Die Nachwuchsathleten der LG Staufen stellen sich bei den Süddeutschen Meisterschaften der Jugend U18 im Sindelfinger Glaspalast der Konkurrenz aus acht Bundesländern. Dabei zeigten sich die Rot-Weißen von ihrer besten Seite und zeigten eindrucksvolle Leistungen. Mit Milaine Ammon durfte sich die LG sogar über einen Titel im Kugelstoßen freuen.

Mit Nils Markowetz stellte die LG Staufen nach vielen Jahren wieder einmal einen Finalteilnehmer über die 60m-Distanz. Trotz des unglücklichen Starts kämpfte er sich am Ende noch auf den siebten Platz und überquerte die Ziellinie in 7,27 Sekunden. Darlinton Osunboh verpasste den Endlauf, nachdem er durch eine Verwarnung einen verhaltenen Start an den Tag legte und so nach dem Vorlauf ausschied.

Über die 60m Hürden war Lukas Bader wieder einmal in Bestform. Mit einem starken Vorlauf und einer neuen persönlichen Bestzeit qualifizierte er sich souverän für das Finale, welches Hendrik Lappe trotz neuer Bestzeit in 9,07 Sekunden verpasste. Bader zeigte im Endlauf erneut eine Topleistung und lieferte in 8,19 Sekunden nochmals eine Verbesserung seiner Zeit ab. Mit nur sieben Hundertstelsekunden Rückstand landete er auf dem undankbaren vierten Platz. Auch im Weitsprung war er in guter Verfassung, gleich im ersten Versuch landete er bei 6,62 Metern. Bis zum letzten Durchgang lag er damit auf dem Bronzerang, ehe er von der Konkurrenz um drei Zentimeter auf Rang vier verwiesen wurde.

Nicht so gut lief es für die Hochspringer Ajani Rac und Jeremias Ring, die im Hochsprung unter ihren Möglichkeiten blieben und beide nach übersprungenen 1,71 Metern aus dem Wettbewerb ausschieden.

Den Abschluss machte die 4x200m-Staffel der Jungs, das Quartett der LG Staufen bestehen aus Nils Markowetz, Lukas Bader, Jeremias Ring und Darlinton Osunboh verpasste nach einem engen Kampf ebenfalls nur knapp die Bronzemedaille. Nur fünf Hundertstelsekunden fehlten hier zum dritten Rang.

In der weiblichen Jugend starteten Dorothea Huber, Lina Gjini, Liane Tiede und Yara Leitmeyer über die 60m-Distanz. Dabei stellten Huber und Tiede zwar eine neue Bestzeit über diese Distanz auf, bei der starken Konkurrenz musste das LG-Quartett aber bereits geschlossen nach dem Vorlauf die Segel streichen.

In Bestform zeigten sich die Kugelstoßerinnen der Rot-Weißen. Trotz eines grippalen Infekts ließ Milaine Ammon keine Zweifel an ihrer Favoritenrolle aufkommen und zeigte in mehreren Stößen ihre aktuell hervorragende Form. Mit 15,27 Metern sicherte sie sich mit großem Abstand den Titel der Süddeutschen Meisterin. Auch Julia Munz überzeugt in diesem Wettbewerb, mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 11,50 Metern landete sie auf Rang 13.

Auch in der weiblichen Jugend bildete die 4x200m-Staffel den Abschluss des Wettkampftages. Mit Dorothea Huber, Liane Tiede, Lina Gjini und Yara Leitmeyer ging die LG Staufen ins Rennen, dabei liefen Gjini und Leitmeyer, die beide noch der U16 angehören, erstmals auf der 200m-Rundbahn. Mit einem couragierten Lauf landete das rot-weiße Quartett am Ende auf Rang elf.

Ergebnisse:
MJU18:
60m: 7. Markowetz 7,26sek – Osunboh 7,45sek
60m Hürden: 4. Bader 8,19sek – Lappe 9,07sek
Hochsprung: 11. Rac 1,71m – 16. Ring 1,71m
Weitsprung: 4. Bader 6,62m
4x200m: 4. LG Staufen (Markowetz – Bader – Ring – Osunboh) 1:34,29min

WJU18:
60m: Huber 8,28sek – Gjini 8,33sek – Tiede 8,35sek – Leitmeyer 8,50sek
Kugelstoßen: 1. Ammon 15,27m – 13. Munz 11,50m
4x200m: 11. LG Staufen (Huber – Tiede – Gjini – Leitmeyer) 1:49,08min

In der Ulmer Messerhalle stellten sich die Nachwuchsathleten der LG Staufen der Konkurrenz aus ganz Württemberg. Neben einigen Bestleistungen durften die Rot-Weißen auch zweimal die Vizemeisterschaft bejubeln: Lina Gjini über 60m und Samuel Hofmann im Weitsprung holten sich jeweils die Silbermedaille.

Vorab war bereits klar, dass Samuel Hofmanns Bruder Leon als Medaillenfavorit krankheitsbedingt nicht starten konnte. Dennoch zeigte sich Samuel in blendender Verfassung und sicherte sich mit einer neuen persönlichen Bestleistung mit 5,31 Metern die Vizemeisterschaft im Weitsprung der M14. Neben der Silbermedaille in dieser Disziplin war er auch über 60m sehr stark und stellte hier ebenfalls eine neue Bestzeit auf. In 8,06 Sekunden überquerte er im Finale als Fünfter die Ziellinie.

Bei den gleichaltrigen Mädchen der LG Staufen starten Lina Gjini und Theresa Schnaufer über 60m Hürden. Schnaufer blieb nur knapp über ihrer Bestzeit und verpasste daher das Finale. Gjini pulverisierte ihrerseits ihre bisherige Bestleistung im Vorlauf, hatte jedoch die gleiche Zeit wie zwei weitere Läuferinnen. Am Ende fehlten vier Tausendstelsekunden für den Einzug ins A-Finale. Hier konnte sie sich nochmals deutlich auf 9,35 Sekunden steigern und siegte souverän in ihrem Lauf.

Noch besser lief es für Gjini über die 60m-Distanz. Gemeinsam mit Yara Leitmeyer, die aufgrund eines grippalen Infekts nicht in Höchstform war, stelle sie sich der Konkurrenz aus Württemberg. Ohne Mühe erreichte Gjini den Endlauf und zeige dort ihre tolle Entwicklung: Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 8,22 Sekunden holte sie sich mit einem starken Lauf die Vizemeisterschaft.

In der W15 starteten gleich drei junge Nachwuchssprinterinnen der LG Staufen über 60m Hürden. Liv Schulte, Martha Bertz und Sofia Wolf stellten dabei in den Vorläufen allesamt eine neue Bestleistung auf. Wolf schaffte es sogar ins B-Finale, dort konnte sie sich erneut verbessern und landete in 9,73 Sekunden auf dem neunten Rang.

Ergebnisse:
M14:
60m: 6. S. Hofmann 8,06sek
Weitsprung: 2. S. Hofmann 5,31m

W15:
60m: 2. Gjini 8,22sek – Leitmeyer 8,63sek
60m Hürden: 9. Gjini 9,35sek – Schnaufer 10,43sek

W14:
60m Hürden: 9. Wolf 9,73sek – Bertz 10,65sek – Schulte 10,65sek

Nachdem Kugelstoßer sich Eric Maihöfer in der Vorwoche in Sindelfingen bereits die Goldmedaille sicherte, wollten die Sprinter und Springer der LG Staufen bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften nachziehen. Das gelang den Gmünder Athleten mehr als eindrucksvoll, der LG-Nachwuchs zeigte in Mannheim einen starken Auftritt und holte dabei einen kompletten Medaillensatz.

Bereits über 60m waren die Endläufe der männlichen Jugend von den rot-weißen Vereinsfarben der LG Staufen übersäht. Julian Abele startete dabei im A-Finale, ihm fehlte hier jedoch ein bisschen die Lockerheit. Besser lief es für die Sprinter im B-Finale, hier war Marco Kuhn in 7,27 Sekunden am schnellsten unterwegs und stellte damit eine neue persönliche Bestleistung auf, zudem erfüllte er gleichzeitig die Norm für die Süddeutschen Meisterschaften. Auch Lukas Bader, Tobias Schroth und Darlinton Osunboh schafften es in den Endlauf und blieben dort nur knapp über ihren Bestzeiten.

Nils Fleischer stellte sich der Konkurrenz über 800m. Nach einem engagierten Start und schnellen Durchgangszeiten fehlte im am Ende ein bisschen das Stehvermögen um die gute Platzierung zu halten, dennoch knackte er in der Halle erstmals die Zwei-Minuten-Marke und stellte in 1:59,67 Minuten eine neue Hallenbestzeit auf, mit der er im Gesamtklassement auf Rang sieben landete.

Nachdem es für Lukas Bader bei den Meisterschaften seiner Altersklasse nicht optimal verlief, stellte er sich als U18-Athlet der älteren Konkurrenz in Mannheim. Mit einem erstklassigen Wettkampf sprang im fünften Versuch 6,61 Meter und sicherte sich damit die Bronzemedaille. Auch über Hürden stand er den teilweise drei Jahre älteren Startern gegenüber, gemeinsam mit seinem Vereinskameraden qualifizierte er sich hier für das Finale. Dort stellte er in 8,51 Sekunden eine neue Bestleistung auf und durfte sich erneut über Bronze freuen. Nur knapp dahinter kam Schroth ins Ziel, der in 8,66 Sekunden seine persönliche Bestleistung ebenfalls stark verbesserte.

Eine weiter Medaille gab es im Hochsprung zu bejubeln, dort trat Jeremias Ring gegen die Konkurrenz aus Baden-Württemberg an. Mit seinen übersprungen 1,85 Meter war er zwar nicht ganz zufrieden, dafür sicherte er sich hier die Vizemeisterschaft.

Aufgrund der verletzungsbedingten Pausen ihrer Vereinskameradinnen war Frederika Baier die einzige Vertreterin der weiblichen Jugend. Zwar lief der Wettkampf nicht optimal, aufgrund der vergangenen Trainingsausfälle war Trainer Lutz Dombrowksi am Ende aber nicht unzufrieden. Dabei stellte sie mit 1,60 Metern erneut ihre Bestleistung ein und hat damit seit einigen Wochen ein stabiles Grundniveau.

Den goldenen Abschluss machte das 4x200m-Quartett der männlichen Jugend. Julian Abele, Lukas Bader, Tobias Schroth und Marco Kuhn lieferten dabei einen fantastischen Lauf ab, in 1:30,24 Minuten ließen die Sprinter der starken Konkurrenz aus Tübingen und Ludwigsburg keine Chance. Mit nahezu perfekten Wechseln unterboten die Jungs auch die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften um fast vier Sekunden und freuten sich am Ende zurecht über die verdiente Goldmedaille und den Landesmeistertitel.

MJU20:
60m: 10. Kuhn 7,27sek – 11. Abele 7,31sek – 14. Bader 7,39sek – 15. Schroth 7,44sek – 16. Osunboh 7,50sek
800m: 7. Fleischer 1:59,67min
60m Hürden: 3. Bader 8,51sek – 4. Schroth 8,66sek
Hochsprung: 2. Ring 1,85m
Weitsprung: 3. Bader 6,61m
4x200m: 1. LG Staufen (Abele – Bader – Schroth – Kuhn) 1:30,24min

WJU20:
Hochsprung: 6. Baier 1,60m

Ohne männliche Beteiligung reiste die LG Staufen zu den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven nach Mannheim Dort zeigten die rot-weißen Athletinnen einen starken Auftritt und sicherten sich mit den beiden Staffelquartetts jeweils den dritten Rang.

Da die Männer der LG Staufen zurzeit alle verletzungsbedingt pausieren müssen, lag es bei den Meisterschaften allein bei den Frauen, die LG zu vertreten. Dabei zeigten die Athletinnen in allen Disziplinen durchweg starke Leistungen.

Linda Henninger kämpfte sich nach eingeschränkter Trainingsphasen in den vergangenen Wochen über die 60m-Strecke bis ins Finale vor, dort belegte sie am Ende den 14. Rang. Lea Zimmerhackel verpasste dabei den Einzug in den Endlauf nur um wenige Hunderstelsekunden. Henninger zog auch im Weitsprung ins Finale ein und landete dort mit einer Saisonbestleistung von 5,33 Metern auf dem achten Platz.

Im Dreisprung wurde die LG Staufen durch Lisa Ostertag vertreten. Durch Probleme bei der Anlaufkontrolle kam sie zu Beginn nicht richtig in den Wettkampf, dennoch sicherte sie sich mit dem letzten Versuch den Einzug ins Finale. Am Ende konnte sie sich noch auf den siebten Platz vorschieben.

Hürdenspezialistin Leonie Riek zeigte sich in einem stark besetzten Starterfeld von ihrer besten Seite und stellte über 400m in 57,18 Sekunden eine neue persönliche Hallenbestleistung auf. Mit dieser Zeit hätte sie im Vorjahr um den Titel laufen können, in diesem Jahr reichte es allerdings nur zu Rang acht. Damit verfehlte sie die Norm für die Deutschen Meisterschaften in Leipzig nur knapp, hat aber in zwei Wochen erneut die Chance die Qualifikationsleistung für die DM zu erbringen.

Pech mit ihren Platzierungen hatte auch Leona Grimm: Über 60m Hürden qualifizierte sie sich souverän für das Finale und stelle im Endlauf sogar ihre Saisonbestleistung ein. Aber auch ihr stellte sich die starke Konkurrenz gegenüber, am Ende fehlten nur acht Hundertstelsekunden zur Bronzemedaille. Ebenfalls unglücklich lief es für sie im Hochsprung, auch hier stellte sie mit 1,60 Metern ihre Saisonbestleistung ein und war damit höhengleich mit der Drittplatzierten. Nur aufgrund der Fehlversuche in den vorherigen Durchgängen wurde sie auch hier auf den vierten Platz verdrängt.

Dafür durfte Grimm mit den Frauen-Staffeln gleich zweimal über Bronze jubeln. Über 4x200m zeigte das Quartett Linda Henninger, Anna Schmidt, Lea Zimmerhackel und Leona Grimm einen engagierten Lauf und belohnte sich damit am Ende mit dem Podestplatz drei. Den Abschluss machte die 4x400m-Staffel der Rot-Weißen, hier starteten Sabrina Dammenmiller, Leonie Riek, Anna Schmidt und Leona Grimm im schwach besetzten ersten Lauf und holte hier mit mehr als 20 Sekunden Vorsprung und einer starken Zeit den Laufsieg. Die Goldmedaille war am Ende nur eine Sekunde entfernt, durch die Laufeinteilung musste das Quartett jedoch seinen eigenen Lauf gestalten und konnte nicht im direkten Vergleich mit den anderen Teams konkurrieren. Dennoch blieb am Ende ein guter dritter Platz und die damit verbundene Bronzemedaille.

Frauen:
60m: 14. Henninger 8,11sek – Zimmerhackel 8,26sek
400m: 8. Riek 57,18sek
60m Hürden: 4. Grimm 9,25sek
Hochsprung: 4. Grimm 1,60m
Weitsprung: 8. Henninger 5,33m
Dreisprung: 7. Ostertag 11,39m
4x200m: 3. LG Staufen (Henninger – Schmidt – Zimmerhackel – Grimm) 1:44,56min
4x400m: 3. LG Staufen (Dammenmiller – Riek – Schmidt – Grimm) 3:59,67min

Die LG Staufen war der diesjährigen Ausrichter der Regionalmeisterschaften der Jugend U14. Dabei war der untere Teil der Großsporthalle in Schwäbisch Gmünd Austragungsort für die vielen Nachwuchstalente der Region.

Für die Rot-Weißen holte Samuel Adjadi in der M12 den Titel über die 50m-Distanz. Maurice Schnelle schaffte es ebenfalls ins Finale und landete im Gesamtergebnis auf dem vierten Rang. Ebenfalls Vierter wurde Simeon Driesner im Hochsprung direkt vor seinem Vereinskameraden Devin Otto auf dem fünften Platz. Auch Schnelle und Adjadi schafften es in dieser Disziplin mit den Plätzen sieben und zehn unter die Top Ten, Pablo Zeidler wurde Zwölfter. Einen weitern Podestplatz konnte die LG erneut durch Adjadi verzeichnen, der im Weitsprung mit 4,27 Metern Dritter wurde.

Den einzigen Titel für den rot-weißen Nachwuchs in der M13 sicherte sich Jakob Wagner im Weitsprung, seine Teamkameraden Julian Gutjahr und Filipp Kleesattel landeten hinter ihm auf den Plätzen fünf und sieben. Über 50m Hürden sowie im Hochsprung zeigte Wagner erneut die beste Leistung der LG, hier holte er sich jeweils die Vizemeisterschaft.

Die vier Starterinnen in der W12 mussten sich jeweils der Konkurrenz der Region geschlagen geben, Clara Blassa kam im Finale über 50m auf den sechsten Rang. Selma Rohwer, Amelie-Yuna Sitte und Clara Rieg mussten nach dem Vorlauf bereits die Segel streichen. Eine weitere Platzierung unter den besten Zehn konnte nochmals Blassa erzielen, sie wurde im Hochsprung Neunte.

Celina Stein war in der W13 nicht zu bremsen. Insgesamt drei Titel sicherte sich die Nachwuchsathletin der LG Staufen vor heimischem Publikum. Über die 50m-Distanz überquerte sie die Ziellinie in 7,36 Sekunden als Erste. Einen weiteren Podestplatz für die Rot-Weißen in dieser Disziplin holte Leni Franz, sie durfte sich mit knappem Rückstand über den dritten Rang freuen. Lara Mayer und Chiara Straka ergänzten die Finalläufe, sie landeten auf den Rängen fünf und neun.

Über 50m Hürden verpasste Franz mit dem vierten Rang knapp einen weiteren Podestplatz, dafür gab es im Weitsprung einen Dreifachsieg für die Rot-Weißen zu verzeichnen: Stein siegte mit 4,82 Metern vor Franz mit 4,70 Meter und Mayer mit 4,62 Metern. Dahinter wurde Stracke Sechste vor ihren Vereinskameradinnen Saskia Bendrin auf Rang 13 und Michelle Beck auf Rang 14.

Ergebnisse Regio U14:
M12:
50m: 1. Adjadi 7,49sek – 4. Schnelle 7,79sek – Otto 8,35sek – Zeidler 8,55sek – Driesner 8,60sek
Hochsprung: 4. Driesner 1,28m – 5. Otto 1,24m – 7. Schnelle 1,24m – 10. Adjadi 1,20m – 12. Zeidler 1,16m
Weitsprung: 3. Adjadi 4,27m – 5. Schnelle 3,97m – 7. Otto 3,89m
Kugelstoßen: 8. Driesner 5,86m – 11. Adjadi 4,75m

M13:
50m: 5. Wagner 7,76sek – 6. Kleesattel 7,84sek – 7. Gutjahr 7,95sek
50m Hürden: 2. Wagner 8,92sek – 5. Gutjahr 9,46sek
Hochsprung: 2. Wagner 1,36m – 4. Kleesattel 1,20m
Weitsprung: 1. Wagner 4,55m – 5. Gutjahr 4,09m – 7. Kleesattel 3,88m
Kugelstoßen: 7. Gutjahr 6,91m

W12:
50m: 6. Blassa 8,07sek – Rohwer 8,49sek – Sitte 8,90sek – Rieg 9,07sek
50m Hürden: 13. Rohwer 11,38sek – 16. Rieg 11,93sek – 17. Sitte 12,30sek
Hochsprung: 19. Rohwer 1,08m
Weitsprung: 9. Blassa 3,69m – 22. Rohwer 3,39m – 28. Rieg 3,27m – 29. Sitte 3,18m
Kugelstoßen: 14. Blassa 4,75m

W13:
50m: 1. Stein 7,36sek – 3. Franz 7,54sek – 5. Mayer 7,58sek – 9. Straka 7,83sek – Bendrin 8,04sek – Beck 8,17sek
50m Hürden: 4. Franz 9,46sek – 9. Mayer 10,26sek
Hochsprung: 1. Stein 1,44m – 3. Mayer 1,32m – 7. Franz 1,20m – 9. Beck 1,20m
Weitsprung: 1. Stein 4,82m – 2. Franz 4,70m – 3. Mayer 4,62m – 6. Straka 4,23m – 13. Bendrin 3,90m – 14. Beck 3,84m
Kugelstoßen: 8. Stein 6,18m – 10. Bendrin 5,23m – 12. Beck 5,08m

Beim alljährlichen Meeting im Sindelfinger Glaspalast waren wieder einmal viele Athleten der LG Staufen vertreten, um Wettkampfpraxis für die kurze Hallensaison zu sammeln. Dabei erzielten die Rot-Weißen einige Bestleistungen und sind damit gut gerüstet für die anstehenden Meisterschaften.

Über 60m schafften es Julian Abele und Tobias Schroth ins B-Finale. Abele stellte dabei in 7,21 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf und ist damit nur noch sechs Hundertstelsekunden von der Norm für die Deutschen Meisterschaften entfernt. Auch die weiteren Starter der LG glänzten über diese Distanz mit Bestleistungen, Tri Dung Luu, Hannes Balint und Lukas Wagner stellten ebenfalls neue Bestzeiten auf.

Über die 200m-Strecke war erneut Abele der schnellste Starter im rot-weißen Dress, er stellte hier in 23,22 Sekunden ebenfalls eine Bestleistung auf und platzierte sich am Ende auf Rang drei. Aber auch Schroth, Luu, Wagner und Balint durften sich hier über neue Bestzeiten freuen.

Gleich vier Runden musste Nils Fleischer über 800m absolvieren. Dabei blieb er nur knapp über der Zwei-Minuten-Marke und stellte in 2:00,10 Minuten eine neue Hallenbestleistung auf und wurde in der Gesamtwertung Zweiter. Ebenfalls eine Bestmarke und Rang zwei gelang Lukas Toss im Hochsprung, er überquerte hier 1,78 Meter.

Einziger Starter bei den Männern war Dominik Petzold. Nach etwas mehr als einem Jahr Wettkampfpause überzeugte er vor allem im Hochsprung mit 1,90 Metern. Aber auch im Weitsprung zeigte er gute Ansätze.

Auch Frederika Baier war in ihrer Altersklasse die einzige Vertreterin der LG Staufen. Mit 1,60 Metern im Hochsprung stellte sie dabei ihre persönliche Bestleistung ein.

Mehr Starterinnen gab es bei den Frauen, hier schaffte es Linda Henninger knapp ins Finale. Anna Schmidt, Leona Grimm und Lea Zimmerhackel trennten nur eine Hundertstelsekunde, sie verpassten jedoch knapp den Endlauf. Für Ronja Müller reichte es ebenfalls nicht, sie stellte jedoch eine neue Bestzeit über diese Strecke auf.

Über 200m sicherte sich Grimm in 26,00 Sekunden eine neue persönliche Hallenbestzeit, damit landete sich am Ende auf den zehnten Rang. Dahinter folgten ihre Vereinskameradinnen Schmidt, Henninger und Zimmerhackel, die auch hier zeitenmäßig nah beieinander lagen.

Über die doppelte Distanz starteten Leonie Riek und Sabrina Dammenmiller. Während Riek mit dem vierten Platz in 57,62 Sekunden nur knapp am Podest und einer Hallenbestleistung vorbeischrammte, hatte Dammenmiller ihren ersten Einzelstart über diese Strecke. Bisher war sie stets die verlässliche Konstante in der 4x400m-Staffel.

Abgerundet werden die Ergebnisse durch die Springer. Im Weitsprung knackten Grimm,Schmidt, Henninger und Zimmerhackel allesamt die Fünf-Meter-Marke, für Grimm und Schmidt reichte es sogar bis in den Endkampf. Lisa Ostertag verpasste diesen im Dreisprung nur um einen Zentimeter, sie zeigte jedoch gute Sprünge die leider für ungültig erklärt wurden.

Ergebnisse:
MJU20:
60m: 6. Abele 7,21sek – 15. Schroth 7,51sek – Luu 8,00sek – Balint 8,17sek – Wagner 8,18sek
200m: 3. Abele 23,22sek – 9. Schroth 24,06sek – 25. Luu 25,79sek – 29. Balint 26,38sek – 30. Wagner
800m: 2. Fleischer 2:00,10min
60m Hürden: 7. Schroth 9,00sek
Hochsprung: 2. Toss 1,78m

Männer:
Hochsprung: 3. Petzold 1,90m
Weitsprung: 7. Petzold 6,42m

WJU20:
Hochsprung: 7. Baier 1,60m

Frauen:
60m: 15. Henninger 8,11sek – Schmidt 8,24sek – Zimmerhackel 8,25sek – Grimm 8,25sek – Müller 9,22sek
200m: 10. Grimm 26,00sek – 16. Schmidt 26,84sek – 17. Henninger 26,95sek – 18. Zimmerhackel 26,97sek
400m: 4. Riek 57,62sek – 7. Dammenmiller 61,67sek
Weitsprung: 6. Grimm 5,27m – 8. Schmidt 5,19m – 11. Henninger 5,04m – 12. Zimmerhackel 5,00m
Dreisprung: 9. Ostertag 11,02m