Meisterschaften im Rasenkraftsport statt. Dabei holte sich Saskia Rösiger (LG Staufen) im Dreikampf der weiblichen Jugend A mit persönlicher Bestleistung von 2313 Punkten den Titel. Die 17-jährige Gmünderin warf das Gewicht 21,80 m und stieß den Stein 8,77 m. Im Hammerwerfen verbesserte sie mit erstklassigen 45,54 m den von ihr selbst im Juli vergangenen Jahres aufgestellten ostwürttembergischen Rekord um 18 Zentimeter.

„In Anbetracht der Witterungsverhältnisse waren das teilweise erstaunliche Leistungen!“ So kommentierte Trainer Lutz Dombrowski die Leistungen der LG-Staufen-Athleten beim 24. Bönnigheimer Himmelfahrtssportfest, das unter Regen und böigen Winden zu leiden hatte.

Bei Gegenwind erzielten in den 100-m-Vorläufen der Männerklasse Matthias Barth 11,39, Nils Wacker 11,71 und Peter Schuhmacher (bisher 11,99) 11,98 Sekunden. Letzterer überraschte auf der 400-m-Strecke, wo er Zweiter wurde und in guten 51,81 Sekunden nicht nur seine seitherige Bestzeit (53,03), sondern auch die Norm für die baden-württembergischen Juniorenmeisterschaften (52,00) unterbot. Jörg Eisele steigerte sich über 110 m Hürden um eine Hundertstelsekunde auf 16,15 Sekunden und wurde Vierter. Einen Tag nach seinem 20. Geburtstag verbesserte sich Patrick Kerker (Sechster) um fast drei Zehntel auf 17,31 Sekunden und qualifizierte sich damit auch für die baden-württembergischen Juniorenmeisterschaften.

Ein reines Glücksspiel war bei den böigen Winden der Weitsprung. Gleich mit seinem ersten Versuch von 6,83 m beherrschte Matthias Barth die gesamte Konkurrenz und hat damit die Startberechtigung für die Landesmeisterschaften der Aktiven. Nils Wacker wurde mit 6,64 m Dritter, Jörg Eisele mit 6,61 m Fünfter und Patrick Kerker mit 6,33 m Sechster. Im Kugelstoßen siegte der Ex-Staufener Tobias Hepperle mit 17,90 m. Benedikt Englert belegte mit 14,53 m – exakt derselben Weite, mit der er Hallenregionalmeister wurde – den dritten Platz. Der Waldstetter hat hier ebenso die „Quali“ für die baden-württembergischen Meisterschaften in der Tasche wie im Diskuswerfen, wo er mit feinen 41,94 m Zweiter wurde.

Bei der männlichen Jugend A legte Sean Robinson die 100 m in 11,94, Markus Kuntner in 12,09 Sekunden zurück. Im 400-m-Rennen wurde Kuntner in starken 51,83 Sekunden Dritter. Robinson nahm erstmals diese Distanz in Angriff, ging etwas zu langsam an, blieb aber dennoch in erstaunlichen 52,86 Sekunden deutlich unter der Norm (54,00) für die Ba-Wü-Jugendmeisterschaften.

Sven Zellner

34 Sprinter traten bei der B-Jugend über 100 m an. Souverän dominierte Martin Schönbach, der süddeutsche Hallenmeister über 60 m, die Konkurrenz in 11,47 Sekunden. Andreas Dammenmiller verbesserte sich von 12,69 gleich auf 12,26 Sekunden. Dominik Plischke wurde in 12,62 Sekunden gestoppt. Einen sensationellen 200-m-Lauf legte Sven Zellner hin. Trotz 0,9 m/s Gegenwind unterbot er mit 22,61 Sekunden seine alte Bestzeit (23,33) und auch die Norm für die deutschen Meisterschaften (23,00) mehr als deutlich und distanzierte seine Gegner um über eine halbe Sekunde!

Pech hatte Robin Göhringer. Der 1500-m-Regionalmeister verbesserte sich als Vierter zwar um gut eine Sekunde auf 4:35,75 Minuten, scheiterte aber um 75 Hundertstel an der Ba-Wü-Norm. Seinen zweiten Paukenschlag ließ Sven Zellner über 110 m Hürden ertönen. Die Art und Weise, wie der Igginger in 14,52 Sekunden die Konkurrenz stehen ließ und seinen Hausrekord (14,74) sowie erneut die DM-Norm (15,00) unterbot, machen ihn zu einem Endlauf-Kandidaten bei den deutschen Meisterschaften. Immer mehr nähert sich dieser Norm über 400 m Hürden Andreas Dammenmiller. Nach 59,52 bei den Regionalmeisterschaften ist der Bargauer jetzt schon bei 59,09 Sekunden (Platz 3) angelangt. 1,09 Sekunden fehlen ihm jetzt noch.

Trotz verpatzter Wechsel gewann die 4 x 100-m-Staffel der LG Staufen (Aichholz. Schönbach, Zellner, Barth) in 45,35 Sekunden vor dem USC Mainz in 45,66 Sekunden. Bei strömendem Regen scheiterte Kevin Aichholz im Stabhochsprung an seiner Anfangshöhe von 3,80 m. Im Weitsprung kam Julian Barth, dessen Kniekehlen Beschwerden verursachten, auf 6,66 m und wurde Zweiter. Dominik Plischke traf den Balken nicht und belegte mit 5,44 m Rang 9.

Bei der weiblichen Jugend A gab es im 100-m-Sprint folgende Zeiten: Lea Saur 13,24, Svenja Sickinger 13,68, Isabell Blumenstock 14,03 Sekunden. Mit eindrucksvollen 4:06,92 Sekunden unterbot die 4 x 400-m-Staffel (Blumenstock, Sickinger, Lehnert, Saur) in 4:06,92 Sekunden im Alleingang die DM-Norm von 4:10,20 Minuten. Zugleich löschte das rot-weiße Quartett den zehn Jahre alten Bönnigheimer Stadionrekord, den bisher VT Zweibrücken mit 4:10,42 Minuten gehalten hatte. Mit glänzenden 12,68 m wurde Cassandra Lüder im Kugelstoßen Zweite. Die Bettringerin übertraf damit klar ihre seitherige Bestmarke von 12,31 m und auch die DM-Norm (12,20 m).

Gegenwind behinderte auch die 38 B-Jugend-Mädchen bei den 100-m-Läufen. Sarah-Lea Effert belegte mit ihren 12,80 Sekunden einen ausgezeichneten dritten Platz. Vanessa Lehnert (Zwölfte) kam nach 13,47 Sekunden ins Ziel. In ihrem ersten 100-m-Hürden-Rennen wurde Sarah-Lea Effert in ordentlichen 15,41 Sekunden Vierte. Im Hochsprung hatte Lena Bryxi ihre Gegnerinnen jederzeit unter Kontrolle. Bis 1,67 m meisterte die süddeutsche Hallenmeisterin alle Höhen im ersten Versuch. Erst an der neuen Bestleistung von 1,71 m scheiterte sie ganz knapp. Im Weitsprung wurde die Bettringerin mit 5,20 m Zweite vor Maike Wolf, die sich um drei Zentimeter auf 5,13 m verbesserte.

Im badischen Waldkirch wurden die württembergischen Staffelmeisterschaften ausgetragen. Dabei traten bei den Schülerinnen B dreizehn Staffeln über 3 x 800 Meter an. Theresa Widera, Nele Friedhoff und Lea Schmid vertraten die LG Staufen. Sie zeigten ein tapferes Rennen und wurden nach 8:11,95 Minuten Sechste.