Auch am zweiten Tag der süddeutschen Meisterschaften in St. Wendel standen für die Athletinnen und Athleten der LG Staufen einige Höhepunkte an. Vor allem auf der Bahn war für die Zuschauer einiges geboten, dabei durften sich die Rot-Weißen über zwei weitere Medaillen bei den zweithöchsten Meisterschaften in Deutschland freuen.

Los ging es mit Leona Grimm, sie startet nach ihrem Hürdenlauf über die 200m-Strecke. Nachdem die große Hitze am Tag zuvor allen Sportlern bereits zusetzte, blieb sie in ihrem Rennen zwar über ihrer Bestleistung, zeigte aber dennoch einen engagierten Lauf. „Die Hitze am ersten Wettkampftag hat ziemlich geschlaucht, daher geht die Zeit völlig in Ordnung“ konstatierte Trainer Lutz Dombrowski.

Im Hochsprung griff Patricia Sonnentag ins Geschehen ein. Obwohl sie bereits beim Einspringen von Rückenschmerzen geplagt wurde, wollte sie sich der Konkurrenz stellen, da sie sich in sehr guter Form befand. Der Rücken machte jedoch weiterhin Probleme, so musste sie unter Tränen den Wettkampf nach übersprungenen 1,60 Metern leider abbrechen

Auch am späten Nachmittag stellten sich Sprinterinnen der LG Staufen der Konkurrenz. Leonie Riek, die sich am Vortag bereits die Bronzemedaille über die 400m Hürden sicherte, und Anna Schmidt starteten dabei über die 400m-Distanz. Bei wurden in einen Lauf gesetzt und starteten in nebeneinanderliegenden Bahnen. Schmidt ging leider wie so oft zu langsam ins Rennen und verlor bereits nach der halben Strecke den Kontakt zur Spitzengruppe. Durch eine stabilere Leistung in der zweiten Hälfte des Rennens landete sie am Ende dennoch auf einem guten fünften Rang. Riek konnte das Tempo zu Beginn noch mitgehen und überquerte am Ende die Ziellinie in 57,78 Sekunden. Mit dieser Zeit sicherte sie sich nicht nur die zweite Bronzemedaille bei den Süddeutschen Meisterschaften sondern stellte auch eine neue persönliche Freiluftbestzeit über diese Strecke auf.

Anschließend ging es für Michael Kucher in den Block, er stellte sich ebenfalls der 400m-Konkurrenz. Auch ihm merkte man die Hitze an, auf den ersten 200m hatte Kucher mächtig zu kämpfen, um am Führenden dran zu bleiben und verlor dabei einige Meter. Dennoch setzte er sich mit einer starken Leistung am Ende souverän durch und sicherte sich in 47,96 Sekunden und einer halben Sekunde Vorsprung seinen ersten Freilufttitel bei den Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven.

Ergebnisse Tag 2:
Männer:
400m: 1. Kucher 47,96sek

Frauen:
200m: Grimm 26,26sek
400m: 3. Riek 57,78sek – 5. Schmidt 59,04sek
Hochsprung: 9. Sonnentag 1,60m

Die Stadt Schwäbisch Gmünd wurde bei den süddeutschen Meisterschaften der Aktiven in St. Wendel bestens von der LG Staufen vertreten. In einer wahren Hitzeschlacht bei mehr als 36 Grad lieferten die Rot-Weißen starke Ergebnisse ab und überzeugten dabei nicht nur auf der Bahn sondern auch in den technischen Diszipli-nen. Gemeinsam mit der Jugend U18 holten die Gmünder Athleten an beiden Wettkampftagen insgesamt zwei Goldmedaillen, eine Silbermedaille, 3 Bronzemedaillen und fünf weitere Endkampfplatzierungen.

Bei den Männern erwischte Moritz Kindel einen schwarzen Tag über die 100m-Distanz. Nach missglücktem Start und ein paar Trainingsproblemen in den letzten Wochen blieb er unter seinen Leistungen, kam er nicht an die Spitzengruppe heran und verpasste den Zwischenlauf.

Speerwerfer Patrick Hess absolvierte in St. Wendel seinen ersten Wettkampf in diesem Jahr und startete damit in die Freiluftsaison. Dabei war sein Ziel, ebenfalls die Norm für Deutschen Meisterschaften zu erfüllen. Am Ende standen für ihn 71,22 Meter zu Buche, was gleichbedeutend mit der Vizemeisterschaft war. Die Norm für Berlin verpasste er jedoch knapp, dennoch freute er sich über die Silbermedaille.

Die 4x100m-Staffel war für die Männer der Höhepunkt des ersten Wettkampftages, auch hier war die Vorgabe die Erfüllung der Norm für die Deutschen Meisterschaften. In einem fast fehlerfreien Lauf zeigten Julian Abele, Michael Kucher, Michael Kucher und Marco Kuhn eine starke Leistung und knackten mit schnellen 41,90 Se-kunden nicht nur die DM-Norm, sondern auch den mehr als 30 Jahre alten Vereinsrekord der LG Staufen und lösten damit Stephan Knobloch, Klaus Knoll, Steffen Heller und Marcus Skupin-Alfa ab, die 1988 mit 41,97 Sekunden in Dortmund den Deutschen Jugendmeistertitel für die LG Staufen holten. Darüber hinaus sicherte sich das aktuelle Quartett überraschend noch die Bronzemedaille.

Mehrkämpferin Leona Grimm haderte nach ihrem Lauf über 100m-Hürdenstrecke mit ihrem schlechten Start. Dadurch fand sie keinen richtigen Zugriff auf das Rennen und verpasste damit das Finale. Aber auch der stän-dig wechselnde Wind verhinderten hier bessere Zeiten. Auch die Kurzsprinter hatten wieder einmal große Probleme mit dem Wind. Vergleichbare Leistungen waren bei Windunterschieden von bis zu fünf Metern pro Sekunde nicht möglich, was zeitlich eine halbe Sekunde Unterschied ausmacht. Nur Linda Henninger hatte dabei ein wenig Glück mit dem Wind und qualifizierte sich mit schnellen 12,60 Sekunden für den Zwischenlauf während für ihre Vereinskameradin Maren Seidl nach dem Vorlauf ausschied. Ihre 12,89 Sekunden entspre-chen dabei nicht ihrem Leistungsvermögen.

In der Mittagshitze musste sich Leonie Riek der Konkurrenz über 400m Hürden stellen. Sehr souverän ging sie auf der ungeliebten Außenbahn ins Rennen und zeigte einen starken Lauf. Nachdem Sie sich bei den Junio-rinnen vergangenen Woche bereits den Titel in dieser Disziplin sicherte, holte sie sich in einem packenden Finish in 61,19 Sekunden die Bronzemedaille bei den Aktiven und liefert damit erneut eine beeindruckende Leistung ab.

Auch Dreispringerin Lisa Ostertag legte wieder einmal einen starken Auftritt hin. Wie auf der Bahn gab es im-mer wieder wechselnde Winde. Vier ihrer sechs Versuche waren dabei minimal übertreten, jedoch wieder deutlich über der Zwölf-Meter-Marke. Am Ende standen für sie 11,66 Meter zu Buche, damit landete sie auf einem guten siebten Rang bei den zweithöchsten Meisterschaften in Deutschland.

Den Abschluss bei den Frauen machte ebenfalls die 4x100m-Staffel in der Besetzung Linda Henninger, Le-ona Grimm, Anna Schmidt und Maren Seidl. Das Quartett zeigte einen hervorragenden Lauf und verbesserte seine bisherige Saisonbestleistung um mehr als eine halbe Sekunde auf 47,59 Sekunden. Damit erfüllten die Sprinterinnen erneut die Norm für die Deutschen Meisterschaften in Berlin. Zwar reichte es in der starken Kon-kurrenz bei den süddeutschen Meisterschaften nur für den ungeliebten vierten Rang, für Trainer Lutz Dombrowski und seine Athletinnen war der Auftritt jedoch Gold wert.

Ergebnisse Tag 1:
Männer:
100m: Kindel 11,49sek
4x100m: 3. LG Staufen (Abele – Kucher – Kindel – Kuhn) 41,90sek
Speerwurf: 2. Hess 71,22m

Frauen:
100m: Henninger 12,87sek (Vorlauf 12,60sek) – Seidl 12,89sek
110m Hürden: Grimm 15,54sek
400m Hürden: 3. Riek 61,19sek
4x100m: 4. LG Staufen (Henninger – Grimm – Schmidt – Seidl) 47,59sek
Dreisprung: 7. Ostertag 11,66m

Eine kleine Gruppe von acht Sportlerinnen und Sportlern der LG Staufen stellte sich in Koblenz der Konkurrenz bei den Süddeutschen Meisterschaften. Die Rot-Weißen, teilweise noch den jüngeren Jahrgängen angehörend, zeigten Dabei starke Leistungen. Mit Leonie Riek über 400m Hürden und der 4x100m-Staffel der Juniorinnen wurden zudem zwei Medaillen eingefahren.

Bei den Juniorinnen startete Leona Grimm über 100m Hürden. Nach einem verschlafenen Start fand sie gut ins Rennen und verfehlte nur knapp das Finale. Dafür stellte sie eine neue Bestzeit auf. Zudem stellte sie sich gemeinsam mit ihrer Vereinskameradin Lea Zimmerhackel der Konkurrenz im Hochsprung. Beide Mehrkämpferinnen konnten hier eine neue Saisonbestleistung aufstellen, Grimm überzeugte vor allem mit einer Höhe von 1,63 Metern. Auch im Weitsprung ging sie an den Start, dabei landete sie nur wenige Zentimeter hinter ihrer Teamkollegin Linda Henninger im Sand. Vor allem durch den ständig wechselnden Wind kamen die Springerinnen nur schwer in den Wettkampf.

Henninger nutzte gemeinsam mit Lea Zimmerhackel und Maren Seidl die 100m-Strecke als Vorbelastung für die anstehende 4x100m-Staffel. Dabei ging die Taktik von Trainer Lutz Dombrowski auf, die Norm für die Deutschen Meisterschaften zu erzielen. In 48,07 Sekunden überquerte das Quartett Henninger, Grimm, Zimmerhackel und Seidl die Ziellinie. Damit qualifizierten sich die Mädels nicht nur für die Deutschen Meisterschaften in Berlin, sondern sicherten sich auf souverän die Vizemeisterschaft.

Nach ihrem vierten Rang bei den Deutschen Meisterschaften überzeugte Leonie Riek auch in Süddeutschland. Über 400m Hürden ließ sie keinen Zweifel an ihrem Sieg aufkommen und legte einen souveränen Start-Ziel-Sieg auf die Bahn. Damit belohnte sie sich mit dem ersten Titel auf dieser Ebene im Juniorenbereich. Des Weiteren startete Maren Seidl noch über die 200m-Distanz, hier stellte sie in 25,78 Sekunden eine Saisonbestleistung auf.

Nur zwei männliche Vertreter stellte die LG Staufen bei den süddeutschen Meisterschaften, nachdem die Staffel kurzfristig abgesagt werden musste. Marco Kuhn überzeugte über die 100m-Strecke, in 11,37 Sekunden verpasste er seine persönliche Bestzeit nur um eine Hundertstelsekunde. Sein Vereinskamerad Nils Fleischer stellte sich zum Abschluss einer starken Konkurrenz über 800m. Leider zeigte er sich in der ersten Runde zu verhalten und konnte dies am Ende nicht mehr gutmachen. Daher war er mit seiner Zeit von 2:00,99 Minuten nicht ganz zufrieden.

Ergebnisse:
MU23:
100m: Kuhn 11,37sek
800m: 17. Fleischer 2:00,99min

WU23:
100m: Henninger 12,73sek – Zimmerhackel 12,83sek – Seidl 12,90sek
200m: 12. Seidl 25,78sek
100m Hürden: Grimm 15,31sek
400m Hürden: 1. Riek 61,34sek
4x100m: 2. LG Staufen (Henninger, Grimm, Zimmerhackel, Seidl)
Hochsprung: 9. Grimm 1,63m – 12. Zimmerhackel 1,54m
Weitsprung: 13. Henninger 5,37m – 16. Grimm 5,31m

Das Stadion im hessischen Wetzlar war der Austragungsort der 73. Deutschen Juniorenmeisterschaften. Die besten deutschen Athletinnen und Athleten der U23 versammelten sich dabei im Leistungszentrum am Karl-Kellner-Ring. Mit dabei war 400m-Hürdenläuferin Leonie Riek von der LG Staufen mit Trainer Lutz Dombrowski, die sich nach zwei tollen Läufen über einen starken vierten Platz unter Deutschlands Besten sicherte.

Im Vorfeld war klar, dass Leonie Riek bereits im Vorlauf abliefern musste um sich für da Finale zu qualifizieren, da das Stadion in Wetzlar nur über sechs Rundbahnen verfügt anstatt wie gewohnt über acht. Daher konnten sich auch nur sechs Läuferinnen für den Endlauf qualifizieren.

Erschwerend kam für die Athletinnen hinzu, dass auf der Gegengeraden sehr starker Gegenwind herrschte. Aufgrund dessen war die taktische Anweisung klar, den Laufrhythmus früher als gewohnt umzustellen, um auf der Gegengerade Kraft zu sparen. Riek setzte dies gekonnt um, holte sich in 62,23 Sekunden den Sieg in ihrem Vorlauf und qualifizierte sich damit souverän für das Finale am darauffolgenden Tag.

Auch um Endlauf zeigte sie ein starkes Rennen und war bis zur letzten Hürde sogar in Reichweite der Bronzemedaille. Am Ende holte sie sich in 61,22 Sekunden einen starken vierten Rang und sicherte sich damit ihre bisher beste Platzierung bei Deutschen Meisterschaften. Dabei holte sie das Maximale aus den Meisterschaften heraus, da sie in den vergangenen Wochen ein Berufspraktikum als angehende Physiotherapeutin ausführte und daher oft mit reduziertem Trainingsumfang auswärts trainieren musste. Sowohl Riek als auch Trainer Dombrowski zeigten sich daher mehr als zufrieden über diese starke Leistung.

15 Sportlerinnen und Sportler vom Leichtathletikstützpunkt Schwäbisch Gmünd reisten zum 34. Internationalen Ludwig-Jall-Sportfest in München. Dabei erbrachten die Rot-Weißen teilweise sehr gute Resultate, konnten sich im internationalen Starterfeld durchsetzen und zeigten neue Bestleistungen, die auf tolle Leistungen für die kommenden Meisterschaften hoffen lassen. Dabei schaffte Lukas Bader über die 110m Hürden die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften.

Gleich zu Beginn startete die Veranstaltung mit den Staffelläufen. Das Quartett Linda Henninger, Leona Grimm, Lea Zimmerhackel und Maren Seidl belegte hier den zweiten Rang hinter der Nationalstaffel aus Österreich, war aber insgesamt mit der Zeit nicht zufrieden. Bei den Männern verlief das Rennen nicht wie erwartet, zwar lagen Julian Abele, Michael Kucher, Moritz Kindel und Marco Kuhn auf gutem Kurs, durch eine unglückliche Berührung beim Wechsel zwischen Kucher und Kindel resultierte jedoch ein Sturz von Kindel, der anschließend von einem weiteren Start Abstand nehmen musste. Das Team hofft auf schnelle Genesung für die kommenden Wettkämpfe, da Kindel ein wichtiger Bestandteil des Quartetts ist.

Kucher konnte sich anschließend über 100m beweisen, dabei schaffte er es im internationalen Starterfeld ins Finale und belegte dort den siebten Rang. Über die 200m-Strecke wurde er sogar Fünfter und zeigte in beiden Disziplinen eine neue Saisonbestzeit.

Bei den Frauen hatte Lisa Ostertag einen starken Auftritt im Dreisprung. In ihrer Paradedisziplin stellte sie im letzten Versuch eine neue persönliche Bestleistung auf und verbesserte sich auf 11,85 Meter. Bereits die vorangegangenen Sprünge waren deutlich über die 12-Meter-Marke, allerdings leicht übergetreten. Dennoch gibt diese Leistung Auftrieb für die kommenden Meisterschaften. Anna Schmidt verbesserte ihre Bestleistung über 200m, zudem startete sie über die halbe Distanz. Ebenso Maren Seidl, die sich der Konkurrenz über beide Strecken stellte. Beide hatten hier jedoch Pech mit den Windverhältnissen. Linda Henninger verpasste nach dem Staffellauf eine Bestleistung im Weitsprung nur knapp, wurde am Ende dennoch Dritte.

In der U20 hatten die Sprinter vor allem mit dem wechselnden Windverhältnissen zu kämpfen. Marco Kuhn, Julian Abele, Darlinton Osunboh und Tri Dung Luu blieben daher unter ihren Möglichkeiten. Über die doppelte Distanz konnte Abele jedoch eine neue persönliche Bestleistung aufstellen. Kuhn stellte sich zudem über die 110m-Hürden der Konkurrenz, war jedoch mit seiner Zeit nicht zufrieden.

Bei den weiblichen Vertreterinnen dieser Altersklasse trotzte Hürdenspezialistin Josefine Schäkel dem Wind. Sie erzielte nicht nur über die 200m-Strecke eine neue Bestleistung, sondern verbesserte sich auch deutlich über die die 100m-Distanz. Leona Grimm, Leonie Schubert und Lea Zimmerhackel starteten ebenfalls in diesen Sprintdisziplinen, wurden aber vom starken Gegenwind ausgebremst. Dennoch stellte Schubert über 200m eine neue Bestzeit auf.

Der Auftritt der Rot-Weißen wird durch Lukas Bader komplettiert. Über die 110m Hürden konnte er nicht nur eine neue persönliche Bestzeit aufstellen, er erfüllte auch die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften der U18 in Ulm. Mit 14,80 Sekunden holte er sich zudem den Sieg in München. Auch im Anschluss zeigte er eine starke Leistung, in seinem ersten 200m-Rennen verpasste er eine weitere Qualifikationsleistung für die Deutschen Meisterschaften nur um neun Hundertstelsekunden, seine Zeit von 23,09 Sekunden spornt zugleich seine Teamkameraden für die kommenden Wettkämpfe an.

Ergebnisse:
Männer:
100m: 7. Kucher 11,11sek
200m: 5. Kucher 21,97sek

MJU20:
100m: Kuhn 11,62sek – Abele 11,63sek – Osunboh 12,17sek – Luu 12,84sek
200m: 11. Bader 23,09sek – 14. Abele 23,40sek – 21. Osunboh 24,57sek – 26. Luu 25,69sek
110m Hürden: 3. Kuhn 16,12sek

MJU18:
110m Hürden: 1. Bader 14,80sek

Frauen:
100m: 9. Seidl 12,77sek – Schmidt 13,07sek – Ostertag 13,44sek
200m: 8. Schmidt 25,93sek – 10. Seidl 26,10sek
4x100m: 2. LG Staufen (Henninger, Grimm, Zimmerhackel, Seidl) 49,07sek
Weitsprung: 3. Henninger 5,46m
Dreisprung: 3. Ostertag 11,85m

WJU20:
100m: Schäkel 12,77sek – Schubert 12,82sek – Zimmerhackel 12,93sek – Grimm 13,04sek
200m: 6. Grimm 25,89sek – 8. Schäkel 26,29sek – 9. Zimmerhackel 26,37sek – 10. Schubert 26,39sek

Eine kleine Auswahl von Nachwuchsathleten der LG Staufen reiste zu den württembergischen Meisterschaften der U16 nach Ludwigsburg. Dort zeigten die rot-weißen Sportlerinnen und Sportler einige gute Leistungen, nur knapp wurden Medaillen und Podestplätze verpasst.

In der W14 hatten Yara Leitmeyer und Lina Gjini in ihren Läufen Pech mit dem Wind. Beide mussten in ihren Rennen mit starkem Gegenwind kämpfen, die bessere Zeiten verhinderten. Gjini startete zudem über die 80m Hürden, blieb dort aber leider unter ihren Erwartungen.

Liane Tiede startete in der W15 über 80m Hürden und im Weitsprung. Auch sie musste mit starkem Gegenwind in beiden Disziplinen kämpfen, was bessere Leistungen verhinderte. Im Kugelstoßen konnte Julia Munz eine neue persönliche Bestleistung aufstellen, mit 10,18 Metern landete sie auf dem zehnten Rang. Ebenfalls eine neue Bestweite stellte Melina Hagedorn auf. Im Speerwurf knackte sie die 30m-Marke und verpasste mit 31,06 Metern nur knapp einen Podestplatz.

Auch bei den männlichen Athleten gab es eine Bestleistung zu verzeichnen, Luis Debler verbesserte sich in der M14 über 800m auf 2:33,29 Minuten. Er landete am Ende auf dem vierten Rang und verpasste so knapp die Bronzemedaille. Nur wenige Zehntelsekunden dahinter landete sein Vereinskamerad Nicolas Wahl auf dem fünften Rang. Levin Wagenblast kam im Hochsprung bis auf einen Zentimeter an seine Bestleistung heran, nur zwei Fehlversuche verhinderten die Bronzemedaille, die mit der gleichen Höhe von 1,67 Metern vergeben wurde.

Einziger Starter in der M15 war Hendrik Lappe. Er stellte sich der Konkurrenz über 80m Hürden, blieb dort aber auch aufgrund des Winds unter seinen Erwartungen.

Ergebnisse:
M14:
800m: 4. Debler 2:22,29min – 5. Wahl 2:22,74min
Hochsprung: 4. Wagenblast 1,67m

M15:
80m Hürden: Lappe 12,16sek

W14:
100m: Leitmeyer 13,75sek – Gjini 13,92sek
80m Hürden: Gjini 13,67sek

W15:
80m Hürden: Tiede 14,15sek
Weitsprung: 17. Tiede 4,59m
Kugelstoßen: 10. Munz 10,18m
Speerwurf: 5. Hagedorn 31,06m