Hammerwerfer Alexander Ziegler (LG Staufen) wird am 1. März in Halle/Saale beim U 23-Werfer-Länderkampf gegen Frankreich, Italien und Spanien für Deutschland in den Ring steigen.
Im Bundesleistungszentrum Frankfurt fand der Qualifikationswettkampf des DLV für die EAA-Winterwurf-Challenge in Split und den Ländervergleich in Halle statt. Dabei gewann Sven Möhsner (TSV Bayer Leverkusen) den Hammerwurf-Wettbewerb der Junioren mit 66,40 m und erhielt damit die Fahrkarte nach Split.
Zweiter wurde Alexander Ziegler, der mit 60,47 m begann und sich über 63,85 m im vierten Durchgang auf ausgezeichnete 64,16 m steigerte. Der 20-Jährige schlug damit seinen Leverkusener Dauerrivalen Benjamin Hedermann, der genau einen Meter weniger erzielte, und den Münchner Jerrit Lipske (62,75 m).
Dadurch ist Ziegler, der Dritte der deutschen Juniorenmeisterschaften, Deutschlands Vertreter beim U 23-Länderkampf in Halle. Trainer Fred Eberle freute sich natürlich über den Erfolg seines Schützlings: „Alex hat nach dem Abitur und dem Beginn des Zivildienstes wieder Fuß gefasst. Es fehlt zwar noch eine Menge an Trainingswürfen, aber unter diesen Umständen bin ich mit der Weite sehr zufrieden. Die Nominierung ist auch die Belohnung für seinen Fleiß!“
Ein paar Zuschauer weniger als beim spektakulären Sparkassen-Meeting tags zuvor waren in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle schon anwesend, als der WLV an gleicher Stelle seine württembergischen Schülerhallenmeisterschaften austrug. Dies tat der Begeisterung jedoch keinen Abbruch, zumindest nicht bei der LG Staufen.
Am Titelsegen waren von den beteiligten 77 Vereinen immerhin 19 beteiligt. Von diesen wiederum war die LG Staufen am erfolgreichsten: Dreimal Gold, dreimal Silber, dreimal Bronze und insgesamt vierzehn Plätze zwischen den Rängen 4 und 6 sprechen für die großartige Nachwuchsarbeit bei den Rot-Weißen, deren Fanblock für die Stimmung in der Halle tonangebend war.
M 15: Erwartungsgemäß war im 60-m-Sprint nichts zu erben. Michael Gütlin kam mit 8,05 Sekunden fast an seine Bestzeit heran, während Dominik Plischke (bisher 8,40) mit ebenfalls 8,05 und Max Siegle (seither 8,41) mit 8,09 Sekunden die ihrigen gewaltig verbesserten. Im 1000-m-Rennen sahen die verblüfften Zuschauer eine sensationelle Schlussrunde von Andreas Dammenmiller, der einen Konkurrenten nach dem anderen noch überholte und mit prächtigen 2:53,10 Minuten seine alte Bestmarke um mehr als zehn Sekunden unterbot! Der Bargauer wurde dafür mit der Bronzemedaille belohnt. Auch Waldlauf-Kreismeister Robin Göhringer steigerte sich um zwei Sekunden und wurde in 2:59,48 Minuten Sechster.
Über 60 m Hürden blieb Max Siegle mit 9,30 Sekunden weit unter seinen bisherigen 10,43 und gelangte damit überraschend in den Endlauf. Hier wurde der Alfdorfer in 9,72 Sekunden Sechster. Sehr gut schlug sich auch Dominik Plischke im Hochsprung. Mit 1,66 m übertraf der Hallenregionalmeister seinen bisherigen Hausrekord um zwei Zentimeter und wurde Vierter. Eine weitere Überraschung schaffte Andreas Dammenmiller im Stabhochsprung. Mit 2,90 m lag er um zehn Zentimeter über seiner alten Bestleistung und sorgte damit für seine zweite Bronzemedaille. Etwas unglücklich agierte an diesem Tag Michael Gütlin. Immerhin wurde er im Weitsprung mit 5,44 m Sechster und im Kugelstoßen mit 12,10 m Fünfter.
M 14: Stark verbessert zeigten sich in dieser Altersklasse alle drei 60-m-Hürden-Läufer. Robin Aichholz (zuvor 10,05) erreichte mit 9,44 Sekunden das Finale, wo er in 9,48 Sekunden den sechsten Platz belegte. In ihren Vorläufen wurden Robin Breymaier (10,54) in 9,97, Sascha Fritz (10,75) in 10,22 Sekunden gestoppt. Silber gab es für Robin Aichholz im Stabhochsprung. Mit 2,60 m verbesserte sich der Lorcher gleich um einen halben Meter. Ebenfalls Vizemeister wurde der Waldstetter Christian Müller mit seinen 11,95 m im Kugelstoßen.
Dass es zu einer Titelverteidigung im 4 x 100-m-Rennen der Schüler A in diesem Jahr nicht reichen würde, war von vornherein klar. Dennoch schlugen sich die beiden Staffeln ausgezeichnet. LG Staufen I (Siegle, Dammenmiller, Plischke, Gütlin) wurde in 50,71 Sekunden Fünfte. Das zweite Team (Max Berger, Aichholz, Fritz, Breymaier) kam in 53,54 Sekunden auf Rang 10.
W 15: Äußerst stark präsentierten sich die fünfzehnjährigen Mädchen. Schon im 60-m-Vorlauf unterbot Titelverteidigerin Sarah-Lea Effert mit glänzenden 7,87 Sekunden ihre Bestzeit um zwei Hundertstel und deutete mit der schnellsten Zeit aller Teilnehmerinnen an, dass sie nach Verletzungsproblemen wieder voll da ist. Wie sie sich im Endlauf dann nochmals auf exzellente 7,82 Sekunden steigerte und dabei alle ihre Gegnerinnen stehen ließ, das war schon eine Augenweide! Pech hatte Ina Brandstetter, die im 800-m-Lauf 250 Meter vor dem Ziel mit Magenkrämpfen aufgeben musste.
Auch über 60 m Hürden überzeugte Sarah-Lea Effert. Schon den Vorlauf gewann sie in 9,36 (bisher 9,55) Sekunden. Noch schneller war die Alfdorferin im Endlauf, wo sie in 9,16 Sekunden Fünfte wurde. Julia Köpf steigerte sich von 9,62 auf 9,49, Lena Bryxi von 10,11 auf 9,69 Sekunden. Die Bettringerin hatte in ihrer Spezialdisziplin, dem Hochsprung, in den letzten Wochen einen kleinen Durchhänger, so dass die Experten zweifelten, ob ihr die Titelverteidigung gelingen würde. Doch die Bettringerin belehrte sie eines Besseren. Lena fand immer stärker in den Wettkampf hinein und holte sich schließlich unangefochten mit hervorragenden 1,65 m die Goldmedaille. 2007 hatte sie mit 1,59 m gewonnen. Verena Beyer wurde mit 1,53 m Fünfte.
Auch im Weitsprung zeigte Lena Bryxi ihre Klasse. Mit 5,23 m gewann sie hier Silber vor Julia Köpf, die ihre Hallenbestleistung von 4,70 m gleich auf 5,13 schraubte. Verena Beyer fehlt nach ihrer langen Pause noch die Wettkampfpraxis. Sie traf einfach den Balken nicht. Ihr einziger gültiger Versuch ging auf 4,51 m (Rang 12) hinaus. Im Dreisprung wurde Julia Köpf ihrer Favoritenrolle vollauf gerecht. In vier von sechs Versuchen war die Iggingerin besser als die Konkurrenz. Mit 10,69 m machte sie schließlich die Titelverteidigung perfekt. Bei Selma Plocher klappte es im Kugelstoßen nicht wie gewohnt. Mit 9,38 m kam sie nicht über Platz 13 hinaus.
W 14: Im 60-m-Vorlauf verbesserte sich Charlotte Heilig um zwei Hundertstel auf 8,17 Sekunden. Im Endlauf wiederholte die Hallenregionalmeisterin diese Zeit und wurde Vierte. Nur ihr miserabler Start verhinderte einen Medaillengewinn von ihr. Lena Ostertag gehört noch der Klasse W 13 an. Dass sie mit 8,23 Sekunden auch ins Finale einzog, war schon eine gehörige Überraschung. Hier kam die Göggingerin dann in 8,30 Sekunden auf Platz 6. Melanie Breymaier steigerte sich im Vorlauf über 60 m Hürden von 10,63 auf 10,14 Sekunden. Im Hochsprung landete die Waldstetterin mit 1,45 m auf Rang 13.
Eigentlich ist auch Stabhochspringerin Iris Kerker noch ein Jahr zu jung. Mit 2,20 m (bisher 2,10 m) belegte sie immerhin Platz 4. Die gleichaltrige Franziska Abele riss leider dreimal ihre Anfangshöhe. Mit herausragenden 5,02 m stellte Lisa Ostertag im Weitsprung ihren Freiluft-Rekord ein und wurde erneut Sechste. Charlotte Heilig schrammte als Neunte mit 4,63 m knapp am Endkampf vorbei.
Im abschließenden 4 x 100-m-Lauf der Schülerinnen A gab es für die LG Staufen den einzigen Wermutstropfen in den Freudenbecher, als die mitfavorisierte erste Staffel (Heilig, Effert, Köpf, Bryxi) den letzten Wechsel verpatzte und aufgeben musste. Dafür schlug sich das zweite Quartett (Beyer, Kerker, Abele, Ostertag) großartig und belegte unter den zwanzig teilnehmenden Staffeln in 53,85 Sekunden den sechsten Platz.
Mit einem kleinen Kontingent reiste die LG Staufen zu den süddeutschen Hallenmeisterschaften nach Chemnitz. In der Leichtathletikhalle des Sportforums kamen aber alle fünf Teilnehmer in ihren Spezialdisziplinen in die Endkämpfe. Stefan Köpf wurde im Weitsprung sogar mit Bronze dekoriert.
Nur als Vorbelastung diente der 60-m-Lauf für Matthias Barth (7,23) und Stefan Köpf (7,26). Noch etwas müde von seiner Bahnanfahrt aus Wien stellte sich Tilman Utz dem Starter über 400 Meter. In ansprechenden 49,73 Sekunden erkämpfte er sich Platz 2 und den Einzug ins Finale. Hier erhielt er die undankbare Innenbahn mit den engen Kurven zugeteilt und war somit von vornherein chancenlos. Mit 50,14 Sekunden blieb ihm lediglich Platz 8.
Den Weitsprung gewann der mehrfache deutsche Dreisprungmeister und Olympiateilnehmer Andreas Pohle (ASV Erfurt) mit 7,66 m vor Remigius Roskosch (TV Heppenheim) mit 7,46 m. Stefan Köpf wurde wie 2007 Dritter, sprang jedoch mit 7,31 m elf Zentimeter weiter als vor einem Jahr. Der baden-württembergische Vizehallenmeister hatte dieses Mal auch eine relativ stabile Serie mit vier Versuchen über 7,22 m. Trainer Lutz Dombrowski bedauerte, dass der letzte Sprung übergetreten war: „Der wäre bestimmt um die 7,50 m gewesen. Jetzt sieht das wieder wie Weitsprung aus.“ Im grünen Bereich hielt sich auch Nils Wacker auf. Mit 6,86 m verfehlte er seine Bestmarke nur um sechs Zentimeter und positionierte sich auf Rang 12 unmittelbar vor Matthias Barth mit 6,72 m.
Ganz knapp an einer Medaille vorbei schrammte Barth im Dreisprung. Viermal übertraf er die 14-m-Marke und wurde mit 14,37 m schließlich Vierter. Immerhin waren das elf Zentimeter mehr als bei seinem Sieg bei den baden-württembergischen Hallenmeisterschaften. Nils Wacker belegte mit 13,61 m Rang 8. Nachdem sich beim Weitsprung die Plantarsehne von Matthias Barth entzündet hatte, musste auf Rat des Physiotherapeuten schweren Herzens auf den Start der 4 x 200-m-Staffel verzichtet werden. Hier hatte man sich eigentlich schon eine Medaillenchance erhofft.
Trotz ihres Dreisprung-Sieges bei den baden-württembergischen Jugendhallenmeisterschaften in Sindelfingen vor einer Woche hatte Laura Geyer die Wettkampfstätte enttäuscht über ihre Weite verlassen. In Chemnitz war nun beim Start in der Frauenklasse Wiedergutmachung angesetzt. Nach zwei Fehlversuchen setzte sie zu einem Sicherheitssprung einen Fuß vor dem Balken an. Groß war der Jubel, als die Kampfrichter danach glänzende 12,50 m vom Bandmaß ablasen. Damit hatte sie ihre Bestleistung um 27 cm übertroffen. Im fünften Durchgang gelangen der Studentin dann sogar 12,56 m, womit sie nicht nur klar über der Norm (11,85 m) für die deutschen Jugendhallenmeisterschaften, sondern auch über der „Quali“ (12,50 m) für die nationalen Titelkämpfe der Frauen lag. Nachdem fast die gesamte deutsche Spitze in dieser Disziplin in Chemnitz am Start war, kann sich auch der siebte Platz im Gesamtklassement sehen lassen.
Eine überraschende Einladung erhielt Sprinterin Christine Trompisch (LG Staufen) von den Organisatoren des Sparkassen-Meetings in der Stuttgarter Hanns-Martin-Schleyer-Halle für den Frauenlauf über 200 Meter.
Die Dritte der baden-württembergischen Jugendhallenmeisterschaften wollte sich diese Chance natürlich nicht nehmen lassen, obwohl sie mitten in den Trainingsvorbereitungen für die württembergischen Mehrkampf-Hallenmeisterschaften in Ulm steckt. Vor großem Publikum lief sie mit schweren Beinen ordentliche 26,12 Sekunden. Damit wurde die 17-jährige Eschacherin Dritte hinter der baden-württembergischen 60-m-Jugendhallenmeisterin Miriam Heel (TV Wehr) in 25,10 und Christina Kupprion (LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg) in 25,42 Sekunden.
Äußerst stark besetzt war ein internationales Hallenmeeting in Wien. Am "Indoor Classic Vienna" nahm auch der zur Zeit in der österreichischen Hauptstadt studierende Mittelstreckler Tilman Utz (LG Staufen) teil.
Den ersten von mehreren Zeitläufen über 800 Meter gewann der Südtiroler Lukas Rifeser in 1:48,21 vor dem Franzosen Jamel Ahrass in 1:48,32 Minute. Tilman Utz hielt sich in dem Klassefeld ausgezeichnet und wurde Sechster. Mit 1:53,72 Minute stellte der Straßdorfer eine neue persönliche Hallenbestzeit auf.
Das schwache Geschlecht war diesmal für die LG Staufen eindeutig erfolgreicher. Bei den baden-württembergischen A-Jugend-Hallenmeisterschaften im Sindelfinger Glaspalast gab es eine Goldmedaille für Dreispringerin Laura Geyer, Bronze für 200-m-Läuferin Christine Trompisch und die Mädchenstaffel über 4 x 200 m.
Aber auch die Jungs wussten zu überzeugen. So erreichte der baden-württembergische B-Jugend-Vizemeister über 60 Meter, Martin Schönbach, in 7,34 Sekunden bei den drei Jahre Älteren immerhin sein Ziel, den Zwischenlauf. Dort schied er mit 7,35 Sekunden erwartungsgemäß aus. Über 60 m Hürden hielten sich die Zehnkämpfer von Trainer Lutz Dombrowski ausgezeichnet. Jörg Eisele lief nach einwöchiger verletzungsbedingter Trainingspause schon wieder 8,80 Sekunden (Zehnter). Tobias Kerker verbesserte sich von 8,97 auf 8,95, sein Bruder Jörg von 9,22 auf 9,10 Sekunden.
Vor allem als Trainingslauf war der 4 x 200-m-Start der LGS-Jungen gedacht. In der Besetzung Schönbach, T. Kerker, P. Kerker, Markus Kuntner gab es in ordentlichen 1:36,11 Rang 12. Gleich zwei LG-Athleten erreichten den Endkampf im Stabhochsprung. Hallenregionalmeister Tobias Kerker stellte als Siebter mit 4,00 m seine persönliche Bestleistung ein. Auf Platz 8 steigerte sich der B-Jugendliche Kevin Aichholz zunächst von 3,80 m auf 3,90 m. Als er danach im dritten Versuch auch noch die vier Meter packte, war die Freude bei ihm und Trainer Valeri Wolf riesig.
Eine gute Serie legte Jörg Eisele im Weitsprung hin. Gleich zweimal übertraf er mit jeweils 6,48 m seinen bisherigen Hausrekord von 6,40 m und belegte Platz 6. Sehr gleichmäßig waren die Versuche von Patrick Kerker im Dreisprung. Im sechsten Durchgang schraubte er dann seine Bestmarke von 12,30 m auf 12,63 m und wurde Siebter vor Kevin Aichholz mit 11,88 m.
In glänzender Verfassung stellte sich Christine Trompisch vor. Die Hallenregionalmeisterin über 60 m erfüllte schon im Vorlauf mit starken 7,95 Sekunden erneut die Norm für die deutschen Jugendhallenmeisterschaften. Im Zwischenlauf wiederholte sie diese Zeit und hatte damit überraschend das Finale erreicht. Hier wurde sie in 7,98 Sekunden Sechste. Die B-Jugendliche Alexandra Kitzenmaier gelangte mit 7,96 Sekunden in den Zwischenlauf, wo sie in 8,03 Sekunden als insgesamt Neunte den Endlauf nur um zwei Hundertstel verpasste!
Eine „kämpferische Glanzleistung“, so Trainer Lutz Dombrowski, bot Christine Trompisch im 200-m-Lauf. Schon im Vorlauf blieb sie mit 26,09 Sekunden deutlich unter ihrer seitherigen Bestzeit von 26,74. Wie die Eschacherin sich danach im Finale mit 25,57 Sekunden die Bronzemedaille erkämpfte und dabei auch auf dieser Strecke die Qualifikationszeit (25,70) für die nationalen Titelkämpfe in Düsseldorf unterbot, war schon sensationell. Sehr zufrieden konnte man auch über Lea Saur und ihre Steigerung von 27,10 auf 26,87 Sekunden sein. Nicht ganz an ihre Bestzeiten kamen die beiden (Trompisch 9,39, Saur 9,81) über 60 m Hürden heran.
Spannend waren wieder die Zeitläufe über 4 x 200 m. Unbefriedigend bleibt hier lediglich, dass nicht die stärksten Staffeln gegeneinander laufen dürfen. Hinter Gastgeber VfL Sindelfingen (1:42,61) und dem SSV Ulm 1846 (1:43,16) holten Vanessa Lehnert, Lea Saur, Christine Trompisch und Alexandra Kitzenmaier in feinen 1:44,40 die Bronzemedaille. Durch diverse Zeitplanänderungen konnte sich Lea Saur nicht richtig auf den Hochsprung einstellen, so dass sie mit 1,50 m und Rang 9 vorlieb nehmen musste.
Gut verkauften sich die Weitspringerinnen. Alexandra Kitzenmaier wurde mit 5,55 m Sechste vor Hallenregionalmeisterin Laura Geyer mit 5,41 m. Christine Trompisch fand den Balken nicht und landete mit 5,14 m auf Rang 13. Eine Klasse für sich war Titelverteidigerin Laura Geyer im Dreisprung. Gleich im ersten Durchgang sorgte sie mit 12,04 m für klare Verhältnisse und distanzierte die Konkurrenz um 62 Zentimeter. Die DM- Norm übertraf sie um 19 cm. Die nach dem Abitur jetzt in Heidelberg Studierende war dennoch mit ihrer Leistung nicht zufrieden. Vor allem ihre vier ungültigen Versuche störten sie. Die B-Jugendliche Maike Wolf wurde Achte. Mit 10,34 m blieb sie um zwei Zentimeter unter ihrer Bestleistung, wobei sie allerdings einen Fuß vor dem Balken absprang.