Erneut reisten die Athleten der LG Staufen nach Sindelfingen, diesmal um sich im Glaspalast bei den Deutschen Meisterschaften der Jugend U20 der Konkurrenz aus ganz Deutschland zu stellen. Dabei sammelten die Nachwuchsathleten wichtige Erfahrungen für zukünftige Meisterschaften und rundeten dabei auch eine gute Hallensaison ab.

Im Kugelstoßen der männlichen Jugend startete Eric Maihöfer mit zwei Fehlversuchen in seine Paradedisziplin. Daher musste im dritten Durchgang ein gültiger Versuch her, um sich unter den besten Acht für das Finale zu qualifizieren. Das gelang ihm mit 17,21 Metern auch mehr als souverän und damit platzierte er sich zwischenzeitlich auf den dritten Rang. Nach einem weiteren ungültigen Versuch konnte er sich nochmals um mehr als einen halben Meter steigern und somit seinen Vorsprung weiter ausbauen. Erst im letzten Durchgang wurde er von der Konkurrenz noch abgefangen und verpasste am Ende die Bronzemedaille nur um drei Zentimeter. Allerdings gehört Eric Maihöfer noch zum jüngeren Jahrgang dieser Altersklasse, was bedeutet, dass er neben den Freiluftwettkämpfen auch im nächsten Jahr nochmals die Chance erhält, sich bei diesen Meisterschaften eine Medaille zu sichern.

Auch eine 4x200m-Staffel der Rot-Weißen qualifizierte sich für diese Meisterschaften. Allerdings musste durch die Grippewelle bedingt das Quartett auf zwei Stammkräfte verzichten, krankheitsbedingt mussten Marco Kuhn und Lukas Bader einen Start kurzfristig absagen. Daher rückten vom Stützpunkt Heidenheim Stefan Blickle und Mike Schmuck nach. Da die Meldeleistung der Nachwuchsläufer auf den hinteren Plätzen angesiedelt war, musste das Quartett auf der ungünstigen Bahn 1 starten. Dennoch machten Schmuck und Blickle, gemeinsam mit ihren Vereinskameraden Tobias Schroth und Julian Abele das Beste daraus. Mit einer Zeit von 1:34,99 Minuten arbeiteten sie sich dabei mehr als Plätze nach vorne, für eine Teilnahme am Finale reichte es jedoch leider nicht.

Auch die Staffel der weiblichen Jugend war aufgrund der Grippewelle stark geschwächt, hier musste Samira Stöffler einspringen, die mit 15 Jahren das Küken der Trainingsgruppe darstellt. Ihr merkte man die Aufregung bei ihren ersten Deutschen Meisterschaften deutlich an. Insgesamt war in dieser Staffel bei diesem Wettkampf einfach der Wurm drin, mit Wechselfehlern, frühzeitigem Verlassen der Bahn und einem Sturz war alles dabei. Dennoch war der Start wichtig, vor allem für die jüngeren Läuferinnen ging es darum, Erfahrungen zu sammeln, um bei zukünftigen Meisterschaften etwas gelassener zu sein.

Ergebnisse:
MU20:
4x200m: LG Staufen (Schroth, Abele, Schmuck, Blickle) 1:34,99min
Kugelstoßen: 4. Maihöfer 17,72m

WU20:
4x200m: LG Staufen (Stöffler, Grimm, Zimmerhackel, Baier) aufg.

Neben den Aktiven und der Jugend U18 stellte die LG Staufen bei den württembergischen Meisterschaften in der Ulmer Messehalle auch einige Starterinnen in der Jugend U16. Dabei gelang dem Trio Liane Tiede, Lotta Jas und Lina Gjini in der Mannschaftswertung der achte Rang.

In der W15 war Liane Tiede die einzige Starterin der Rot-Weißen. Über die 60m Hürden verpasste sie nur knapp eine neue Bestleistung, dafür erzielte sie im Kugelstoßen mit 7,83 Metern eine neue persönliche Bestweite. Zudem stellte sie ihren Bestwert von 1,48 Metern im Hochsprung ein. Am Ende landete sie auf dem 17. Rang in der Gesamtwertung.

Lotta Jas war in der W14 die beste Athletin der LG Staufen. Dabei stellte sie gleich in der ersten Disziplin, den 60m Hürden, in 9,69 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf. Nach einem insgesamt ausgeglichenen Mehrkampf landete sie am Ende auf Rang elf. Dahinter folgte ihre Mannschaftskameradin Lina Gjini, die ebenfalls in 9,96 Sekunden über die Hürden eine neue Bestzeit aufstellen konnte.

Auch im abschließenden 800m-Lauf gab sie noch einmal alles und wurde auch hier mit einer neuen Bestzeit von 3:07,87 Minuten belohnt. Theresa Schnaufer zeigte wir ihre Teamkolleginnen eine schnelle Zeit über die Hürden und sicherte sich hier in 10,37 Sekunden eine neue Bestzeit. Im Kugelstoßen durfte sie sich mit 5,83 Meter ebenfalls über eine neue persönliche Bestleistung freuen.

Die meisten Bestleistungen konnte Annika Zavacky aufstellen. Neben einer Bestzeit über die Hürden in 10,92 Sekunden und 2:58,10 Minuten im 800m-Lauf konnte sie auch im Weitsprung mit 4,43 Metern und einer neuen Bestweite überzeugen.

Ergebnisse:
W15:
Fünfkampf: 17. Tiede 2.341 P. (10,06sek – 4,79m – 7,83m – 1,48m – 2:59,38min)

W14:
Fünfkampf: 11. Jas 2.307 P. (9,69sek – 4,88m – 7,79m – 1,40m – 3:06,54min), 18. Gjini 2.167 P. (9,96sek – 4,32m – 6,76m – 1,40m – 3:07,87min), 22. Schnaufer 2.127 P. (10,37sek – 4,26m – 5,83m – 1,40m – 2:55,13min), 25. Zavacky 2.046 P. (10,92sek – 4,43m – 5,43m – 1,36m – 2:58,10min)

Mannschaftswertung:
8. LG Staufen (Tiede, Jas, Gjini) 6.815 P.

Trotz der kräftezehrenden Hallensaison ist es Cheftrainer Lutz Dombrowski wieder einmal gelungen, die Athletinnen der LG Staufen auf den Punkt fit zu machen und somit bei den württembergischen Mehrkampfmeisterschaften in der Ulmer Messehalle für einen Saisonabschluss nach Maß zu sorgen. Dabei sicherten sich die Mehrkämpferinnen Leona Grimm, Leonie Riek und Lisa Ostertag nicht nur in der Einzelwertung Gold, Silber und Bronze, auch in der Mannschaftswertung gelang den Frauen gemeinsam mit Anna Schmidt, Linda Henninger und Lea Zimmerhackel der Doppelsieg.

Von Beginn an distanzierten die LG-Mehrkämpferinnen die Konkurrenz deutlich, bereits nach den 60m Hürden lagen die Rot-Weißen in Front. Dabei stellte die Vorjahressiegerin und 400m-Läuferin Anna Schmidt in 9,78 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf, auch Dreispringerin Lisa Ostertag erzielte in dieser Disziplin mit 9,53 Sekunden eine neue Bestzeit. Im anschließenden Hochsprung zeigten Mehrkämpferin Leona Grimm und die 400m-Hürdenspezialistin Leonie Riek eine tolle Leistung, beide erzielten mit 1,56 Metern die besten Ergebnisse der Konkurrenz. Grimm war auch im Kugelstoßen an diesem Tag nicht zu schlagen, 10,53 Meter bedeuteten erneut die beste Tagesleistung.

Im Weitsprung zeigte das Sextett dann erneut seine Dominanz, die LG-Athletinnen waren die einzigen Springerinnen, die die Fünf-Meter-Marke knackten. Zudem stellten Leonie Riek und Lea Zimmerhackel eine neue persönliche Bestweite auf. Schon vor dem abschließenden 800m-Lauf war klar, dass in der Mannschaftswertung nicht nur der Meistertitel an die LG Staufen ging, sondern auch die Vizemeisterschaft.

In der Gesamtabrechnung sicherte sich die LG dann die Plätze eins bis vier, sechs und sieben. Leona Grimm sicherte sich hierbei den Titel in der Einzelwertung vor Leonie Riek und Lisa Ostertag. Anna Schmidt wurde Vierte vor ihren Vereinskameradinnen Linda Henninger und Lea Zimmerhackel auf den Rängen sechs und sieben. Beide stellten zudem im Fünfkampf eine neue persönliche Bestleistung auf.

Ergebnisse:
Frauen:
Fünfkampf: 1. Grimm 3.320 Punkte (9,38sek – 1,56m – 10,53m – 5,39m – 2:40,49min), 2. Riek 3.157 Punkte (9,37sek – 1,56m – 8,05m – 5,17m – 2:35,53min), 3. Ostertag 2.993 Punkte (9,53sek – 1,40m – 9,75m – 5,37m – 2:46,27min), 4. Schmidt 2.977 Punkte (9,78sek – 1,40m – 9,02m – 5,21m – 2:35,22min), 6. Henninger 2.819 P. (9,15sek – 1,40m – 7,68m – 5,29m – 2:55,37min), 7. Zimmerhackel 2.585 P. (9,53sek – 1,48m – 7,61m – 5,20m – 3:20,78min)

Mannschaftswertung:
1. LG Staufen I (Grimm, Riek, Ostertag) 9.470 P., 2. LG Staufen II (Schmidt, Henninger, Zimmerhackel) 8.381

In der Ulmer Messehalle starteten drei Nachwuchsathletinnen der LG Staufen in der Jugend U18 bei den Württembergischen Meisterschaften im Mehrkampf. Dabei sicherten sich Josefine Schäkel, Leonie Schubert und Frederika Baier in der Mannschaftswertung die Vizemeisterschaft.

Von Beginn an lieferte sich das Trio einen harten Kampf mit der ersten Mannschaft des SSV Ulm. Mit der schnellsten Zeit aller Athletinnen startete Josefine Schäkel in 8,86 Sekunden über die 60m Hürden. Frederika Baier stellte hier ihre bisherige Bestzeit ein und Leonie Schubert zeigte hier ebenfalls einen tollen Lauf.

Auch im Hochsprung war das Trio mit seinen Leistungen im vorderen Bereich der Konkurrenz, was weiterhin auf eine gute Platzierung in der Mannschaftswertung hoffen ließ.

Schubert zeigte im Kugelstoßen die beste Leistung des Trios, ihre 11,27 Meter gehörten zu den besten Leistungen an diesem Tag und bedeuteten gleichzeitig eine neue persönliche Bestweite.

Im Weitsprung knackte Schäkel knapp die 5-Meter-Marke und stellte mit 5,09 Metern eine neue persönliche Bestleistung auf, Baier und Schubert fehlten hier nur wenige Zentimeter zu dieser Marke.

Im abschließenden 800m-Lauf gaben die Rot-Weißen noch einmal alles, am Ende war klar, dass sich die drei Nachwuchsathletinnen mit der Silbermedaille belohnen konnten.

Mit vielen persönlichen Bestleistungen und tollen Einzelergebnissen hielt man lange mit der Konkurrenz aus Ulm mit, am Ende sicherten sich die Hausdamen jedoch verdientermaßen den Titel. Darüber hinaus durfte sich Schäkel zudem über den achten Rang in der Gesamtwertung und über eine neue Bestleistung im Fünfkampf freuen. Auch Baier und Schubert stellten im Fünfkampf eine neue persönliche Bestleistung auf.

Ergebnisse:

WU18:
Fünfkampf: 8. Schäkel 3.057 Punkte (8,86sek – 1,52m – 9,42m – 5,09m – 2:56,51min), 14. Baier 2.862 Punkte (9,77sek – 1,56m – 9,84m – 4,83m – 2:58,04min), 15. Schubert 2.802 Punkte (9,54sek – 1,44m – 11,27m – 4,85m – 3:05,63min)

Mannschaftswertung: 2. LG Staufen (Schäkel, Baier, Schubert) 8.721 P.

Grosse Teilnehmerfelder zeichneten die diesjährigen Regionalmeisterschaften der Jugend U14 im unteren Teil der Großsporthalle in Schwäbisch Gmünd aus. Dabei stachen vor allem Leon Hofmann in der M13 und Heinrich Schabel in der M12 heraus, die sich jeweils viermal zum Regionalmeister krönten.

M12: Über die 50m-Strecke landete Jakob Wagner mit 7,85 Sekunden auf dem Podest, Leonard Gjini schaffte es ebenso in den Endlauf wie seine Vereinskameraden Noah Kager und Julian Gutjahr. Heinrich Schabel sicherte sich über die 50m Hürden den Regionalmeistertitel, auch hier schafften es Wagner und Gjini ins Finale. Auch in den Sprungdisziplinen sicherte sich jeweils Schabel den Sieg, im Weitsprung schaffte es Wagner erneut auf das Podest. Den vierten Titel sicherte sich Schabel im Kugelstoßen, hier siegte er vor Julian Gutjahr und Fabio Vogt auf den Plätzen vier und fünf.

M13: In dieser Altersklasse war Leon Hofmann der dominierende Nachwuchsathlet. Über die 50m-Distanz siegte er mit deutlichem Vorsprung in 7,09 Sekunden, Jannis Duschek schaffte es hier ebenfalls auf das Podest und wurde Dritter. Dahinter folgten Mika und Niels Tiede auf den Rängen vier und fünf sowie Louis Kager auf Rang 8, die sich die Plätze ebenfalls in den Finalläufen sicherten. Als einziger LG-Staufen-Starter stellte sich Hofmann der Konkurrenz über die Hürden, auch hier sicherte er sich den Titel. Ebenso triumphierte er im Hoch- und Weitsprung. Vor allem mit seinen 5,47 Metern im Weitsprung zeigte er sein großes Talent. Duschek sicherte sich im Hochsprung erneut den dritten Rang. Im Kugelstoßen landete Louis Kager auf dem vierten Platz.

W12: Hier stellte die LG Staufen das größte Teilnehmerfeld, Celina Stein landete über die 50m-Strecke auf dem dritten Podestrang. Leni Franz, Lara Mayer und Michelle Beck schafften es ebenfalls in einen der drei Finalläufe. Über die 50m Hürden landete Franz dann auf dem Bronzerang vor Mayer auf Rang fünf. Auch im Hochsprung gingen nahezu alle Nachwuchsathletinnen an den Start, mit Rang vier verpasst Franz nur knapp den nächsten Podestplatz, Mayer wurde erneut Fünfte vor Stein auf Rang sechs. Dahinter besetzten Livia und Sina Gunst die Plätze acht und neun vor ihrer Vereinskameradin Michelle Beck auf Rang zehn sowie Mia und Lauren Zeller auf den Rängen 12 und 13. Zudem sicherte sich die Rot-Weißen noch zwei Vizemeisterschaften, Lara Mayer sicherte sich diese Platzierung im Weitsprung, Alexandra Tchami wurde Zweite im Kugelstoßen.

W13: Fünf weitere Starterinnen der LG Staufen stellten sich der Konkurrenz in der Altersklasse W13. Am besten schnitt Johanna Rieger mit dem sechsten Platz im Kugelstoßen ab. Martha Bertz landete hier auf dem zehnten Platz, ebenso sicherte sie sich diese Platzierung über 50m und im Weitsprung. Tina Riedling und Angelina Sakowski waren die einzigen Starterinnen im Hochsprung und landeten auf den Rängen 14 und 15. Auch Imke Schwarz startete in dieser Altersklasse, sie nahm im Weitsprung und am Kugelstoßen teil.

Ergebnisse:
M12:
50m: 3. Wagner 7,85sek – 5. Gjini 8,07sek – 7. Kager 8,39sek – 8. Gutjahr 8,40sek
50m Hürden: 1. Schabel 9,70sek – 4. Wagner 9,96sek – 5. Gjini 9,97sek
Hochsprung: 1. Schabel 1,28m – 4. Wagner 1,24m – 6. Vogt 1,16m – 7. Gutjahr 1,12m – 8. Gjini 1,12m
Weitsprung: 1. Schabel 4,29m – 2. Wagner 4,25m – 7. Gutjahr 4,10m – 8. Gjini 4,07m – 10. Vogt 3,70m – 12. Kager 3,62m
Kugelstoßen: 1. Schabel 6,52m – 4. Gutjahr 5,89m – 5. Vogt 5,41m

M13:
50m: 1. Hofmann 7,09sek – 3. Duschek 7,92sek – 4. M. Tiede 7,93sek – 5. N. Tiede 8,08sek – 8. Kager 8,40sek
50m Hürden: 1. Hofmann 9,01sek
Hochsprung: 1. Hofmann 1,40m – 3. Duschek 1,32m – 4. Kager 1,32m
Weitsprung: 1. Hofmann 5,47m – 4. N. Tiede 4,30m – 7. M. Tiede 4,16m – 8. Duschek 4,08m – 9. Kager 3,98m
Kugelstoßen: 4. Kager 6,56m

W12:
50m: 3. Stein 7,59sek – 6. Franz 8,03sek – 9. Mayer 8,14sek – 12. Beck 8,23sek, S. Gunst 8,19sek – L. Gunst 8,31sek – M. Zeller 8,50sek – L. Zeller 8,74sek
50m Hürden: 3. Franz 9,79sek – 5. Mayer 10,31sek – 9. M. Zeller 11,84sek
Hochsprung: 4. Franz 1,28m – 5. Mayer 1,24m – 6. Stein 1,20m – 8. L. Gunst 1,16m – 9. S. Gunst 1,16m – 10. Beck 1,12m – 12. M. Zeller 1,12m – 13. L. Zeller 1,12m
Weitsprung: 2. Mayer 4,37m – 3. Stein 4,32m – 4. Franz 4,21m – 10. Beck 3,80m – 11. Tchami 3,80m – 13. S. Gunst 3,64m – 15. L. Zeller 3,61m – 10. M. Zeller 3,46m – L. Gunst 3,12m
Kugelstoßen: 2. Tchami 6,96m – 6. Stein 5,60m – 9. Beck 4,71m – 10. L. Gunst 4,51m – 11. S. Gunst 4,50m – 13. L. Zeller 3,60m

W13:
50m: 10. Bertz 7,74sek – Riedling 8,18sek – Sakowski 9,00sek
50m Hürden: 11. Bertz 9,88sek – 17. Riedling 10,85sek
Hochsprung: 14. Riedling 1,16m – 15. Sakowski 1,12m
Weitsprung: 10. Bertz 4,30m – 16. Riedling 4,10m – 29. Sakowski 3,39m – 30. Schwarz 2,93m
Kugelstoßen: 6. Rieger 7,25m – 10. Bertz 6,55m – 11. Sakowski 6,53m – 18. Riedling 5,61m – 19. Schwarz 5,48m

Rang fünf war beim ersten Teil der württembergischen Meisterschaften in der Ulmer Messehalle die beste Platzierung für die Nachwuchsathleten der LG Staufen. Trotz einiger krankheitsbedingter Ausfälle reiste ein kleines Aufgebot der Rot-Weißen in die Donaustadt. Lotte Jas war im Hochsprung noch am nächsten an einer Medaille dran, die sie nur aufgrund der Fehlversuche verpasste.

In der M15 starte Hendrik Lappe in gleich drei Disziplinen. Über die 60m und die 60m Hürden verpasste er den Einzug ins Finale nur knapp. Zudem startete er im Weitsprung, dort verfehlte er die 5-Meter-Marke nur um einen Zentimeter und landet auf Rang 15. Leon Schubert stellte sich der Konkurrenz im Kugelstoßen und wurde dort 16.

Bei den Mädchen der W14 erreichte Lea Gjini über 60m und 60m Hürgen jeweils das B-Finale und zeigte insgesamt eine tolle Leistung. Lotta Jas schaffte es über die Hürden sogar ins A-Finale und wurde dort Achte. Die beste Platzierung erzielte sie jedoch im Hoch- und Weitsprung, hier belegte sie jeweils Rang fünf. Mit weniger Fehlversuchen wäre im Hochsprung mit 1,51 Metern auch eine Medaille möglich gewesen.

Ebenfalls Rang fünf erreichte Dorothea Huber mit 8,33 Sekunden über die 60m im A-Finale, Liane Tiede schaffte es über diese Strecke ins B-Finale. Marie Schurr verpasste in dieser Disziplin knapp die Endlaufteilnahme. Tiede startet auch im Weitsprung, sie wurde dort Elfte ebenso wie Julia Munz, die sich diese Platzierung im Kugelstoßen sicherte.

Ergebnisse:
M15:
60m: Lappe 8,06sek
60m Hürden: Lappe 9,42sek
Weitsprung: 15. Lappe 4,99m
Kugelstoßen: 16. Schubert 9,68m

W14:
60m: 10. Gjini 8,63sek
60m Hürden: 8. Jas 9,90sek; 11. Gjini 10,07sek
Hochsprung: 5. Jas 1,51m
Weitsprung: 5. Jas 4,88m

W15:
60m: 5. Huber 8,33sek; 15. Tiede 8,47sek; Schurr 8,58sek
Weitsprung: 11. Tiede 4,80m
Kugelstoßen: 11. Munz 9,81m