Ende Juni fanden die diesjährigen Baden-Württembergischen Meisterschaften der Aktiven in Mannheim statt. Bei den Männern ging Sprinter Michael Kucher an den Start, der sich bereits bei den Junioren den Titel über die Stadionrunde sichern. Nachdem er in seiner Paradedisziplin, den 400 Metern, bei den Deutschen U23-Meisterschaften knapp das A-Finale verpasst hatte, konnte er sich an diesem Wochenende mit 48,33 Sekunden und über einer halben Sekunde Vorsprung den Titel sichern. Am Sonntag ging es noch über die 200 Meter, wo er als Sechster in 22,02 Sekunden die Ziellinie überquerte.
Eine überraschende Bronzemedaille gab es für Stabhochspringer Ruben Fraidel, der mit einer soliden Leistung von 4,40 Metern, gleich im ersten Versuch auf dem dritten Rang landete. Dabei stellte der Bettringer seine persönliche Bestleistung ein.
Patrick Hess stellte sich im Speerwerfen der Konkurrenz, erreichte dort den Endkampf und kam in seinem vierten Versuch auf 65,26 Meter, die für ihn am Ende den vierten Platz bedeuteten. Lediglich 20 Zentimeter trennten ihn vom Podest.
Bei den Frauen starteten Celine Ströhle, Lisa Ostertag und Theresa Widera über die 100-Meter-Hürden Strecke, alle drei erreichten einen der beiden Finalläufe, Widera steigerte sich in diesem noch einmal auf gute 14,89 Sekunden und erreichte so am Ende den 5. Platz, Ostertag und Ströhle verzichteten auf diesen.
Charlotte Heilig, die sich über die 100-Meter-Distanz konnte sich im Vorlauf mit 12,65 Sekunden für die nächste Runde qualifizieren und ging dort jedoch so motiviert ins Rennen, dass sie einen Fehlstart machte und sofort aus dem Lauf ausgeschlossen wurde.
Langsprinterin Anna Schmidt stellte sich ihrer Paradedisziplin, den 400 Metern, auch sie kam als Fünfte über die Ziellinie in 61,19 Sekunden.
Die 4×100-Meter-Staffel mit Anna Schmidt, Charlotte Heilig, Theresa Widera und Lisa Maihöfer verpasste an diesem Wochenende um eine Hundertstel nur ganz knapp die Norm für die Deutschen Meisterschaften in Erfuhrt. Die vier schnellen Mädels landeten mit ihrer Zeit von 48,11 Sekunden auf dem vierten Rang.
In den Sprungdisziplinen lassen sich ebenfalls sehr gute Ergebnisse verzeichnen. Theresa Widera lieferte einen starken Weitsprung-Wettkampf ab. Im fünften Versuch konnte sie mit 5,98 Metern ihre Bestleistung einstellen und im sechsten sogar nochmal einen draufsetzen. Der Kampfrichter sah das jedoch anders und so gab er nach kurzer Bedenkzeit den Sprung als ungültig an, so wurde es für sie am Ende ein guter fünfter Platz mit hochkarätiger Konkurrenz. Ebenfalls auf dem fünften Rang landete Lisa Ostertag, bereits im ersten Versuch zeigte sie mit 11,76 Metern einen weiten Satz im Dreisprung. Nach weiteren guten Versuchen musste sie den Wettkampf jedoch aufgrund einer Fußverletzung vorzeitig beenden.
Und auch Hochspringerin Patricia Sonnentag konnte an ihre starken Wettkämpfe in letzter Zeit wieder anknüpfen und belohnte sich selbst mit der Bronzemedaille, die für ihre gesprungene Höhe von 1,64 Metern vergeben wurde. Eine neue persönliche Bestleistung ist laut ihrem Trainer Lutz Dombrowski nur noch eine Frage der Zeit.

Ergebnisse

Männer:
200m: 6. Kucher 22,02sek
400m: 1. Kucher 48,33sek
Stab: 3. Fraidel 4,40m
Speer: 4. Hess 65,26m

Frauen:
100m: Heilig disq. (Vorlauf 12,65sek)
400m: 5. Schmidt 61,19sek
100m Hürden: 5. Widera 14,89sek, Ostertag 16,06sek, Ströhle aufg.
4x100m: 4. LG Staufen 48,11sek (Schmidt – Heilig – Widera – Maihöfer)
Hoch: 3. Sonnentag 1,64m
Weit: 5. Widera 5,98m
Drei: 5. Ostertag 11,76m

Zwei tolle Wettkampftage im Stadion Manfort, dem Trainingsstadion des TSV Bayer Leverkusen, und eine grandiose Stimmung trugen zu starken Leistungen vieler Athleten bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften der Juniorinnen und Junioren der U23 bei. In der 74. Auflage dieses Wettkampfes hatte die LG Staufen mit Theresa Widera im Weitsprung und Michael Kucher über die 400m zwei Athleten am Start.

Den Start für die Rot-Weißen machte Widera im Weitsprung. Nachdem das Einspringen sehr gut klappte, durfte man im Wettkampf Einiges erwarten. Jedoch ging sie den Balken im ersten Durchgang etwas zu defensiv an, weshalb die erwartete Weite noch nicht erreicht wurde. Im zweiten Versuch bestätigte sie Form vom Einspringen und setzte einen weiten Satz in die Grube. Durch einen Fehler bei der Landung, der Aufregung im Vorfeld geschuldet, verlor Widera allerdings hier einige Zentimeter, was eine Finalteilnahme bedeutet hätte. Der dritte Sprung war mit einer Weite von 5,77 Metern gut, aber nicht optimal. Mit Rang neun und nur sieben Zentimetern Rückstand verpasste die Heubacherin das Finale nur denkbar knapp. Dennoch landete sie mit dieser Leistung unter den besten zehn Weitspringerinnen ihrer Altersklasse.

Deutsche Meisterschaften U23: Staufen-Duo unter den besten Athleten Deutschlands

Starke Konkurrenz für Michael

Langsprinter Michael Kucher stellte sich der Konkurrenz über 400m. Im vergangen Jahr wurde er auf dieser Strecke Achter, daher war das erklärte Ziel von Athlet und Trainer Lutz Dombrowski, erneut unter die besten Zehn in Deutschland zu kommen. Die gute Vorbereitung ließ auf tolle Zeiten hoffen, obwohl er unter der Woche auf Dienstreise in Köln war und sich dort nach Trainingsmöglichkeiten umsehen musste. Im Vorlauf musste Kucher gleich gegen den Vorjahressieger antreten. Nach 100 Metern lag er sehr gut im Rennen, jedoch ließ er sich vom langsamen Tempo des Favoriten täuschen und nahm daher Tempo raus. Nach weiteren 100m Metern bemerkte er seinen taktischen Fehler und zog wieder an. Auf den letzten Metern machte er so Boden gut und erzielte mit 48,18 Sekunden dennoch eine gute Zeit, mit der er ins B-Finale einzog. Der Tatsache geschuldet, dass es im Stadion nur sechs Rundbahnen gab, schafften es nur sechs Sprinter in das A-Finale.

Am darauffolgenden Tag trat der Wetzgauer im Finale erneut gegen starke Konkurrenz an, direkt neben ihm liefen mit Aleksi Rösler der Dritte des Vorjahres und Marvin Schlegel der Halleneuropameisterschaftsteilnehmer diesen Jahres über diese Strecke. Nach einem guten Start musste er nach 200 Metern etwas abreißen lassen, aufgrund der wenigen Wettkampfläufe in diesem Jahr fehlte ihm hier die Tempohärte. Aber auch hier zog er auf der Zielgeraden an und beendete den Finallauf mit 48,51 Sekunden als Vierter. In der Gesamtabrechnung stand für ihn Platz zehn zu Buche.

Fünf Athleten der LG Staufen waren beim 9. Landesoffenen Schüler- und Jugendsportfest des VfB im Festwiesenstadion in Stuttgart vertreten.
In der Altersklasse der U18 gingen Jonas Hummel und Nils Fleischer über die 100-Meter-Strecke und im Weitsprung an den Start und Jana Kleesattel über die 200 Meter.
Jonas Hummel konnte sich als zweiter in seinem Vorlauf mit 11,81 Sekunden über 100 Meter für das Finale qualifizieren und dieses als Vierter und 11,79 Sekunden ins Ziel bringen, das bedeutete für ihn eine neue persönliche Bestleistung über diese Strecke. Im Weitsprung benötigte er alle sechs Versuche, um auf 5,59 Meter zu kommen, das bedeutete aber letztendlich Bronze.
Sein Trainingspartner Nils Fleischer, der eigentlich mehr auf die 800-Meter-Strecke spezialisiert ist, probierte sich ebenfalls im Sprint und im Weitsprung. Mit 12,44 Sekunden konnte er sich leider nicht für das 100-Meter-Finale qualifizieren, stellte aber eine neue persönliche Bestleistung auf, genauso wie im Weitsprung, wo er mit 5,42 Meter fünfter wurde.
In der weiblichen Jugend U18 startete Jana Kleesattel über die halbe Stadionrunde und wurde sechste mit einer neuen Saisonbestzeit von 27,74 Sekunden. Ihre persönliche Bestzeit vom letzten Jahr verfehlte sie dabei nur um eine Hundertstelsekunde.
In der U20-Jugend ging Jonathan Barth im Weitsprung an den Start. Nach zwei Versuchen knapp unter der 6-Meter-Marke und zwei ungültigen Versuchen standen endlich die 6,21 Meter für ihn fest, was am Ende persönliche Bestleistung bedeutete und den vierten Platz.
Bei den Männern startete Tim Seidel ebenfalls im Weitsprung. Neben zwei ungültigen Versuchen und vier Sprüngen um die 5,40 Meter, wurde der zweite Versuch mit 5,47 Metern der weiteste und verhalf ihm zum vierten Platz.

Neben Lisa Maihöfer, Lisa Maihöfer sichert sich Ticket für U20-EM, waren in Bernhausen noch weitere Staufen-Athleten am Start. Im Siebenkampf der U18 war Leona Grimm im rot-weißen Trikot mit dabei. Nachdem sie im Hürdenlauf, Hochsprung und Kugelstoßen gute Leistungen zeigte, folgte der 200m-Lauf zum Abschluss von Tag 1. Dort lief sie in schnellen 25,33 Sekunden über die Ziellinie, was eine neue Bestleistung bedeutete. Auch im Vierkampf stellte sie eine neue Bestmarke auf. Am zweiten Tag blieb sie konstant bei guten Leistungen, nach sechs absolvierten Disziplinen lag sie klar auf Bestleistungskurs. Im abschließenden 800m-Lauf war sie daher sehr motiviert, lieferte ein couragiertes Rennen ab und belohnte sich mit einer neuen Bestzeit über diese Strecke. Auch im Siebenkampf durfte Grimm sich schlussendlich über eine neue Bestleistung freuen.

Lea Zimmerhackel starte ebenfalls im Siebenkampf, hatte als Abschluss des ersten Tages jedoch einen 100m-Lauf zu absolvieren. Nach drei Disziplinen und einer neuen Bestweite im Kugelstoßen zeigte auch sie einen tollen Lauf und absolvierte die 100m-Distanz in einer neuen persönlichen Bestzeit von 12,54 Sekunden. Am zweiten Tag sicherte sie sich zudem eine neue Bestleistung im Speerwurf und auch der abschließende 800m-Lauf bedeutete eine deutliche Verbesserung ihrer bisherigen Bestleistung. Wie ihre Vereinskameradin Grimm durfte auch sie sich über eine neue Höchstpunktzahl im Vier- und Siebenkampf freuen, zudem belegte sie den dritten Rang.

Eric war bei seinem Zehnkampf-Debüt nicht ganz zufriedenFür Eric Maihöfer war es der erste Zehnkampf überhaupt. In der Konkurrenz der männlichen Jugend U18 startete er gleich mit einer neuen persönlichen Bestzeit über die 100m-Strecke, auch im Weitsprung zeigte er eine ansehnliche Leistung. Nach dem Kugelstoßen und dem Hochsprung stand für ihn dann erstmals auch der 400m-Lauf an. An Tag zwei strauchelte er an der fünften Hürde, konnte aber einen Sturz vermeiden und erreichte die Ziellinie. Zwar zeigte er in den Wurfdisziplinen Speerwurf und Diskuswurf starke Weiten, war am Ende aber etwas unzufrieden über seine Leistung in den restlichen Disziplinen.

MU18 10-Kampf:
13. E. Maihöfer 5.663 Punkte (12,41sek – 6,13m – 14,38m – 1,78m – 58,02sek – 17,30sek – 38,05m – 3,60m – 43,95m – 5:29,35min)

wU20 7-Kampf:
1. L. Maihöfer 5.512 (14,61sek – 1,75m – 11,41m – 25,38sek – 5,98m – 37,24m – 2:23,90min)

wU18 7-Kampf:
3. Zimmerhackel 3.980 (15,18sek – 1,45m – 9,15m – 12,54sek – 5,07m – 15,81m – 2:48,22min)

wU18 Internationaler 7-Kampf:
4. Grimm 5.188 (14,60sek – 1,60m – 12,51m – 25,33sek – 5,36m – 39,66m – 2:30,70min)

Siebenkampf: Lisa Maihöfer sichert sich Ticket für die Europameisterschaften

Lisa war nicht ganz zufrieden mit ihrem Hürdensprint

Das Fleinsbachstadion war am vergangenen Wochenende Austragungsort des internationalen Mehrkampfmeetings in Bernhausen. Für die deutsche Nachwuchselite im Mehrkampf war dies gleichzeitig der einzige DLV-Qualifikationswettkampf für die internationalen Meisterschaften. Mit dabei die LG-Staufen Siebenkämpferin Lisa Maihöfer, die sich gerne die Fahrkarte für die U20-Europameisterschaft in Grosetto (Italien) sichern wollte.

Die Normpunktzahl von 5400 Punkten sollte normalerweise für die WM-Neunte des Vorjahres keine unüberwindbare Hürde sein. Aber ihre Abiturprüfungen und eine Muskelverletzung zwei Wochen vor dem Wettkampf erlaubten keine optimale Vorbereitung. „Bis zwei Tage vor dem Wettkampf war nicht klar, ob ich überhaupt starten kann, aber mein Physi-oteam hat wahre Wunder vollbracht“, so die 18-Jährige kurz vor dem Wettkampf.

Entsprechend verhalten und unsicher startete sie dann auch in ihren Siebenkampf. 14,61 Sekun-den über die 100m Hürden und 1,75 Metern im Hochsprung waren nicht das, was sie erwartet hatte. Nach 11,41 Metern im Kugelstoßen und 25,38 Sekunden über die 200m beendete sie ihren 1. Wettkampftag mit 3248 Punkten und war sichtlich enttäuscht. Da im Rahmen des Meetings auch die baden-württembergischen Meisterschaften ihrer Altersklasse ausgetragen wurden, sicherte sie sich dennoch im Vierkampf die Goldmedaille.

„Das war nicht der Wettkampf, den ich mir erhofft hatte, das wird jetzt verdammt eng mit der Qualifikation, aber noch besteht die Chance und die muss ich nutzen”, sagte Lisa am Ende des ersten Siebenkampftages. Als Führende des Teilnehmerfeldes Tag packte die Großdeinbacherin am zweiten Wettkampftag ihr Kämpferherz aus. Ordentliche 5,98 Metern im Weitsprung und eine Bestleistung im Speerwerfen von 37,24 Metern füllten ihr Punktekonto auf. Der abschließende 800m-Lauf musste wie schon im letzten Jahr die Entscheidung bringen. In der Mittagshitze lief sie dann einen beherzten Lauf und wurde mit guten 2:23,90 Minuten gestoppt. Das bedeute im Meeting-Gesamtklassement den Sieg mit 5512 Punkten und die Erfüllung der EM-Norm. Zudem holte sie nach dem Sieg im Vierkampf auch den Landesmeistertitel im Siebenkampf.
In den nächsten Tagen sollte nun die offizielle Nominierung durch den DLV erfolgen und dann wird Lisa Maihöfer die deutschen Farben in Grosetto bei der U20 Europameisterschaft vertreten.

Einzelleistungen:
wU20 7-Kampf:
1. L. Maihöfer 5.512 (14,61sek – 1,75m – 11,41m – 25,38sek – 5,98m – 37,24m – 2:23,90min)

Für die Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer der LG Staufen bedeuteten die Heidelberger Qualifikationstage die letzte Vorbereitung vor den anstehenden Meisterschaften im Sieben- und Zehnkampf.

Jonathan Barth startete aufgrund einer Verletzung erst zum zweiten Mal in dieser Freiluftsaison, dabei trat er im Weitsprung der Jugend U20 an und erzielte dabei mit 5,92 Metern und Rang vier die beste Leistung der Rot-Weißen. Nur wenige Zentimeter dahinter landeten die U18-Athleten Marco Kuhn und Eric Maihöfer auf den Rängen fünf und sechs.

In ihrer eigenen Altersklasse, der männlichen Jugend U18, stellten sich beide der Konkurrenz im Speerwurf. Maihöfer platzierte sich dabei mit einer guten Weite auf dem zweiten Rang, dafür sicherte sich Kuhn auf Rang fünf liegend eine neue persönliche Bestleistung. Auch im Hochsprung, den er mit 1,68 Metern gewann, setzte er eine neue Bestmarke, zudem trat er im Kugelstoßen an.

Bei den Frauen ging das Mehrkampftrio, bestehend aus Lisa Ostertag, Celine Ströhle und Patricia Sonnentag im Hoch- und Weitsprung, sowie im Kugelstoßen und Speerwurf an den Start. In ihrer Paradedisziplin Hochsprung zeigte Sonnentag mit 1,60 Metern eine solide Leistung, im Weitsprung stellte sie eine neue persönliche Bestleistung auf. Beste Weitspringerin der LG Staufen war jedoch Ostertag mit 5,39 Metern. Auch im Kugelstoßen hatte sie am Ende die Nase vorn. Eine weitere persönliche Bestleistung gab es für Sonnentag im Speerwurf zu verzeichnen, dort war sie mit 31,12 Metern beste Werferin der LG. Celine Ströhle sicherte sich derweil im Hochsprung eine neue Saisonbestleistung, zudem zeigte sie in allen Disziplinen konstante Leistungen.

17. Heidelberger Qualifikationstage: Geglückte Mehrkampfvorbereitung

Leona sprang in Heidelberg auf 5,38m

Den Abschluss machten die Vertreterinnen der weiblichen Jugend U18. Dabei stach vor allem Leona Grimm hervor, die mit tollen Leistungen eine gute Vorbereitung für das internationale Mehrkampfmeeting in Bernhausen zeigte. Mit 12,52 Metern im Kugelstoßen und 41,69 Metern im Sperrwurf siegte sie jeweils in diesen Disziplinen. Auch Rang zwei im Weitsprung kann sich sehen lassen. Lea Zimmerhackel wird am kommenden Wochenende ebenfalls in Bernhausen starten, im Hochsprung verpasste sie knapp eine neue persönliche Bestleistung. Aber auch sie zeigte bei de restlichen Starts gute Leistungen. Das Feld wird komplettiert durch Annika Schrader, die ihre Bestleistung im Hochsprung einstellte und im Weitsprung sogar verbesserte.

Ergebnisse:
MJU20:
Weit: 4. Barth 5,92m, 5. Kuhn 5,88m, 6. Maihöfer 5,83m

MJU18:
Hoch: 1. Kuhn 1,68m
Kugel: 7. Kuhn 10,00m
Speer: 2. Maihöfer 44,61m, 5. Kuhn 34,96m

Frauen:
Hoch: 2. Sonnentag 1,60m, 6. Ströhle 1,44m
Weit: 4. Ostertag 5,39m, 7. Ströhle 5,05m, 8. Sonnentag 4,99m
Kugel: 14. Ostertag 9,09m, 17. Ströhle 8,86m, 18. Sonnentag 8,81m
Speer: 9. Sonnentag 31,12m, 14. Ströhle 23,93m, 15. Ostertag 23,22m

WJU18:
Hoch: 5. Grimm 1,52m, 6. Zimmerhackel 1,48m, 9. Schrader 1,36m
Weit: 2. Grimm 5,38m, 6. Zimmerhackel 5,09m, 7. Schrader 5,04m
Kugel: 1. Grimm 12,52m, 5. Zimmerhackel 9,35m
Speer: 1. Grimm 41,69m, 10. Schrader 20,47m, 11. Zimmerhackel 16,99m