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Mal sonnig, mal bewölkt: So unterschiedlich wie das Wetter waren auch die Leistungen bei den Einzelregionalmeisterschaften im Häselbachstadion von Unterkochen. Jedenfalls gaben sich die Organisatoren des TV und FV 08 Unterkochen alle Mühe, gute Gastgeber zu sein. Die Mannschaft um Dorit Ebert und Rolf Prim hat wirklich Lob verdient.

Dass es neben dem Urkunden diesmal auch diverse Sachpreise gab, freute natürlich besonders die erfolgreichen Athleten. Allen voran diejenigen der LG Staufen, die – alle Altersklassen zusammengerechnet – mit fünfzehn Titeln den Rahm abschöpften vor dem SSV Ulm 1846 (sieben), der LSG Aalen und der LG Filstal (je fünf).

Im 100-m-Lauf der Männer war der Hüttlinger Titelverteidiger Manuel Ilg mit 10,98 Sekunden zwar der Schnellste. Da er seit Jahresbeginn jedoch für den VfL Sindelfingen startet, durfte er nur außer Konkurrenz antreten und musste Stefan Köpf (LG Staufen) den Sieg überlassen. Der Igginger gewann mit 11,02 Sekunden und zwei Hundertstel Vorsprung vor Timo Datismann (LG Staufeneck-Eislingen). Als Dritter steigerte sich Nils Wacker um eine Hundertstelsekunde auf 11,71 Sekunden.

Auch auf der 200-m-Strecke überzeugte Ilg mit 21,62 Sekunden. Neuer Meister wurde Datismann in 22,01 Sekunden vor dem Ellwanger Manuel Türk (22,70). Dieser holte sich dafür die 400 m in 51,99 Sekunden. Stephan Oechsle (LSG Aalen) lief die 1500 m in 4:20,21 Minuten. Erwartungsgemäß war über 110 m Hürden Stefan Abele (FA Göppingen) in 16,11 vor Zehnkämpfer Tobias Bühner (LG Staufen) in 17,39 Sekunden als Erster im Ziel. Die 4 x 100-m-Staffel der LSG Aalen wurde in 47,98 Sekunden gestoppt.

Aus den USA zurückgekehrt, siegte Jochen Hörner (TS Göppingen) im Hochsprung mit 1,94 m. Zu einem dreifachen Triumph kam die LG Staufen im Weitsprung. Stefan Köpf, der Fünfte der deutschen Hallenmeisterschaften, hatte keine Mühe, mit 7,08 m seinen Titel vor Nils Wacker (6,79 m) und Matthias Barth (6,50 m) zu verteidigen.

Einen zweifachen Erfolg feierte der frischgebackene Zehnkampf-Regionalmeister Tobias Bühner (LG Staufen) im Kugelstoßen mit 12,91 m und im Diskuswerfen mit 35,54 m. Mit Hartwig Vöhringer (LG Rems-Welland) wurde hier ein Oldie mit 32,68 m Vizemeister. Bester Speerwerfer war Steffen Salenbauch (LSG Aalen) mit 52,28 m.

Bei den Frauen präsentierte sich Corinna Melcher (LSG Aalen) ungemein stark. Überraschend deutlich beherrschte sie die 100-m-Strecke (12,69) und die 400-m-Distanz (59,46) und musste sich lediglich über 200 m (26,77) der Ulmerin Katja Lepple (26,10) geschlagen geben. Stefanie Saumweber (SSV Ulm 1846), die Sechste der Junioreneuropameisterschaften, gewann die 100 m Hürden in 14,38 Sekunden. Auch über 4 x 100 m hatten die Ulmer Frauen (49,45) die Nase vor der LSG Aalen (Ebert, Melcher, Stehle, Erhardt) in 51,89 Sekunden vorne.

Für einen Doppelsieg sorgte Michaela Müller (LG Filstal) im Hochsprung (1,64 m) und Weitsprung (5,25 m). Gleich dreimal durfte Carolin Groda (LG Staufeneck-Eislingen) aufs oberste Treppchen: im Kugelstoßen (11,43 m), im Diskus- (37,17 m) und im Speerwerfen (37,91 m).


Die Sieger der Seniorenwettbewerbe:

M 35, 100 m: Andreas Preißing (LG Brenztal) 12,58; 200 m: Preißing 25,31; 800 m: Stefan Berleb (LSG Aalen) 2:06,02; 1500 m: Berleb 4:24,54.
M 40, 100 m: Helmut Gentner (LG Rems-Welland) 13,12; 200 m: Gentner 26,29; 1500 m: Thomas Ilg (TSV Hüttlingen) 4:33,34; Weit: Gentner 5,22 m.
M 45, 100 m: Friedrich Hörner (LG Brenztal) 12,95; 1500 m: Jörg Schreiber (DJK Gmünd) 5:44,57; Hoch: Albrecht Bormann (LG Rems-Welland) 1,45 m; Weit: Klaus-Dieter Hutter (FA Göppingen) 5,66 m.
M 50, 400 m: Martin Alt (LG Brenztal) 62,65; 800 m: Helmut Ilzhöfer (LG Rems-Welland) 2:23,48; 1500 m: Dieter Beißwenger (LC Aalener Spion) 5:19,78.
M 55, 800 m: Günther Maslo (LG Rems-Welland) 2:34,55; 1500 m: Maslo 5:15,44.
M 80, Hoch: Georg Gerstner (LSG Aalen) 1,09 m; Weit: Gerstner 2,85 m.
W 30, 800 m: Astrid Kohler (LG Brenztal) 2:34,31.
W 50, 800 m: Angelika Ilzhöfer (LG Rems-Welland) 2:39,49.

Bei einer Rasenkraftsport-Veranstaltung in Ludwigsburg-Oßweil überzeugten die Hammerwerfer der LG Staufen ein weiteres Mal. Alexander Ziegler gewann den Männer-Wettbewerb mit glänzenden 66,42 m. Der baden-württembergische Meister verfehlte damit seine persönliche Bestleistung nur um 90 Zentimeter. Die DM-Norm von 61 Metern stellte erneut kein Problem dar.

Auch sein Kollege Raphael Krätschmer stabilisiert sich allmählich. Mit genau 46 Metern wurde der 19-Jährige Vierter. Eine Klasse für sich war die erst 16-jährige Saskia Rösiger, die den Frauen-Wettbewerb gewann. Mit großartigen 44,82 m verbesserte sie den von ihr selbst erst am 12. April aufgestellten ostwürttembergischen B-Jugend-Rekord um 1,29 m. Die Gmünderin warf erst zum zweiten Mal mit vier Drehungen im Ring und lag wiederum weit über der DM-Norm von 39 Metern.

Zwei Speerwerfer vertraten die LG Staufen beim 5. Internationalen Leichtathletik-Meeting in Rechberghausen. Die beiden B-Jugendlichen sorgten im Sportpark Lindach für Aufsehen erregende Leistungen.

Dass Patrick Hess den B-Jugend-Wettbewerb dominierte, war freilich keine Überraschung. Wie der deutsche Winterwurf-Vizemeister sich jedoch immer näher an die 70-m-Marke herantastete, war schon sehenswert. Im vierten Durchgang segelte das 700-g-Gerät auf 69,23 m hinaus, nur 94 cm unter seiner persönlichen Bestleistung. Zum fünf Jahre alten württembergischen Rekord des damals noch für den TSV Hüttlingen startenden Arthur Abele fehlten nur 1,03 m. Bei einem übergetretenen Wurf hatte der Wißgoldinger diese Weite wohl übertroffen.

Sprunghaft verbessert sich in dieser Saison Jonathan Seidel. Dieses Mal steigerte er sich von 54,73 m auf erstaunliche 57,84 m und verpasste nur hauchdünn die Qualifikation für die deutschen B-Jugend-Meisterschaften. Die 58 Meter kann der Alfdorfer aber sicher noch in einem der nächsten Wettkämpfe packen. Der Filstäler Marc Klaschka (52,06 m) wurde klar auf Rang 3 verwiesen.

Weil’s so gut lief, traten die beiden LG-Werfer anschließend auch noch bei der A-Jugend an. Patrick Hess gewann auch hier mit 62,28 m und übertraf mit dem 800-g-Speer mühelos auch hier die DM-Norm, die in dieser Altersklasse bei 56 Meter liegt. Diese übertraf auch Timm Strecker (LG Filstal) mit 61,49 m. Auf Platz 4 überraschte Jonathan Seidel erneut, der seine Bestleistung mit dem schwereren Gerät von 43,97 m gleich auf 50,64 m hinaufschraubte.

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Drei Schülerteams vertraten die LG Staufen bei den württembergischen Staffelmeisterschaften in Dagersheim bei Böblingen. Obwohl größtenteils keine Laufspezialisten schlugen sich Jungen wie Mädchen im Waldstadion überaus beachtlich.

Die Schüler A traten über 3 x 1000 m an. Michael Gütlin, Robin Göhringer und Andreas Dammenmiller boten eine einwandfreie Leistung und beendeten das Rennen nach 9:12,93 Minuten als Sechste und beste Staffel aus der Region. Besondere Genugtuung herrschte darüber, dass die LSG Aalen (9:16,50) und das LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg (9:19,40) auf die Plätze 7 und 8 verwiesen werden konnten.

Bei den Schülerinnen A konnte sich LG Staufen I auf der 3 x 800-m-Strecke gut im Vorderfeld behaupten. Aline Klaus, Nele Friedhoff und Sabrina Dammenmiller liefen 8:21,27 Minuten und wurden Neunte. LG Staufen II (Patricia Sonnentag, Iris Kerker, Franziska Abele) wurde in 8:39,76 Minuten gestoppt und landete auf Rang 15.

Kühle Temperaturen am ersten Tag, frühlingshafte am zweiten kennzeichneten die Mehrkampf-Regionalmeisterschaften der 12- bis 15-Jährigen im Göppinger Turnerschaftsstadion. Von Seiten der LG Staufen zeigte sich Schüler-Koordinator Gerald Baiker über das Abschneiden seiner Schützlinge überaus zufrieden. Mit insgesamt fünf Titeln stellte man das erfolgreichste Team.

Offensichtlich hat das Wintertraining Früchte getragen. Eine Fülle von persönlichen Bestleistungen stellte dies unter Beweis. So steigerte sich im Vierkampf der Klasse M 15 Hallenregionalmeister Michael Gütlin um 155 auf 2201 Punkte und wurde Dritter. Der Horner übertraf seine Hausrekorde im Hochsprung mit 1,60 m um vier Zentimeter und im Kugelstoßen mit ausgezeichneten 13,58 m um 57 cm. Dominik Plischke verbesserte sich über 100 m auf 12,68 Sekunden, im Hochsprung auf 1,72 m und mit der Kugel auf 11,01 m. Mit 2102 Punkten wurde der Bargauer Fünfter.

Große Fortschritte macht auch dessen Landsmann Andreas Dammenmiller, der nun bei 1910 (bisher 1696) Punkten und Rang 11 angelangt ist. Der Alfdorfer Max Siegle überzeugte mit vier persönlichen Bestleistungen und kam mit 1862 Punkten auf Platz 13.

In der Klasse M 14 überraschten Robin Aichholz (100 m in 12,94 Sek.) mit 1885 Punkten und Robin Breymaier (Hoch 1,56 m) mit 1840 Punkten auf den Plätzen 5 und 6. Neunter wurde Max Berger. Der Rehnenhöfer wartete auch mit vier Hausrekorden auf und sammelte 1761 Punkte.

In der Vierkampf-Mannschaftswertung der Schüler A triumphierte die LG Staufen (Gütlin, Plischke, Dammenmiller, Aichholz, Siegle) mit 9960 Punkte und verteidigte unerwartet den Titel vor dem SSV Ulm 1846 mit 9811 Punkten, der LG Filstal (9772), der TS Göppingen (9398) und der LG Rems-Welland (8852).
Den Achtkampf von M 15 gewann Jakob Köhler-Baumann (LG Filstal) mit 4683 Punkten, wobei er mit 4,30 m im Stabhochsprung einen neuen ostwürttembergischen Rekord aufstellte. Michael Gütlin wurde auch hier Dritter mit 4240 (seither 3732) Punkten. Er war bester Diskuswerfer mit 36,63 m und verbesserte sich im Stabhochsprung auf 2,90 m.

Dominik Plischke (Diskus 30,47 m) kam als Achter auf 3968 Punkte vor Andreas Dammenmiller, der besonders über 80 m Hürden mit 12,45 Sekunden zu gefallen wusste. Im 1000-m-Rennen war er der Schnellste und unterbot mit 2:58,19 Minuten erstmals die 3-Minuten-Grenze. Insgesamt steigerte er sich um volle 546 auf 3949 Punkte. In seinem ersten Achtkampf kam Max Siegle auf 3688 Punkte und Rang 14.
In M 14 siegte Mario Habedank (SC Staig) mit 3947 Punkten vor Robin Aichholz (3864). Der Lorcher hatte einen sehr starken zweiten Tag mit 12,39 Sekunden über die Hürden, 28,48 m mit dem Diskus, 2,60 m im Stabhochsprung und 35,11 m mit dem Speer. Auf den Plätzen 4 und 5 tummelten sich Robin Breymaier (3711 P.) und Max Berger (3513 P.).

In der Achtkampf-Mannschaftswertung der Schüler A dominierte die LG Filstal mit 12 645 Punkten und erfüllte damit als einziges Team die Norm (12 500) für die deutschen Meisterschaften. LG Staufen I (Gütlin, Plischke, Dammenmiller) wurde mit 12 157 Punkten Vizemeister vor Gastgeber TS Göppingen mit 12 023 und LG Staufen II (Aichholz, Breymaier, Siegle) mit 11 263 Punkten.

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Im Vierkampf von M 13 wurde Max Wolf seiner Favoritenrolle gerecht. Der württembergische Meister kam auf 1914 Punkte. Im Weit- (5,21 m) und Hochsprung (1,56 m) war er jeweils Bester. Die 75 m lief der Bettringer in 10,26 Sekunden, den Ball warf er 48,50 m weit. Vizemeister wurde Lukas Waldenmaier mit 1738 (zuvor 1466) Punkte. Der Bargauer stellte in allen vier Disziplinen Hausrekorde auf.

Für seinen Bruder Jonas gab es in M 12 mit 1523 Punkten Bronze. Weitere LG-Platzierungen in dieser Altersklasse: 11. Manuel Zellner 1393 P., 12. Dennis Fuchs 1381 P., 14. Tim Seidel 1351 P., 16. Markus Gütlin 1236 P. Die Vierkampf-Mannschaftswertung der Schüler B holte sich der TSV Hüttlingen mit 8351 Punkten vor der LG Staufen (Wolf, L. Waldenmaier, J. Waldenmaier, Zellner, Fuchs) mit 7949 Punkten und der LG Filstal mit 7632 Punkten.

In W 15 ließ sich die Ellwangerin Ramona Pitan mit 2205 Punkten den Vierkampfsieg nicht nehmen. Kreismeisterin Julia Köpf verbesserte sich im 100-m-Lauf von 13,57 auf 13,40 Sekunden, im Hochsprung von 1,52 m auf 1,56 m, mit der Kugel von 9,51 auf 9,73 m und im Vierkampf von 1956 auf 2064 Punkte. Damit wurde sie Dritte. Pech hatte die baden-württembergische Hochsprungmeisterin Lena Bryxi, als sie mit der Hacke die 1,56 m noch riss und somit 1,52 m zufrieden sein musste. 2015 Punkte ergaben Platz 5 vor Verena Beyer (Kugel 10,46 m) mit 1995 Punkten und Freya Stonawski mit 1985 (bisher 1954) Punkten. Die Ellwangerin trug zum ersten Mal die Farben der LG Staufen und steigerte sich auch im Kugelstoßen auf 10,45 m. Als Zehnte verbesserte sich Melanie Wagner um 113 auf 1811 Punkte.

Schnellste 100-m-Läuferin in W 14 war Charlotte Heilig mit erstklassigen 13,07 Sekunden. Mit ansprechenden 1899 Punkten belegte die Waldstetterin im Vierkampf den fünften Platz. Melanie Breymaier kam mit 1722 Punkten auf Rang 12. Die Plätze 21 und 23 waren für Anna Helm (1610 P.) und Lisa Siegle (1604 P.) reserviert.

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In der Vierkampf-Mannschaftswertung der Schülerinnen A besiegte die LG Staufen (Köpf, Bryxi, Beyer, Stonawski, Heilig) mit starken 9958 Punkten den Dauerrivalen DJK Ellwangen-SG Virngrund (9841 P.), die LG Filstal (9252 P.), die LG Rems-Welland (8491 P.) und den SSV Ulm (8182 P.).

Im Siebenkampf von W 15 übertraf die Ellwangerin Ramona Pitan mit 3812 Punkten den sieben Jahre alten Kreisrekord von Carolin Stürzl (SV Fachsenfeld) um 37 Zähler. Julia Köpf steigerte sich um 79 auf 3502 Punkte und wurde Vierte vor Freya Stonwaski, die sich immerhin um fünf auf 3496 Punkte verbesserte und besonders im Speerwerfen mit 33,57 m und als schnellste 800-m-Läuferin (2:34,83) gefiel. Lena Bryxi wurde mit 3423 Punkten Siebte, Melanie Wagner mit 3142 Punkten Neunte.

In W 15 kämpfte sich Charlotte Heilig (80 m Hürden in 13,57) mit 3247 Punkten auf Rang 3 vor. Als Neunte erreichte die Waldstetterin Melanie Breymaier 2964 Punkte. Auf den Plätzen 13 und 15 landeten Lisa Siegle (2830 P.) und Anna Helm (2811 P.). Alle neun LG-Siebenkämpferinnen schafften übrigens die Norm für die württembergischen Meisterschaften!

In der Siebenkampf-Mannschaftswertung der Schülerinnen A stürzte die DJK Ellwangen-SG Virngrund mit 10 770 Punkten den Regionalrekord, den Andrea Miller, Martina Vogt und Kristin Haberland 1999 mit 10 675 Punkten für die LG Staufen aufgestellt hatten. Diesmal wurde LG Staufen I (Köpf, Stonawski, Beyer) mit 10 466 Punkten Vizemeister. Großer Jubel herrschte, als klar war, dass man die Norm von 10 300 Punkten für die deutschen Meisterschaften geknackt hatte.

Erstaunlicherweise wurde LG Staufen II (Bryxi, Heilig, Wagner) mit 9812 Punkten Dritte. Sogar LG Staufen III (Breymaier, Siegle, Helm) konnte sich mit 8605 Punkten noch auf Rang 7 platzieren.
Mit glänzenden 10,14 Sekunden war Lisa Ostertag die schnellste 75-m-Läuferin von W 13. Ihre 4,93 m waren das zweitbeste Weitsprung-Ergebnis. Im Vierkampf wurde sie mit 1894 Punkten Vierte. Die Bargauerin Sabrina Dammenmiller (Siebte) verbesserte sich um 89 auf 1846 Punkte und war mit 46,00 m zweitbeste Schlagballwerferin. Die weiteren LG-Vierkämpferinnen: 9. Tina Brenner 1816 P., 13. Iris Kerker 1776 P., 17. Franziska Abele 1721 P., 40. Isabelle Stieglitz 1498 P.

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Unter den 44 Vierkämpferinnen von W 12 war Kreismeisterin Pia Prosch eine Klasse für sich. Die Bargauerin lief ihr erstes 75-m-Rennen in 10,77 Sekunden, gewann den Weitsprung mit 4,66 m (seither 4,49 m) und den Hochsprung mit 1,40 m (bislang 1,36 m).

Mit einer starken Schlagball-Steigerung von 33 auf 39 Meter kamen insgesamt 1888 (zuvor 1747) Punkte zusammen, was den klaren Titelgewinn bedeutete. In der vorderen Hälfte platzieren konnten sich außerdem Patricia Sonnentag mit 1694 Punkten als Vierte, Theresa Widera mit 1641 Punkten als Achte, Dorina Baiker mit 1602 Punkten als Elfte, Miriam Barth mit 1469 Punkten auf Platz 18 und Katharina Helm mit 1431 Punkten auf Rang 22.

Für den fünften rot-weißen Titel sorgten schließlich die Schülerinnen B in der Vierkampf-Gesamtwertung. LG Staufen I (Ostertag, Prosch, Dammenmiller, Brenner, Kerker) gewannen mit 9220 Punkten vor der LG Filstal (9010 P.), der LG Brenztal (8678 P.), der DJK Ellwangen-SG Virngrund (8324 P.) und der LG Lauter (8320 P.). LG Staufen II (Abele, Sonnentag, Widera, Baiker, Stieglitz) holte sich erfreulicherweise den sechsten Platz unter den zwölf konkurrierenden Mannschaften.

Befreit von der Zentnerlast des Abiturs, trumpfte Diskuswerfer Andreas Buchner (LG Staufen) beim Werfertag des TSV Leinfelden gewaltig auf. Schon im ersten Durchgang verfehlte der A-Jugendliche mit 41,63 m seine persönliche Bestmarke nur um sechs Zentimeter. Nach 40,83 m ließ der 19-Jährige großartige 44,16 m folgen. Im fünften Versuch flog die Scheibe des Mutlangers sogar auf 44,27 m hinaus. Die Norm für die deutschen Jugendmeisterschaften (45 m) verfehlte Buchner damit nur um 73 cm. Die Konkurrenz beherrschte er um mehr als 15 Meter! Da war selbst Coach Fred Eberle verblüfft. „Ich habe selten einen so selbstständigen und konzentrierten Athleten gehabt.“ Offensichtlich traut er seinem Schützling noch einiges zu in der gerade begonnenen Saison.