Bei der 20. Auflage des Auto-Wagenblast-Meetings in Essingen zeigten die Athleten der LG Staufen von der Altersklasse U16 bis zu den Aktiven tolle Leistungen. Im Stabhochsprung war Ruben Fraidel der einzige Vertreter der Rot-Weißen bei den Männern. Mit einer Höhe von 4,40 Metern sprang er Saisonbestleistung und stellte zudem seine persönliche Bestleistung ein.

Auch in der männlichen Jugend U20 gab es nur einen Starter der LG. Alex Braun stellte sich hier der Konkurrenz über 100 und 200 Meter. Dabei sicherte er sich in seiner Altersklasse über die kurze Strecke den Sieg und erzielte eine neue persönliche Bestzeit.

Deutlich mehr Teilnehmer gingen in der Jugend U18 an den Start. Über die 100m-Distanz siegte Julian Abele, über die doppelte Distanz schrammte er knapp an einer neuen Bestleistung vorbei. Marco Kuhn kommt nach langer Verletzung immer besser in Fahrt, mit einer guten Zeit über 200m absolvierte er erstmals diese Strecke, im Stabhochsprung verbesserte er seine Bestmarke um mehr als einen halben Meter. Über 800 Meter stellte sich Nils Fleischer der Konkurrenz, durch einen couragierten Lauf verbesserte er seine persönliche Bestzeit auf 2:04,97 Minuten. Mehrkämpfer Eric Maihöfer sicherte sich nach dem 200m-Lauf Rang zwei im Stabhochsprung, vor seinen Teamkameraden Marco Kuhn und Adrian Eid. Zudem belegte er im Diskuswurf Rang vier vor Kuhn auf dem siebten Rang.

Tobias Schroth und Alexander Mann starteten bei den U16. Beide Nachwuchsathleten starteten über 100 und 300 Meter. Mit schnellen Zeiten durften sich die Sprinter jeweils über zwei neue persönliche Bestzeiten freuen.

In der weiblichen Jugend U20 merkte man Vanessa Kuhn an, dass sie sich noch in der Aufbauphase befindet. Dennoch startete sie als Trainingswettkampf über die 100 Meter und auch über die doppelte Distanz.

Das Trio Fenja Buchgraber, Bernadette Hieber und Jana Kleesattel sprintete in Essingen über die Strecken 100 und 200 Meter. Buchgraber war über die kurze Distanz die Schnellste, Hieber verbesserte über diese Strecke ihre persönliche Bestzeit. Kleesattel blieb dabei knapp über ihrer Bestleistung, auch über die 200 Meter schrammte sie knapp an einer Bestzeit vorbei. Hieber verbesserte sich über diese Distanz erneut, ebenso ihre Vereinskameradin Buchgraber.

Mit einer neuen persönlichen Bestzeit über 100m startete auch Josefine Schäkel in der U16 in den Wettkampf. Knapp dahinter landete Leonie Schubert, sie schrammte nur um drei Hundertstelsekunden an einer Bestleistung vorbei, gleiches gilt für Frederika Baier. Janice Hüll konnte sich über diese Strecke ebenfalls verbessern, Janna Speckle verpasste wie ihre Vereinskameradinnen Baier und Schubert knapp eine Bestzeit. Zudem traten Schäkel, Baier, Speckle und Schubert im Weitpsrung an.
Ergebnisse:
mU16:
100m: Schroth 12,41sek, Mann 12,91sek
300m: 3. Schroth 41,02sek, 4. Mann 41,70sek

mU18:
100m: 1. Abele 12,11sek
200m: Kuhn 23,76sek, Abele 24,45sek, Maihöfer 25,48sek
800m: Fleischer 2:04,97min
Stab: 2. Maihöfer 3,70m, Kuhn 3,10m, Eid 2,90m
Diskus: 4. Maihöfer 39,01m, 7. Kuhn 26,01m

mU20:
100m: 1. Braun 11,89sek
200m: Braun 24,76sek

Männer:
Stab: 1. Fraidel 4,40m

wU16:
100m: 2. Schäkel 13,00sek, 4. Schubert 13,35sek, 5. Baier 13,58sek, 8. Hüll 13,79sek, 9. Speckle 13,81sek
Weit: 7. Schäkel 4,73m, 10. Baier 4,61m, 11. Speckle 4,54m, 13. Schubert 4,29m

wU18:
100m: Buchgraber 13,14sek, Hieber 13,23sek, Kleesattel 13,96sek
200m: Hieber 27,11sek, Buchgraber 27,23sek, Kleesattel 28,00sek

wU20:
100m: Kuhn 13,67sek
200m: Kuhn 27,67sek

Für viele persönliche Bestleistungen und Qualifikationsnormen konnte auch dieses Jahr das traditionelle Meeting in Bönnigheim genutzt werden. Unter besten Bedingungen überzeugten die Sportlerinnen und Sportler der LG Staufen und ließen auf eine spannende Sommersaison hoffen.

Den Auftakt machte Moritz Kindel über die 100-Meter-Strecke, wo er bei seinem ersten Wettkampf im Vor- sowie im Endlauf mit starken 11,03 Sekunden überzeugen konnte. Auch bei den Frauen zeigte Charlotte Heilig wieder einmal ihre bestechende Form. Mit zwei konstanten Läufen über 12,53 Sekunden ersprintete sie sich am Ende den zweiten Platz.

Nach einer Verletzungspause aufgrund einer Zerrung im Oberschenkel stieg Jonathan Barth mit 5,99 Metern im Weitsprung in die Wettkampfsaison ein. Er war damit nicht unzufrieden, verzichtete aber sicherheitshalber auf seinen geplanten 100-Meter-Start. Für Stabhochspringer Ruben Fraidel war die Anfangshöhe von 4 Metern kein Problem und somit eine gute Vorbereitung für die kommenden Wettkämpfe.

Bei den U18 und teilweise noch jüngeren Athleten stach besonders wieder Josefine Schäkel heraus, die über die 80-Meter-Hürden-Strecke bereits die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften erfüllt hat. Mit 11,83 Sekunden in Bönnigheim ließ sie der Konkurrenz keine Chance. Eine klasse Vorstellung über die 300 m Hürden lieferte Janna Speckle. In ihrem ersten Lauf überhaupt auf dieser Distanz blieb die Uhr bei sehr guten 46,74 Sekunden stehen, was das Erreichen der Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften bedeutete. Frederika Baier hinterließ hier trotz einiger Rhythmusprobleme auch einen starken Eindruck, und konnte davor über die 100-Meter-Strecke sogar eine neue Saisonbestzeit aufstellen. An Mia Berger kam aber an diesen Tag keiner vorbei, sie sicherte sich mit 13,32 Sekunden den Tagessieg über diese Distanz.

Immer besser in Fahrt kommt auch Fenja Buchgraber, die über 100 und 200 Meter mit neuen persönlichen Bestleistungen überzeugen konnte, genauso wie Julian Abele und Mike Schmuck. Letzterer gewann sogar den 200-Meter-Lauf mit 23,15 Sekunden. Über die 300-Meter-Strecke stand Leonie Schubert, Josephine Schäkel und Mia Berger die Aufregung deutlich ins Gesicht geschrieben, sie stellten jedoch trotzdem persönliche Bestleistungen auf mit „viel Luft nach oben“, wie Trainer Lutz Dombrowski meint.

In den Wurfdisziplinen überzeugten vor allem Romina Adam und Samuel Fraidel mit Saisonbestleistungen, und auch Luca Wowra sprang in Bönnigeim mit 1,74 Metern am Höchsten. Zudem stellte er mit 6,07 Metern eine neue Bestleistung auf. Trotz so vielen Saison- und persönlichen Bestleistungen freute sich Trainer Lutz Dombrowski jedoch besonders über den Auftritt von Marco Kuhn, welcher nach zweijähriger Leidenszeit mit andauernden Verletzungspausen seinen ersten Wettkampf absolvierte. Noch etwas unsicher über die Hürden konnte er im Hoch- und vor allem im Weitsprung überzeugen und diesen sogar mit 6,07 Metern für sich entscheiden.

Ergebnisse:
M15:
100m: 10. Schroth 12,60sek
300m: 3. Schroth 24,03sek
Hoch: 1. Wowra 1,74m

mU18:
100m: 3. Schmuck 11,66sek, 9. Abele 11,95sek
200m: 1. Schmuck 23,15sek, 4. Abele 24,44sek
110m Hürden: 4. Wilhelmstätter 15,99sek, 5. Kuhn 16,07sek
Hoch: 4. Wilhelmstätter 1,68m, 6. Kuhn 1,59m
Weit: 1. Kuhn 6,07m, 2. Wowra 6,07m
Kugel: 8. S. Fraidel 10,40m
Speer: 15. Wilhelmstätter 38,62m, 17. Fraidel 37,08m

mU20:
Weit: 55. Barth 5,99m

Männer:
100m: 5. Kindel 11,03sek
Stab: 3. R. Fraidel 4,00m

W15:
100m: 1. Berger 13,32sek, 4. Baier 13,49sek, 5. Schubert 13,53sek, 9. Speckle 13,75sek
300m: 5. Schäkel 46,17sek, 6. Berger 46,62sek, 7. Schubert 48,19sek
80m Hürden: 1. Schäkel 11,84sek
300m Hürden: 1. Speckle 46,74sek, 3. Baier 49,97sek
Hoch: 6. Schäkel 1,43m, 7. Baier 1,43m, 10. Speckle 1,30m
wU16:
100m: 5. Buchgraber 13,06sek
200m: 4. Buchgraber 27,55sek

wU18:
Kugel: 5. Wolf 9,58m
Speer: 5. Adam 34,21m

Frauen:
100m: 2. Heilig 12,53sek
Weit: 6. Heilig 5,11m

Als einzige Teilnehmerin der LG Staufen startete Annalisa Pfefferle bei der zweiten Ausgabe des Römer Abendsportfestes in Kernen. Die U18-Athletin stellte sich der Konkurrenz über die 800m-Distanz. Vom Start weg machte sie das Tempo und lief dem Feld davon. Nach zwei Stadionrunden blieb die Uhr bei 2:30,15 Minuten stehen. Damit sicherte sie sich den Sieg und distanzierte die anderen Teilnehmerinnen deutlich.

Neben den Aktiven wurden auch die Landesmeisterschaften der U18 in Heilbronn ausgetragen. Dabei erzielten die Nachwuchsathleten gute Platzierungen und auch einige Bestleistungen.

Über die 110m Hürden der männlichen Jugend verpassten Jonas Wilhelmstätter und Eric Maihöfer nur knapp das Finale. Nils Fleischer konnte über die 800m-Distanz sein aktuelles Leistungsniveau nicht ganz abrufen und blieb mit Rang 14 unter seinen Möglichkeiten. Mit einer ähnlichen Leistung aus der Vorwoche hatte es für ihn sogar zu einem Platz unter den besten Zehn gereicht.

Gleich zweimal schrammte Mehrkämpfer Maihöfer an einer Medaille vorbei. Im Kugelstoßen zeigte er mit der Drehstoßtechnik eine Weite von 14,58 Meter, weniger als ein halber Meter fehlten ihm zur Bronzemedaille. Auch im Stabhochsprung belegte der junge Staufenathlet Rang vier, hier fehlten sogar nur zehn Zentimeter auf einen Podestplatz.

Den Abschluss bei den Jungs machte die 4x100m-Staffel. In der Besetzung Marco Kuhn, Julian Abele, Jonas Wilhelmstätter und Eric Maihöfer musste das Quartett auf Mike Schmuck verzichten. Durch einen Wechselfehler brachten sich die Rot-Weißen um eine mögliche Medaille, die läuferisch in jedem Fall drin war.

Baden-Württembergische Meisterschaften U18: Leona Grimm holt die Vizemeisterschaft

4×100-m-Staffel mit Lea Zimmerhackel, Leona Grimm, Annika Schrader, Josefine Schäkel

Eine Klasse für sich war Mehrkämpferin Leona Grimm. Sie stellte sich im Weitsprung, Kugelstoßen und über die Hürden der starken Konkurrenz aus ganz Baden-Württemberg. Sowohl im Weitsprung als auch im Kugelstoßen schaffte sie es mit guten Leistungen ins Finale, ihren Auftritt krönte sie mit der Silbermedaille über die Hürden-Strecke. Dort erzielte sie eine neue persönliche Bestzeit und schaffte mit ihrer Zeit von 14,41 Sekunden die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Ulm.

Auch Lea Zimmerhackel zeigte über die Hürden eine schnelle Zeit und schrammte im Finale um knappe drei Hundertstelsekunden an der Qualifikation für die DM vorbei, am Ende platzierte sie sich auf Rang sechs. Zudem erreichte sie über die 100m-Distanz den Zwischenlauf. Annika Schrader startete ebenfalls über diese Strecke, Fenja Buchgraber ging über die doppelte Distanz an den Start.

Gleich zwei Athletinnen stellten sich der Konkurrenz über die Stadionrunde. Dabei sprintete Bernadette Hieber durch einen couragierten Lauf nach 400m zu einer neuen persönlichen Bestleistung. Zudem erreichte sie mit einer Zeit von 61,13 Sekunden den neunten Platz. Auch Jana Kleesattel absolvierte diese Distanz, sie bleib allerdings unter ihren Möglichkeiten und rief ihr gutes Leistungsniveau nicht ab.

Wie in der männlichen Jugend stellte auch hier der Staffellauf den Abschluss der Wettkämpfe dar. Vom Start weg ließ das Quartett Annika Schrader, Leona Grimm, Lea Zimmerhackel und Josefine Schäkel keine Zweifel an ihren Medaillenambitionen aufkommen. Mit einer neuen Saisonbestzeit von 48,88 Sekunden und der erneuten Erfüllung der Norm für die Deutschen Meisterschaften sicherte sich die vier Sprinterinnen die Silbermedaille.
Ergebnisse:
mU18:
800m: 14. Fleischer 2:08,30min
110m Hürden: Wilhelmstätter 16,32sek, Maihöfer 16,84sek
4x100m: 4. LG Staufen 45,89sek (Kuhn – Abele – Wilhelmstätter – Maihöfer)
Stab: 4. Maihöfer 3,90m
Kugel: 4. Maihöfer 14,58m

wU18:
100m: Zimmerhackel 12,78sek (Vorlauf) 12,94sek (Zwischenlauf), Schrader 13,38sek
200m: 32. Buchgraber 27,65sek
400m: 9. Hieber 61,13sek, 16. Kleesattel 64,00sek
100m Hürden: 2. Grimm 14,41sek, 6. Zimmerhackel 14,96sek
4x100m: 2. LG Staufen 48,88sek (Schrader – Grimm – Zimmerhackel – Schäkel)
Weit: 6. Grimm 5,41m
Kugel: 8. Grimm 12,98m

Heilbronn war der Ausrichter der diesjährigen baden-württembergischen Meisterschaften der Junioren. Im Frankenstadion zeigten die Athleten der LG Staufen tolle Leistungen, trotz der kurzfristigen Ausfälle der Leistungsträger Leonie Riek, Anna Schmidt und Lisa Maihöfer setzten sich die Rot-Weißen toll in Szenen.

Baden-Württembergische Meisterschaften U23: Widera und Kucher holen sich den Titel

Michael Kucher holte sich auf der Zielgeraden den 400-m-Titel

Bei hohen Temperaturen auf der Bahn ging Langsprinter Michael Kucher über die 400m-Distanz an den Start. Nachdem der Saisonauftakt auf dieser Strecke eine Woche zuvor in Ellwangen nicht ganz so glücklich verlaufen war, zeigte er bei den Landesmeisterschaften ein couragiertes Rennen. Erst auf den letzten 30 Metern konnte er zum Führenden Pascal Franke aufschließen, mit dem er sich bis zur Ziellinie einen engen Kampf lieferte. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 47,90 Sekunden entschied Kucher das Rennen um knappe zwei Hundertstelsekunden für sich und holte sich damit den Titel. Zudem bestätigte er die Norm für die Deutschen Juniorenmeisterschaften deutlich und sicherte sich mit dieser Zeit auch die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften der Aktiven.

Einen weiteren Titel für die Rot-Weißen sicherte sich Theresa Widera in der weiblichen Weitsprungkonkurrenz. Mit 5,98 Metern beim Meeting in Weisenbach sicherte sie sich bereits die Teilnahme an den Deutschen Juniorenmeisterschaften, zudem war sie mit dieser Weite Favoritin auf den Titel in Heilbronn. Bereits im ersten Versuch übernahm sie die Führung im Wettbewerb, die sie bis zum Ende nicht mehr abgab. Im dritten Durchgang erzielte sie dann mit 5,96 Metern die beste Weite des Tages, was gleichzeitig den Sieg und die Bestätigung der Norm für die Deutschen Juniorenmeisterschaften bedeutete. Zudem nahm sie über die 100m-Strecke teil, im Finale erreichte sie mit einer guten Zeit den siebten Platz.

Lisa Ostertag trat ebenfalls im Weitsprung an, für sie lag der Fokus allerdings im Dreisprung. In dieser Saison zeigte sie bereits tolle Leistungen in dieser Disziplin, die auf mehr hoffen lassen. Bereits im ersten Durchgang zeigte sie mit 11,50 Metern ihr Können. Im letzten Versuch legte sie noch einmal alles in die Waagschale und wurde am Ende mit einer neuen persönlichen Bestleistung, die seit mehreren Jahren besteht, belohnt. Mit ihrer Weite von 11,83 Metern landete sie auf dem vierten Rang und verpasste damit knapp die Bronzemedaille. Die Norm von 12,00 Metern für die Deutschen Juniorenmeisterschaften scheinen damit nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bereits nächste Woche ergibt sich für Ostertag die nächste Chance.

Auch Patricia Sonnentag schrammte knapp an einer Medaille vorbei, mit Platz vier im Hochsprung verpasste sie das Podest denkbar knapp. Ihre 1,66 Meter bedeuteten gleichzeitig einen neue Freiluft-Saisonbestleistung, die Höhe schaffte sie im dritten Versuch. Die nächste Höhe von 1,69 Metern verpasste sie knapp, damit lag sie am Ende nur eine Höhe hinter der Bronzemedaillengewinnerin.

Das Feld wird komplettiert durch Celine Ströhle, die sich ebenfalls der Konkurrenz im Weitsprung stellte. Um wenige Zentimeter verpasste sie den Endkampf, dennoch erreichte sie mit ihren 4,99 Metern den zehnten Rang. Des weiteren startete sie als einzige Vertreterin der LG Staufen über die 100m Hürden. Mit dem neunten Rang nach den Vorläufen schrammte sie auch hier knapp am Finale vorbei, am Ende war sie mit ihren Leistungen nicht ganz zufrieden.

Ergebnisse:
MU23: 1. Kucher 47,90sek

WU23:
100m: 7. Widera 12,70sek
100m Hürden: 9. Ströhle 16,41sek
Hochsprung: 4. Sonnentag 1,66m
Weitsprung: 1. Widera 5,96m, 6. Ostertag 5,35m, 8. Sigloch 5,21m, 10. Ströhle 4,99m
Dreisprung: 4. Ostertag 11,83m

Springen mit Musik: Theresa Widera springt DM-Norm im Weitsprung

Die letzten Sprünge für Max Wolf im Staufen-Trikot

Für Max Wolf war es nach vielen erfolgreichen Jahren bei der LG Staufen der vorerst letzte Wettkampf des ehemaligen Deutschen Vizemeisters im Weitsprung. Aufgrund des Studiums bedeutete das Meeting „Springen mit Musik“ den Abschluss. In Weisenbach trat der Bettringer im Dreisprung an, obwohl das Brett nicht mitspielen wollte, war er am Ende mit seiner Leistung von 13,71 Metern zufrieden. „Der Dank geht an meinen Trainer Lutz Dombrowski für die vielen tollen Jahre, in denen er mich unterstützt und auch aufgebaut hat, wenn es mal nicht so lief. Durch ihn war es mir mög-lich, bei den Saisonhöhepunkten eine gute Leistung abzurufen“, sagte Wolf nach dem Wettkampf. Auch bei seinen Trainingskameraden bedankte sich der frühere Mehrkämpfer: „Mit ihnen hatte ich eine sehr schöne Zeit, sowohl im Training, im Wettkampf, als auch bei den vielen gemeinsamen Stunden, die wir außerhalb des Sports verbracht haben.

Lisa Ostertag trat ebenfalls im Dreisprung an, zum Lied „Black Betty“ machten die Zuschauer or-dentlich Stimmung beim Anlauf der Göggingern. Sie zeigte in den sechs Versuchen tolle Sprünge, hatte aber ein wenig Pech bei ihrem weitesten Satz, der knapp ungültig gegeben wurde und even-tuell die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften bedeutet hätte. Mit ihrer Weite von 11,63 Metern war sie dennoch zufrieden und holte sich am Ende den Sieg bei den Frauen.

Auch Leona Grimm durfte sich über einen Sieg freuen. Die U18-Athletin der LG Staufen trat im Weitsprung an und zeigte dort konstante Sprünge. Der beste Versuch der Mehrkämpferin aus Gmünd wurde mit 5,33 Metern gemessen.

Komplettiert wird die rot-weiße Truppe von Theresa Widera. Sie stellte sich der Frauenkonkurrenz im Weitsprung. Im letzten Versuch sprang sie 5,98 Meter, was nicht nur die Normerfüllung für die Deutschen Juniorenmeisterschaften in Leverkusen bedeutete, sondern auch den Sieg. Zudem stell-te sie mit dieser Weite einen neuen Meetingrekord bei den Frauen auf.

Ergebnisse:
Männer:
Dreisprung: 1. Wolf (X-X-X-13,71m-X-X)

Frauen:
Weitsprung: 1. Widera (5,69m-X-5,66m-5,61m-X-5,98m)
Dreisprung: 1. Ostertag (X-11,63m-11,44m-X-X-X)

WJU18:
Weitsprung: 1. Grimm (5,11m-5,33m-X-5,25m-5,31m-5,24m)