Sowohl die Schüler B als auch die Schülerinnen B der LG Staufen erwiesen sich bei den Regionalmeisterschaften der Schülermannschaften im Ulmer Donaustadion als die überlegenen Teams. Beide sollten sich mit den erzielten Punktzahlen auch für das württembergische Finale am 28. September in Gmünd qualifiziert haben.

Fred Eberle

Die Schüler-B-Mannschaft der LG Staufen siegte mit 6585 Punkten überaus deutlich vor Gastgeber SSV Ulm 1846 mit 5908 und der LG Filstal mit 5459 Punkten. Schnellster Sprinter über 75 m war Manuel Klusik mit 10,02 Sekunden. Michael Kucher wurde in 10,71, Dennis Fuchs in 10,73 Sekunden gestoppt. Die 1000 m legte Pascal Bulling in 3:32,35, Frederick Wolf in 3:45,93 und Thierry Frey in 3:51,72 Minuten zurück.

Die höchste Punktzahl für sein Team erzielte Max Wolf mit 9,72 Sekunden über 60 m Hürden. Michael Kucher benötigte 10,85, Frederick Wolf 11,63 Sekunden. Im Hochsprung überquerte Max Wolf ebenso 1,56 m wie Lukas Waldenmaier, der sich um vier Zentimeter verbesserte. Tim Seidel packte 1,32 m. Punktehamsterer Max Wolf lag auch im Weitsprung mit 5,35 m vorne. Stark auch Manuel Klusik mit 5,29 m.

Das Brüderpaar Lukas und Jonas Waldenmaier beförderte den 200-g-Ball auf 50,00 bzw. 48,00 m hinaus. Marcel Schnierer kam auf 45,00 m, Markus Gütlin auf 33,00 m. Als überlegen erwies sich auch die erste 4 x 75-m-Staffel (Klusik, Fuchs, Kucher, J. Waldenmaier), die in 41,44 Sekunden gewann. Das zweite Quartett (F. Wolf, Schnierer, Seidel, Bulling) lief 42,82 Sekunden.

Wesentlich knapper ging es bei den Schülerinnen B zu, wo die LG Staufen am Ende nur neun Zähler Vorsprung hatte. Mit 6720 Punkten siegte man vor der LG Filstal (6711), der LG Brenztal (6645), dem TSV Langenau (6325) und dem SSV Ulm 1846 (6097).

Herausragende Sprinterin war wieder einmal Lisa Ostertag, die über 75 Meter in 10,03 Sekunden vorne lag. Tina Brenner lief 10,49, Franziska Abele 10,60, Theresa Widera 11,35 und Katharina Helm 11,79 Sekunden. Souverän beherrschte Aline Klaus in 2:40,72 Minuten das 800-m-Feld. Katharina Helm kam in 2:57,56, Theresa Widera in 3:14,25 Minuten ins Ziel. Neue Bestzeiten über 60 m Hürden gab es für Pia Prosch (10,83). Iris Kerker (10,85) und Sabrina Dammenmiller (11,02).

Beim Hochsprung überwand Lisa Ostertag 1,38 m, Patricia Sonnentag und Aline Klaus jeweils 1,32 m sowie Mirjam Barth 1,23 m. Lisa Ostertag war auch im Weitsprung die Beste mit 5,07 m vor Tina Brenner (5,00 m), Pia Prosch (4,76 m) und Jessica Worsch (4,40 m). Die höchste Punktzahl überhaupt bekam Sabrina Dammenmiller für ihre 47,50 m mit dem Schlagball. Iris Kerker warf 39,50 m, Patricia Sonnentag 37,00 m und Theresa Widera 34,00 m.

Beim Staffelrennen über 4 x 75 m überzeugten LG Staufen I (Brenner, Prosch, Kerker, Abele) mit 43,06 und LG Staufen II (Klaus, Dammenmiller, Sonnentag, Barth) in 43,32 Sekunden. Damit dürften beide LG-Teams zu den sechs besten in Württemberg gehören und können sich auf den WLV-Endkampf auf dem Hardt freuen.

Mit Platz 2 für die Schüler A und Rang 3 für die Schülerinnen A der LG Staufen endeten die Mannschaftsmeisterschaften der Region Ostwürttemberg im Ulmer Donaustadion. Die Betreuer Gerald Baiker, Walter Köpf und Karlheinz Rößler durften sich dabei über viele Bestleistungen ihrer Schützlinge freuen.

Sie sind sich auch ziemlich sicher, dass die erzielten Punktezahlen ausreichen werden, um den württembergischen Endkampf am 28. September in Gmünd zu erreichen. Dazu muss man zu den besten sechs Vereinen im Ländle gehören. Bei den Jungen siegte die TS Göppingen mit 10 834 Punkten relativ knapp vor der LG Staufen mit 10 758 Punkten, dem SSV Ulm 1846 mit 10 476 Punkten, der LG Filstal (10 244) und der LG Rems-Welland (8521).

Auf der 100-m-Strecke lief Robin Aichholz 12,88 Sekunden. Tim Peltzer verbesserte sich um 17 Hundertstel auf 12,90, Marius Gäßler um zwei Zehntelsekunden auf 13,08 Sekunden. Recht früh entschied Robin Göhringer das 1000-m-Rennen für sich. Mit 2:55,90 Minuten blieb er ebenso rund sechs Sekunden unter seiner alten Bestzeit wie Sascha Fritz, der in 3:06,16 Minuten das Ziel erreichte.

Über 80 m Hürden steigerte sich Andreas Dammenmiller von 12,18 auf 12,07, Max Siegle von 12,38 auf 12,18 Sekunden. Robin Aichholz wurde in 12,42 Sekunden gestoppt. Beim Hochsprung überquerte Dominik Plischke 1,68 m, Robin Breymaier 1,65 m (bisher 1,60 m) und Tim Peltzer 1,45 m (zuvor 1,44 m). Im Weitsprung übertraf Dominik Plischke mit 5,50 m seinen Hausrekord um 23 Zentimeter, Robin Breymaier brachte es auf 5,20 m, Marius Gäßler auf 5,18 m. Jeweils um zehn Zentimeter verbesserten sich die Stabhochspringer Michael Gütlin (3,20 m) und Andreas Dammenmiller (3,00 m).

Mit 12,95 m sorgte Michael Gütlin (gemeinsam mit 1000-m-Läufer Göhringer) im Kugelstoßen für die höchste Punktzahl im Team. Dominik Plischke stieß 11,44 m, Max Berger 9,56 m. Den Diskus schleuderte Andreas Dammenmiller 32,16 m, während Michael Gütlin hier mit 28,38 m überhaupt nicht zurechtkam. Im Speerwerfen steigerte sich Max Siegle von 34,65 m auf 39,01 m und Max Berger von 35,62 m auf 37,07 m. Die 4 x 100-m-Staffel (Siegle, Aichholz, Gäßler, Peltzer) lieferte 50,91 Sekunden ab.

Erwartungsgemäß dominierte bei den Schülerinnen A die DJK Ellwangen-SG Virngrund mit 9359 Punkten vor der LG Filstal (9217), der LG Staufen (9082), dem SSV Ulm (8909) und der LG Rems-Welland (8437). Die Rot-Weißen mussten zu Beginn erst einmal die Nachricht verdauen, dass ihre stärkste Sprinterin, die baden-württembergische 100-m-Meisterin Sarah-Lea Effert, kurz vor dem Wettkampf ins Krankenhaus eingeliefert wurde. So gut es ging, wurde sie von Charlotte Heilig vertreten, die über 100 Meter mit 12,99 Sekunden prompt die höchste Punktzahl besorgte. Eva Maria Begemann rannte 13,92, Lisa Siegle 14,49 Sekunden.

Gewaltig Gas gaben die 800-m-Läuferinnen Verena Beyer (2:33,17) und Ina Brandstetter (2:33,42), von denen die Konkurrenz nur die Rücklichter sah. Über 80 m Hürden verbesserte sich Julia Köpf um zwei Hundertstel auf 12,87, Eva Maria Begemann um 28 Hundertstel auf 13,24 Sekunden. Melanie Wagner steuerte 13,98, Melanie Breymaier 14,12 Sekunden bei.

Im Hochsprung war für die baden-württembergische Meisterin Lena Bryxi diesmal nach 1,53 m Schluss. Anna Zubkov (seither 1,45 m) überquerte wie Julia Köpf 1,50 m und Melanie Breymaier hüpfte über 1,45 m. Starke 5,08 m sprang Lena Bryxi weit, während Charlotte Heilig (4,59 m) den Balken nicht traf. Lisa Siegle kam auf 4,30 m.

Mit 10,54 m übertraf Verena Beyer im Kugelstoßen ihre alte Bestmarke um acht Zentimeter. Freya Stonawski brachte es auf 10,36 m und Melanie Wagner (bislang 9,36 m) auf 9,43 m. Im Diskuswerfen steigerte sich Anna Zubkov von 20,46 m auf 22,95 m. Verena Beyer warf 21,00 m, Ina Brandstetter 13,92 m. Beim Speerwurf lag Freya Stonawski mit 34,04 m um 47 cm über ihrer Bestmarke, Charlotte Heilig erzielte 24,97 m, Melanie Wagner 24,79 m.

Ohne die beiden schnellsten Sprinterinnen musste das 4 x 100-m-Rennen abgewickelt werden. LG Staufen I (Begemann, Köpf, Stonawski, Bryxi) behauptete sich mit 51,81 Sekunden dennoch gut. Das zweite Quartett (Breymaier, Siegle, Brandstetter, Plocher) lief 54,08 Sekunden. Jetzt hofft man auf ein ähnlich gutes Abschneiden beim WLV-Finale auf heimischem Gelände.

Es soll wohl nicht sein: Schon wieder scheiterte Martin Schönbach (LG Staufen) um eine Hundertstelsekunde an der 100-m-Norm für die deutschen B-Jugend-Meisterschaften. Beim landesoffenen Sportfest des VfB Stuttgart im Stadion Festwiese stellte er als Vorlaufsieger in 11,31 Sekunden seine Bestzeit ein.

Auch den Endlauf gewann er bei leichtem Gegenwind überlegen in 11,34 Sekunden. Somit hat er weiterhin nur die Lizenz für den Start mit der 4 x 100-m-Staffel im Berliner Olympiastadion in der Tasche. Bei der männlichen Jugend A starteten zwei LG-Zehnkämpfer.

Hier war insbesondere Patrick Kerker in blendender Verfassung. Als Vorlaufzweiter über 100 Meter steigerte er sich um eine Zehntelsekunde auf 11,87 Sekunden, verzichtete jedoch anschließend auf den Endlauf. Dafür verbesserte er sich im Weitsprung von 6,20 m auf 6,36 m und wurde Dritter. Das Kugelstoßen beendete er als Sechster mit 10,77 m.

Sein jüngerer Bruder Tobias wurde im Vorlauf über 100 Meter bei einem Gegenwind von 1,3 m/s Fünfter in 12,23 Sekunden. Im Weitsprung kam er mit 6,18 m auf Rang 6. Platz 4 belegte er im Kugelstoßen mit 11,89 m.

Am Rande der Deutschen Leichtathletikmeisterschaften im Nürnberger Frankenstadion wurde Fred Eberle eine ganz besondere Ehre zu Teil. Er erhielt aus den Händen des DLV-Präsidenten Clemens Prokop den Hanns-Braun-Preis.

Fred Eberle

Fred Eberle, Trainer bei der LG Staufen, langjähriger WLV-Vizepräsident und Beauftragter des DLV für Zukunftsfragen, war maßlos überrascht, als Prokop ihm den Preis überreichte. Die LG Staufen freut sich mit Fred Eberle über diese bemerkenswerte Ehrung – nicht zuletzt, da mit diesem Preis die langjährige Arbeit von Fred für eine zeitgemäße Kinder- und Jugendleichtathletik gewürdigt wird.

Der Hanns-Braun-Preis ist die höchste Auszeichnung, die der Deutsche Leichtathletikverband zu vergeben hat. Der DLV würdigt damit “besondere Leistungen und außerordentliche Verdienste in der Führung der deutschen Leichtathletik”.

Besten Dank an Dirk Gantenberg | GermanAthletics für das Photo.

Fast zu gut meinte es die Sonne bei den baden-württembergischen Mehrkampfmeisterschaften der Aktiven, Junioren und der B-Jugend im Ulmer Donaustadion. Mit Bronze für Tobias Bühner im Zehnkampf der Männer und für die Zehnkampf-Mannschaft der männlichen Jugend B zog die LG Staufen ein positives Fazit.

Zehnkampf-Team

Als Regionalmeister hatte Tobias Bühner Ende April mit 5621 Punkten den Zehnkampf-Titel gewonnen. Diesmal brachte er es auf 5815 Punkte, was bei einer zugegeben schwachen Konkurrenz zur Bronzemedaille reichte. Immerhin durfte sich der 26-Jährige auch über eine persönliche Bestleistung im Weitsprung freuen. Hier steigerte er sich um sieben Zentimeter auf 5,94 m. Erwähnenswert auch der Stabhochsprung mit 4,10 m.

Mit einer ganz jungen Truppe traten die B-Jugendlichen an. Alle drei nahmen zum ersten Mal einen Fünf- und Zehnkampf in Angriff und behaupteten sich dabei sehr ordentlich. Julian Barth verursachte beim 100-m-Lauf zwar zunächst einen Fehlstart und musste sich beim zweiten Versuch mit 12,07 Sekunden zufrieden geben. Umso besser klappte es dann im Weitsprung, wo er mit 6,58 m bei allerdings 2,2 m/s Windunterstützung der beste aller 54 Teilnehmer war. Auch ein regulärer Sprung von 6,45 m konnte sich wahrlich sehen lassen.

Im Kugelstoßen steigerte sich der Böbinger um 53 cm auf 12,27 m, im Hochsprung um vier Zentimeter auf ausgezeichnete 1,80 m. Seinen ersten 400-m-Lauf spulte er in 55,62 Sekunden herunter. Damit sammelte er 3177 Punkte und wurde in dem starken Teilnehmerfeld Achter. Zwei Plätze hinter ihm rangierte Sven Zellner mit ebenfalls beachtlichen 3068 Punkten. Mit 11,56 Sekunden war er einer der schnellsten Sprinter. Mit 5,91 m stellte er seinen Weitsprungrekord ein. Seine Hochsprung-Bestmarke schraubte er um vier Zentimeter nach oben auf 1,68 m. Mit starken 53,13 Sekunden über 400 m beschloss der Igginger den ersten Tag.

Kevin Aichholz verbesserte sich über 100 Meter um neun Hundertstel auf 12,22 Sekunden. Technische Probleme behinderten ihn im Weitsprung und Kugelstoßen. Pech hatte er beim 400-m-Lauf, wo ihn kurz vor dem Ziel ein Wadenkrampf befiel. Insofern sind seine 2642 Punkte (Rang 26) durchaus ausbaufähig.
Am zweiten Tag lief Julian Barth sein erstes 110-m-Hürdenrennen in 16,08 Sekunden, warf den Diskus 33,75 m und sprang 3,30 m stabhoch. Mit 38,54 m im Speerwerfen und 5:02,78 Minuten bei großer Hitze über 1500 m kam er auf prächtige 5836 Punkte im Zehnkampf und stieß noch auf Platz 6 vor.

Sven Zellner wurde mit 5673 Punkten Neunter. Der Regionalmeister über 110 m Hürden lief ausgezeichnete 15,14 Sekunden, steigerte sich im Stabhochsprung auf 3,10 m und brachte die 1500 m in 5:02,71 Minuten hinter sich. Dank der Erstbehandlung durch Trainer Valeri Wolf trat Kevin Aichholz erstaunlich gut erholt zur zweiten Hälfte des Zehnkampfes an. Mit 33,93 m (bisher 32,65 m) stellte der Lorcher eine neue Diskusbestmarke auf. Mit 3,90 m war er zweitbester Stabhochspringer und schob sich mit insgesamt 5259 Punkten noch auf Rang 18 vor.

In der Mannschaftswertung des Zehnkampfes gewann TuS Lörrach-Stetten mit 17 153 Punkten den baden-württembergischen Titel vor der LG Leinfelden-Echterdingen mit 16 952 Punkten. In beiden Teams wirkten nur Athleten des Jahrgangs 1991 mit. Das Trio der LG Staufen gehört jedoch noch dem Jahrgang 1992 an. Dafür sind die 16 768 Punkte wirklich eine starke Hausnummer. Der Lohn dafür war die Bronzemedaille vor der LAV ASICS Tübingen, dem VfL Sindelfingen, der LG Neckar-Enz und dem TV Oberhaugstett.

Zudem qualifizierten sich die Rot-Weißen für die deutschen Meisterschaften Ende August in Hannover, wofür als Norm 16 500 Punkte verlangt werden. Die große Mehrkampftradition der LG Staufen kann also fortgesetzt werden. Darüber freute sich natürlich auch Trainer Lutz Dombrowski: „Was die Jungs bei der Hitze geleistet haben, war schon stark. Sie haben sich bis zur Erschöpfung verausgabt. Alle drei haben noch große Perspektiven vor sich!“

Eine Hiobsbotschaft hatte den Coach kurz vor der Abfahrt nach Ulm erreicht: Alexandra Kitzenmaier, eine Medaillenkandidatin bei der weiblichen Jugend B, fiel durch eine Sommergrippe kurzfristig aus. So trat Franziska Schurr als einzige LG-Athletin an. Zum Auftakt steigerte sie sich über 100 m Hürden gleich von 17,16 auf 16,75 Sekunden. Nach einem schwachen Kugelstoß blieb sie über 100 Meter mit 13,25 Sekunden nur eine Hundertstelsekunde über ihrer Bestzeit. Im Vierkampf verbesserte sie sich um 92 auf 2243 Punkte und kam auf Rang 23.

Am zweiten Tag kämpfte sich die Böbingerin um zehn Plätze nach vorne. Trotz Gegenwind gab es für sie mit 5,14 m einen neuen Hausrekord im Weitsprung. Im abschließenden 800-m-Rennen unterbot sie mit 2:30,80 Minuten ihre seitherige Bestmarke um anderthalb Sekunden. Ihre Siebenkampf-Bestleistung steigerte Franzi Schurr um 201 auf 3964 Punkte, was Platz 13 bedeutete.

Die für die Turnerschaft Göppingen startende Herliköferin Svenja Daubner wurde übrigens im Vierkampf mit 2980 Punkten Dritte. Im Siebenkampf hatte sie als Vierte mit 4755 Punkten genau so viel Zähler wie die Dritte und qualifizierte sich für die deutschen Meisterschaften (Norm 4400 Punkte).

VR-Tag

Leichtathletik-Talente gibt es in Hülle und Fülle. Diesen Eindruck bekam man beim Gmünder VR-Tag des Talents unter der Leitung des Fördergruppenleiters Gerald Baiker im Stadion des Beruflichen Schulzentrums.

Höher, schneller, weiter: Das olympische Motto setzen sechs Sportfachverbände in Württemberg, darunter der WLV, sowie die Volks- und Raiffeisenbanken mit dem Projekt „VR-Talentiade“ um. In einer Vorauswahl beim Gmünder Sport-Spaß wurden im Rahmen von Lichtschrankenläufen über 20 Meter fliegend die schnellsten Viertklässler ermittelt. Diese wurden anschließend zum „VR-Tag des Talents“ eingeladen.

Im BSZ-Stadion hatte jeder Teilnehmer nun einen Vierkampf zu bestreiten. Er bestand aus einem 20-m-Fliegendsprint, einem Zonenweitsprung, einem 40-m-Hürdensprint und einem Heulballweitwurf. Danach wurde noch gemeinsam ein 600-m-Lauf absolviert. Bei der anschließenden Siegerehrung stiftete die Volksbank Schwäbisch Gmünd Urkunden und Präsente.

Svenja Sickinger

Hier die Mannschaftsergebnisse der Schulen:

1. Uhlandschule Bettringen I 16 Platzpunkte, 2. Grundschule Wißgoldingen 29, 3. Römerschule Straßdorf 42, 4. Klösterleschule Gmünd und GS Mutlangen 54, 6. Uhlandschule Bettringen II 55, Bergschule Waldstetten 73, GS Weiler i. d. B. 74.

Einzelergebnisse Jungen Jg. 1997:
1. Jason Mager (Uhlandschule) 10 P., 2. Marvin Freihart (Römerschule) 11, 3. Daniel Oetzel (Klösterleschule) 12, 4. Tobias Porada (Uhlandschule) 17, 5. Veljko Milovijkovic (GS Hardt) 20, 6. Miguel Ferreira (Bergschule) 25, 7. Michael Daichendt und Loris Wamsler (beide Mozartschule Hussenhofen) 31.
Jungen Jg. 1998:
1. Alexander Buchmann (Uhlandschule) 4, 2. Emre Hirka (Römerschule) 15, 3. Michael Feifel 19, 4. Philipp Baur (beide Uhlandschule) und Max Brenner (GS Göggingen) 25, 6. Tim Reinhard (GS Mutlangen) 27, 7. Gabriel Prügner (GS Wißgoldingen) 30, 8. Mathias Dangelmayr (Eichenrainschule Lindach).
Mädchen Jg. 1997:
1. Laura-Marie Matizka 5, 2. Tanja Heilig (beide GS Wißgoldingen) 8, 3. Lisa Kleesattel (Uhlandschule) 9, 4. Festina Ukhagjagi (Klösterleschule) 16, 5. Chiara Meloni (GS Weiler) 21, 6. Alina Blaschke (Uhlandschule) 24, 7. Janine Kovacs (GS Mutlangen) und Julia Löhn (GS Weiler) 33.
Mädchen Jg. 1998:
1. Miriam Arnholdt (GS Großdeinbach) 6, 2. Theresa Grupp (GS Wißgoldingen) 9, 3. Alicia Hägele (Römerschule) 11, 4. Anika Wiedmann (Uhlandschule) und Nora van Braam (Römerschule)19, 6. Katharina Wagner 23, 7. Franziska Vester (beide Bergschule) 28, 8. Amelie Straubenmüller (GS Wißgoldingen) 32.
Die jeweils besten Drei jedes Jahrgangs vertreten nun Schwäbisch Gmünd beim Landesfinale am 5. Juli in Rottweil. Die zwölf Besten des dortigen Finales werden ins VR-Talent-Team aufgenommen, das die große Welt des Sports beim Taining mit Stars oder bei einem sportlichen Highlight kennen lernt. Anschließend wird das Siegerteam in das Betreuungskonzept des WLV eingebunden.