In den Herbstferien findet für Kinder von 9-12 Jahren wieder unser Leichtathletikcamp statt. An zwei Tagen wollen wir gemeinsam verschiedene Leichtathletikdisziplinen austesten: Weit- und Hochsprung, Werfen und Stoßen, Staffelspiele und das Überlaufen von Hindernissen – alles ist mit dabei.
Unter Anleitung von erfahrenen Trainern der LG Staufen.
Zeiten: Freitag, 11.10. von 15:00 – 18:00 Uhr / Samstag, 12.10. von 10:30 – 13:00 Uhr – Bitte mindestens 10 Minuten vorher vor Ort sein. Kosten: keine Altersgruppe: Kinder von 9 – 12 Jahren
Ort: Große Sporthalle Untergeschoss, Katharinenstraße 33, 73525 Schw. Gmünd
Anmeldung per E-Mail an: info@lgstaufen.de mit Angabe des Namens, Alter/Geburtsjahr und Kontaktmöglichkeit (Mobilnummer) für den Notfall.
Weitere Infos: Bitte denken Sie an die richtige Sportkleidung und auch an etwas zu trinken.
Damit der Ablauf auch dieses Jahr reibungslos vonstatten geht, ist es wichtig, dass Sie uns bitte im Vorfeld einen Notfallkontakt (sowie Allergien etc.) zusenden. Ebenfalls den Jahrgang Ihres Kindes, um Gruppen besser einteilen zu können.
Da unser Verein medientechnisch ebenfalls aktiv ist, möchten wir aus Datenschutzgründen darauf hinweisen, dass wir von unserer Veranstaltung auch Bilder machen werden. Diese sind später auf Social Media und in der lokalen Zeitung zu finden. Falls Sie damit nicht einverstanden sind, bitten wir Sie hiermit ausdrücklich per Mail zu widersprechen.
Bei den 21. Heidelberger Qualifikationstagen waren erneut viele Athleten der LG Staufen am Start. Wieder sicherten sich die Rot-Weißen einige Bestleistungen und Normen für die kommenden Meisterschaften. Luis Debler stach dabei besonders hervor, er sicherte sich über die 800m-Distanz die Norm für die Deutschen Jugend Meisterschaften der U20 in Koblenz.
Luis knackt mit starkem Finish die DM-Norm über die 800m
Bei den Männern gab es im Weitsprung einen Doppelsieg zu verzeichnen, Philipp Kelterer siegte hier knapp vor seinem Teamkameraden Luca Wowra, der sich auch über 100m und im Hochsprung der Konkurrenz stellte. Mit 1,76 Metern wurde er dort Vierter. Tobias Schroth gewann den Hürdenwettbewerb, über 110m Hürden kam er jedoch nicht richtig und Fahrt und blieb an einigen Hürden hängen. Daher war er trotz des Sieges auch mit seiner Zeit nicht ganz zufrieden. Bei den Wurfdisziplinen traten ebenfalls zwei starke Männer der LG Staufen an. Leon Schubert landete sowohl im Kugelstoßen als auch im Diskuswurf auf dem fünften Rang, im Speerwurf sicherte sich Patrick Hess Rang zwei, auch wenn er etwas mit seinen Weiten haderte.
Mehrkämpferin Leona Grimm siegte gleich in mehreren Disziplinen. Sowohl im Weitsprung, als auch im Kugelstoßen und Speerwurf gewann sie die Konkurrenz, auch wenn ihre Leistungen etwas unter ihrem aktuellen Leistungsniveau lagen. Helena Mihm landete im Kugelstoßen auf dem zweiten Rang, neben dem Speerwurf startete sie auch im Diskuswurf und verpasste hier auf Rang vier knapp das Podest.
Einziger Starter in der männlichen Jugend U18 war Luis Debler. Über die 800m-Strecke absolvierte er in diesem Jahr bereits einige Rennen, immer auf der Jagd nach der Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften. Von Beginn an setzte er sich an die Spitze und legte ein schnelles Tempo an den Tag. Ende der zweiten Runde wurde er kurzzeitig überholt, legte aber nochmal alles in seinen Endspurt und jubelte im Ziel über eine Zeit von 1:56,06 Minuten. Damit unterbot er die Qualifikationsleistung für die DM der Jugend U20 in Koblenz deutlich.
Bei den Frauen dieser Altersklasse verbesserte sich Liv Schulte im Vergleich zur Vorwoche deutlich, über 3.000 Meter blieb sie klar unter elf Minuten und bestätigt damit ihren Aufwärtstrend.
Jakob Wagner trat in der männlichen Jugend U18 an, mit 12,41 Sekunden über 100m startete er direkt mit einer neuen persönliche Bestzeit in den Wettkampf. Leider konnte er den Schwung nicht auf den Hochsprung übertragen, dort blieb er deutlich unter seinen Möglichkeiten.
Über 800m in der weiblichen Jugend U18 war Emma Boxriker unterwegs, sie musste den Rennverlauf allein gestalten und blieb dadurch über ihrer Bestzeit.
Komplettiert wird das Feld der Rot-Weißen durch die weibliche Jugend U16. In der W14 war Clara Meyer-Berge nicht zu bremsen, 2:25,85 Minuten bedeuteten für sie nicht nur eine deutliche Verbesserung der persönlichen Bestleistung, gleichzeitig qualifizierte sie sich auch für die Süddeutschen Meisterschaften dieser Altersklasse.
In der W15 waren die meisten Starts zu verzeichnen, gleichzeitig lieferten die Rot-Weißen hier einige Siege und Bestleistungen ab. Während Mirja Wahl und Sarah Singer sich über 100m noch mit den Plätzen zwei und drei begnügen mussten, holten sie über 80m Hürden einen Doppelsieg für die LG. Singer stellte dabei über beide Distanzen eine neue persönliche Bestzeit auf. Zudem siegte sie im Hochsprung mit 1,52 Metern, was für sie eine weitere Bestleistung bedeutete. Emilia Fink wurde dahinter Vierte, sie gewann jedoch den Speerwurf. Dort landete ihr Wurfgerät bei 27,00 Metern, was nicht nur den Sieg sondern auch eine neue persönliche Bestweite bedeutete. Lisa Wagenblast wurde dahinter Zweite, Clara Boxriker komplettiert das Treppchen auf Rang drei. Wagenblast trat auch im Kugelstoßen und Diskuswurf an, bei beiden Disziplinen fuhr sie den Sieg ein. Den Diskus beförderte sie sogar mit 25,68 Metern auf eine neue Bestweite. Auch im Weitsprung war Rot und Weiß ganz oben auf dem Podest zu sehen, Clara Boxriker wurde mit 4,99 Metern Erste vor ihrer Vereinskameradin Emilia Fink.
Mit einigen Ausfällen reisten die Athleten der LG Staufen mit einem deutlich kleineren Aufgebot als in München zur Kurpfalzgala nach Weinheim. Bei dem hochkarätig besetzten Meeting wussten die Rot-Weißen abermals in dieser Saison zu überzeugen.
Auf der 100m-Strecke war Tobias Schroth schnellster LG-Athlet an diesem Tag. Mit 11,26 Sekunden stellte er eine neue persönliche Bestzeit auf und bewies damit seine aktuell gute Form. Genau eine Zehntelsekunde dahinter kam sein Vereinskamerad Philipp Kelterer ins Ziel, der eine neue Saisonbestzeit ablieferte. Für Lukas Wagner gab es auf dieser Distanz ebenfalls Grund zur Freude, mit 11,59 Sekunden war auch er so schnell wie noch nie und stellte eine neue Bestzeit auf. Auf der doppelten Distanz kam Schroth nicht so gut ins Laufen, trotz Rückenwind blieb er unter seinen Erwartungen. Mit einem Sieg in der 4x100m-Staffel krönten die Männer der LG Staufen ihren Auftritt, Schroth, Wagner und Kelterer wurden durch den U20-Athleten Samuel Hofmann ergänzt. Gemeinsam gewann das Quartett die Konkurrenz und zeigte mit 42,95 Sekunden auch eine gute Zeit.
Leana Scholz blieb bei den Frauen über 100m erstmals unter der 13-Sekunden-Marke. Nach 12,99 Sekunden blieb für sie die Uhr im Ziel stehen, was gleichzeitig eine neue persönliche Bestzeit bedeutete. Leona Grimm durfte sich ebenfalls über neue Bestzeiten freuen: Erst verbesserte sie sich im Vorlauf der 100m Hürden auf schnelle 14,28 Sekunden, die sie im Finale fast nochmals bestätigen konnte. Im Anschluss war sie zudem schnell über die halbe Stadionrunde unterwegs, 24,78 Sekunden benötigte die Mehrkämpferin über die 200m-Strecke, was ebenfalls eine neue Bestleistung bedeutete. Mit den U20-Athletinnen Noeli Klassen und Yara Leitmeyer waren Grimm und Scholz zudem in der 4x100m-Staffel vertreten. Mit 48,06 Sekunden landete das Frauen-Quartett auf dem zweiten Platz.
Einziger Starter in der männlichen Jugend U20 war Samuel Hofmann. Im Vorlauf über 100m verbesserte er seine persönliche Bestzeit auf 11,33 Sekunden und qualifizierte sich damit souverän fürs B-Finale. Im Weitsprung war er ebenfalls mit Schwung unterwegs, 6,81 Meter im zweiten Durchgang bedeuteten für ihn nicht nur die Teilnahme am Endkampf, sondern gleichzeitig auch eine neue persönliche Bestweite.
Komplettiert werden die Leistungen der LG Staufen durch die weibliche Jugend U20. Diesmal war Yara Leitmeyer am schnellsten unterwegs, mit 12,74 Sekunden verpasste sie ihre persönliche Bestleistung nur um eine Hundertstelsekunde. Dies war auch der Abstand, mit dem Naomi Baumann hinter ihrer Vereinskameradin ins Ziel kam, vor Ihrer Trainingspartnerin Noeli Klassen. Diese war wiederum über die 200m-Strecke am schnellsten unterwegs, 25,85 Sekunden zeigte die Anzeigetafel und und war für sie zudem Saisonbestleistung. Baumann absolvierte diese Strecke in 26,07 Sekunden, was für sie die zweite Bestzeit in Folge über die halbe Stadionrunde bedeutete.
V.r.n.l.: Yara Leitmeyer, Naomi Baumann, Noeli Klassen, Lukas Wagner, Tobias Schroth, Philipp Kelterer, Samuel Hofmann, Leona Grimm und Leana Scholz.
Mit einem großen Aufgebot reiste die LG Staufen nach München zum 37. Internationalen Ludwig-Jall-Sportfest ins Dantestadion. Dort erzielten die Aktiven aber auch der Nachwuchs einige Bestleistungen und qualifizierten sich auch für die kommenden Meisterschaften, trotz wechselhafter Wind- und Wetterverhältnisse. Leider gab es mit den Verletzungen von Nelly Sohn und Michael Kucher auch zwei Wermutstropfen zu beklagen.
Tobias Schroth über die Hürden
Schnell unterwegs war Naomi Baumann in der weiblichen Jugend U18. Während sie über die 100m-Strecke nur knapp über ihrer persönlichen Bestzeit lag, konnte sie sich auf der doppelten Distanz auf gute 26,19 Sekunden steigern. Leider wollte es im Weitsprung nicht so ganz klappen, hier sucht sie aktuell noch ihre Form aus dem vergangenen Jahr, bei der sie des öfteren mit Sprüngen über die 5-Meter-Marke glänzte.
Eine Altersklasse darüber war Nelly Sohn wieder einmal schnellste LG-Athletin in der Jugend U20. Mit 12,00 Sekunden qualifizierte sie sich souverän fürs 100m-Finale und verbesserte ihre in der Vorwoche aufgestellte Bestleistung erneut. Leider knickte sie beim anschließenden Weitsprung in der Grube um und muss wohl die nächsten Wochen aufgrund eines Bänderrisses erstmal pausieren. Noeli Klassen und Yara Leitmeyer qualifizierten sich über 100m ebenfalls fürs Finale, dort landeten die Rot-Weißen auf den Rängen fünf und sechs.
Gleich drei Jungs stellten sich in dieser Altersklasse ebenfalls der Konkurrenz, im 100m-Endlauf flog Samuel Hofmann regelrecht über die Bahn und bejubelte auf Rang sechs seine gelaufenen 11,04 Sekunden im Ziel – leider mit zu viel Windunterstützung. Ben Frei blieb dabei knapp über seiner bisherigen Bestzeit über diese Strecke. Hofmann war auch im Weitsprung unterwegs, bestätigte dort mit 6,64 Metern seine aktuell guten Leistungen. Den Abschluss machte Luis Debler auf der 800m-Distanz, in einem schnellen Lauf wollte er sich die Norm für die Deutschen Meisterschaften sichern, die er leider am Ende knapp verpasste. Zudem schrammte er nur um eine knappe Zehntelsekunde an seiner persönliche Bestzeit vorbei.
Bei den Männern war das Aufgebot groß, Michael Kucher, Tobias Schroth, Lukas Wagner und Luca Wowra gingen über die 100m an den Start. Leider kamen nur drei der vier angetretenen Athleten ins Ziel, Kucher musste nach 70 Metern wegen einem Muskelfaserriss den Lauf beenden und fällt wie Sohn für die nächsten Wochen aus. Schroth und Wagner absolvierten auch die doppelte Strecke, während Schroth knapp an seiner Bestzeit vorbeilief, durfte sich Wagner dahinter mit 23,40 Sekunden über eine neue persönliche Bestleistung freuen. Dafür jubelt Schroth über die 110m Hürden über einen neuen Bestwert, 15,31 Sekunden bedeuteten zudem Rang drei in der starken Konkurrenz. Wowra startete neben den 100m auch im Weitsprung, dort qualifizierte er sich für den Endkampf und wurde Siebter. Im Diskuswurf war Leon Schubert ebenfalls auf Bestleistungskurs, dabei verbesserte er seine alte Bestleistung um mehr als einen Meter und landete so mit 38,37 Metern auf dem fünften Rang. Komplettiert werden die Leistungen der LG-Männer durch die 4x100m-Staffel, das Quartett Tobias Schroth, Lukas Wagner, Ben Frei und Samuel Hofmann landete dabei auf dem fünften Platz.
Bestleistungen gab es auch bei den Frauen zu bejubeln, Leana Scholz machte dabei den Start sicherte sich in 13,03 Sekunden eine neue Bestzeit über die 100m-Strecke. Gleiches gelang ihr auch über die doppelte Distanz, dort musste sie jedoch ihren Vereinskameradinnen den Vortritt lassen. Mehrkämpferin Leona Grimm war hier am schnellsten unterwegs, hatte jedoch mit der ungeliebten Innenbahn zu kämpfen und war daher nicht zufrieden mit ihrer Zeit. Noeli Klassen bleib ebenfalls unter der 26-Sekunden-Marke und erfüllte damit ihr selbst gesetztes Ziel. Dahinter verbesserte Yara Leitmeyer über die 200m-Strecke ihre persönliche Bestleistung auf 26,35 Sekunden. Dies gelang Grimm auch über die 100m Hürden, als Dritte kam sie in 14,37 Sekunden und mit einer neuen Bestzeit ins Ziel. Dabei sicherte sie sich im Weitsprung einen weiteren Podiumsplatz, 5,93 Meter bedeuteten Rang zwei. Mit Helena Mihm schaffte es eine weitere LG-Athletin aufs Treppchen, im Diskuswurf wurde sie mit 36,85 Metern und einer neuen persönlichen Bestweite Dritte. mik
Mit einem großen Aufgebot stellten sich die Nachwuchsmehrkämpfer der Konkurrenz bei den Regionalmeisterschaften im Ulmer Donaustadion. Dabei erzielten die Rot-Weißen einige Bestleistungen und sicherten sich nebenbei auch viele persönliche Bestleistungen. Neben dem Dreifacherfolg im Block Lauf durch Viktoria Steinbrück, Letizia Ranieri und Charlotte Stegmaier überzeugte auch Henri Schwamm in der M12 im Block Sprint/Sprung mit der Vizemeisterschaft.
In der Altersklasse M12 startete Henri Schwamm im Block Sprint/Sprung. Hier ging es für den Nachwuchs über die 75m-Distanz, 60m Hürden, Hoch- und Weitsprung sowie im Ballwurf an den Start. Dabei stellte er bis auf die 75m-Strecke in allen Disziplinen eine neue persönliche Bestleistung auf. Am Ende wurde er mit der Vizemeisterschaft belohnt.
In der M13 war mit Julius Barth nur ein Teilnehmer der LG Staufen vertreten, er startete ebenfalls im Block Sprint/Sprung. Wie sein Vereinskamerad Schwamm überzeugte er mit guten Leistungen, über 60m Hürden stellte auch er eine neue persönliche Bestzeit auf. Mit 1.841 Punkten landete er in der Gesamtwertung auf Rang drei.
Bei den Mädchen der W12 stellten sich Hannah Leinmüller und Carina Grau der Konkurrenz im Block Sprint/Sprung. Beide schafften es dabei unter die besten zehn Athletinnen, Leinmüller stellte dabei bis auf den Hochsprung vier neue Bestleistungen auf. Sie landete in der Gesamtwertung auf Rang sieben vor Grau auf Rang neun, sie sicherte sich im Ballwurf, Weitsprung und über 60m Hürden neue persönliche Bestleistungen.
Eine Altersklasse darüber sicherte sich Sarah Lindhorst Rang drei im Block Sprint/Sprung. Dabei schaffte sie das Kunststück, in allen fünf Disziplinen eine neue persönliche Bestleistung aufzustellen und wurde zurecht mit dem Podiumsplatz belohnt. Dahinter wurde Adeline Miller Achte, sie sicherte sich über 60m Hürden eine neue persönliche Bestzeit.
Gleichzeitig starteten auch einige Nachwuchsmehrkämpferinnen im Block Lauf, bei dem der Hochsprung durch die 800m-Distanz ersetzt wird. Dabei glänzte der rot-weiße Nachwuchs mit einem Dreifacherfolg. Ganz oben auf dem Treppchen stand am Ende Viktoria Steinbrück, vier Bestleistungen über 800m, 60m Hürden sowie im Weitsprung und Ballwurf führten für sie zum Sieg. Direkt dahinter sicherte sich Letizia Ranieri mit Bestleistungen über 75m und 800m sowie im Weitsprung die Vizemeisterschaft. Das Treppchen wird durch Charlotte Stegmaier komplettiert, die über 60m Hürden und 800m neue Bestzeiten erzielte und sich am Ende auf Rang drei platzierte. Mariia Drahomeretska ergänzte das Feld der Mehrkämpferinnen auf Rang acht, bei ihrem ersten Wettkampf überzeugte sie dabei mit guten Leistungen. Rang drei in der Mannschaftswertung bedeutete für Steinbrück, Ranieri und Lindhorst zudem einen weiteren Grund zum Jubeln, Stegmaier, Leinmüller und Grau holten mit der zweiten Mannschaft Rang sieben.
In der weiblichen Jugend U16 ging es für die Mehrkämpferinnen im klassischen Vierkampf und auch im Siebenkampf zur Sache. Bei den Mädchen der W14 sicherte sich Anna-Sophia Steinbrück persönliche Bestleistungen im Hochsprung und im Kugelstoßen. Während sie im Siebenkampf am Ende Siebte wurde, landete sie im Vierkampf auf Rang neun. Direkt dahinter wurde Lisann Dangelmaier Zehnte, für sie gab es Bestleistungen über 100m und im Hochsprung zu bejubeln. Clara Meyer-Berge ergänzt das Feld dieser Altersklasse, auf dem 17. Platz verbesserte sie sich ebenfalls über die 100m-Distanz.
Auch bei den älteren Athletinnen der W15 durften einige Bestleistungen bejubelt werden, Clara Boxriker schnitt im Siebenkampf am besten ab und wurde dort Sechste, direkt vor ihrer Teamkameradin Emilia Fink auf Rang sieben. Sowohl über 800m als auf über die 100m-Strecke durfte sie sich über neue Bestzeiten freuen. Dahinter wurde Mirja Wahl Elfte, sie stellte ebenfalls viele neue Bestleistungen auf: Nicht nur über 800m, auch im Kugelstoßen und Speerwurf sowie im Weitsprung konnte sie sich deutlich steigern. Im Vierkampf platzierte sich Fink vor Boxriker auf Rang acht, Boxriker wurde Zehnte. Lisa Wagenblast verbesserte sich im Hochsprung und landete auf Rang elf, knapp dahinter wurde Wahl Zwölfte. Auch Sarah Singer und Hannah stellten sich der Konkurrenz im Vierkampf, Singer stellte eine neue Bestleistung im Weitsprung auf und ihre bestehende Bestleistung im Hochsprung ein. Schmeiser hingegen knackte ihren Bestwert im Kugelstoßen, in der Gesamtwertung standen am Ende die Plätze 16 und 18 zu Buche.
Die rot-weißen Nachwuchssportler im sonnigen Ulmer Donaustadion
Weibliche Jugend U14: Block Mannschaftswertung: 3. LG Staufen I (V. Steinbrück, Ranieri, Lindhorst) 6.464 Punkte – 7. LG Staufen II (Stegmaier, Leinmüller, Grau) 5.896 Punkte W12: Block Sprint/Sprung: 7. Leinmüller 1.960 Punkte – 9. Grau 1.878 Punkte
W13: Block Sprint/Sprung: 3. Lindhorst 2.103 Punkte – 8. Miller 1.833 Punkte Block Lauf: 1. V. Steinbrück 2.200 Punkte – 2. Ranieri 2.161 Punkte – 3. Stegmaier 2.058 Punkte – 8. Drahomeretska 1.739 Punkte
Weibliche Jugend U16: Vierkampf Mannschaftswertung: 5. LG Staufen I (Fink, Boxriker, Wagenblast) 5.410 Punkte – 8. LG Staufen II (Wahl, A. Steinbrück, Dangelmaier) 5.105 Punkte – 10. LG Staufen III (Singer, Schmeiser, Meyer-Berge) 4.793 Punkte Siebenkampf Mannschaftswertung: 4. LG Staufen (Boxriker, Fink, Wahl) 9.620 Punkte W14: Vierkampf: 9. A. Steinbrück 1.695 Punkte – 10. Dangelmaier 1.690 Punkte – 17. Meyer-Berge 1.522 Punkte Siebenkampf: 7. A. Steinbrück 3.004 Punkte
W15: Vierkampf: 8. Fink 1.866 Punkte – 10. Boxriker 1.821 Punkte – 11. Wagenblast 1.723 Punkte – 12. Wahl 1.720 Punkte – 16. Singer 1.675 Punkte – 18. Schmeiser 1.596 Punkte Siebenkampf: 6. Boxriker 3.294 Punkte – 7. Fink 3.266 Punkte – 11. Wahl 3.060 Punkte
Mit einem kleinen Team reiste die LG Staufen zum alljährlichen Sportfest an Himmelfahrt nach Bönnigheim, welches in diesem Jahr bereits zum 36. Mal ausgetragen wurde. Dabei glänzte der Nachwuchs der Rot-Weißen mit starken Leistungen.
Jakob Westenburger knackte die 6m-Marke
Jüngster Teilnehmer der LG Staufen war Jakob Westenburger in der Altersklasse M15. Dort sicherte er sich nicht nur den Sieg, sondern stellte mit 11,86 Sekunden auch eine starke neue Bestzeit über diese Distanz auf. Gleichzeitig startete er auch in der Jugend U18, dort stellte er sich der Konkurrenz im Weitsprung. Auch hier legte er einen tollen Auftritt an den Tag, knackte dabei zudem erstmals die 6-Meter-Marke. Mit seinen erzielten 6,07 Metern wurde er außerdem Zweiter in der höheren Altersklasse. Dahinter stellte sein Teamkamerad Devin Otto ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung in dieser Disziplin auf. Er startete ebenfalls über 100m, hier durfte er sich über eine weitere Bestleistung freuen.
Weitere schnelle Zeiten gab es auch in der weiblichen Jugend U18 zu bejubeln: Lara Mayer schaffte es über 100m unter die TopTen, in 13,62 Sekunden war sie hierbei so schnell wie noch nie. Zudem verpasste sie im Weitsprung knapp das Podest, dabei bleib sie nur knapp unter ihrer Bestleistung. Auch Emma Boxriker schrammte auf Rang vier knapp am Podium vorbei, dafür freute sie sich in 2:36,62 Minuten über eine neue Bestleistung auf der 800m-Distanz. Einzige Teilnehmerin in der weiblichen U20 war Liv Schulte, die nach einer verletzungsbedingten Pause erstmals wieder in das Wettkampfgeschehen eingriff. Dabei stellte sie sich der Konkurrenz über 3.000 Meter und siegte dort mit deutlichem Vorsprung. Das Feld wird durch Liane Tiede komplettiert, die ebenfalls von einer langen Verletzungspause zurückkehrte. Dabei lieferte sie über 100m und 200m einen guten Einstieg ab.
Ergebnisse: M15: 100m: 1. Westenburger 11,86sek
Männliche Jugend U18: 100m: 15. Otto 12,48sek Weitsprung: 2. Westenburger 6,07m – 4. Otto 5,64m