Wie schon so oft in dieser Saison mussten die Leichtathleten der LG Staufen auf einem Wettkampf mit Kälte, Regen und Wind kämpfen, was sich vor allem negativ auf die Sprinter auswirkte. Trotzdem wurden einige neue Bestleistungen erzielt. Zudem war das 19. Nationale Auto Wagenblast Meeting in Essingen für viele Mehrkämpfer aller Altersklassen die Vorbereitung für die anstehenden Mehrkampfmeisterschaften.

Bei den männlichen Athleten der U16 war Jonas Wilhelmstätter am schnellsten unterwegs, er sprintete die 100m Distanz in 12,10 Sekunden und kam als Erster über die Ziellinie. Eric Maihöfer wurde dahinter Dritter. Einen weiteren dritten Platz gab es über die 300m-Distanz zu verzeichnen. Dort wurde Julian Abele in 41,64 Sekunden mit einer neuen Bestzeit gemessen. Auch Nils Fleischer und Franz Reitlinger stellten neue persönliche Bestleistungen auf, sie landeten mit weniger als zwei Zehntelsekunden Abstand auf den Plätzen vier und fünf.

Im Stabhochsprung war es Maihöfer, der mit 3,70 Meter den besten Sprung des Tages landete und sich den Sieg in dieser Disziplin sicherte vor seinem Teamkameraden Stephan Blickle auf Rang drei. Auch im Diskuswurf stand Maihöfer am Ende mit einer neuen Bestleistung von 42,45 Meter ganz oben auf dem Treppchen, Blickle folgte hier auf dem zweite Rang vor Wilhelmstätter auf Platz drei und Fleischer auf Rang vier, ebenfalls mit einer neuen Bestweite. Im Weitsprung dominierte ebenfalls Rot-Weiß, Reitlinger gewann hier vor Wilhelmstätter.

Nur zwei Teilnehmer starteten bei der männlichen Jugend U18. Alex Braun sicherte sich jeweils im 100m- und 200m-Lauf den Sieg. Zudem stellte er über die längere Distanz mit 24,39 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf. Über die kürzere Distanz startete Mike Schmuck, er landete direkt hinter Braun auf Rang zwei.

Schnellster LG-Athlet über die 100m der U20 war Domenik Denning. Trotz der ausbaufähigen Zeit wurde er hier Erster. Stabhochspringer Ruben Fraidel musste in seiner Paradedisziplin ohne gültigen Versuch die Heimreis antreten, dafür verpasste er über die 200m-Distanz nur knapp eine neue Bestzeit und wurde hier am Ende mit dem Sieg belohnt. Denning verwies er auf den zweiten Rang. Zwei weitere Siege steuerte Jonathan Barth bei. Er setzte sich jeweils in der Hoch- und Weitsprungkonkurrenz durch, zudem stellte er über die 100m mit 12,56 Sekunden eine neue Bestzeit auf.

Einziger Teilnehmer bei den Männern war Tim Seidel. Im Hochsprung sicherte er sich klar den ersten Platz, auch im Weitsprung schaffte er es auf das Podest. Außerdem nahm über die 100m-Distanz teil, bei der er mit 12,44 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung erzielen konnte.

Mia Dosch war in der weiblichen U16 am schnellsten unterwegs. Sie wurde in der Endabrechnung Zweite. Auch über die 300m startete sie, hier stellte sie in 44,08 Sekunden eine neue persönliche Bestleistung auf und landetet erneut auf dem Podest. Beste Hochspringerin der Rot-Weißen war Josefine Schäkel, sie wurde in der starken Konkurrenz Vierte. Direkt dahinter platzierten sich Frederika Baier und Janna Speckle auf den Plätzen fünf und sechs. Kristina Wolf wurde im Kugelstoßen knapp Vierte, dafür sicherte sie sich im Weitsprung den dritten Rang vor ihrer Vereinskameradin Baier.

Lea Zimmerhackel war mit 13,00 Sekunden die schnellste Sprinterin in der U18. Sie gewann vor Vanessa Kuhn, die Dritte wurde. Bernadette Hieber stellte hier auf Rang vier in 13,21 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf. Kuhn wurde über die doppelte Distanz Zweite, dicht gefolgt von Hieber, die über diese Strecke erneut eine neue Bestleistung aufstellen konnte. Jana Kleesattel wurde über diese Distanz Sechste.

Im Kugelstoßen siegte Grimm mit starken 12,35 Meter, was zugleich eine neue persönliche Bestleistung bedeutete. Auch Zimmerhackel trat in dieser Disziplin an, sie stelle ebenfalls eine neue persönliche Bestleistung auf und wurde am Ende Sechste. Auch im Hochsprung zeigten sich die beiden in guter Verfassung, Grimm wurde hier Zweite vor Zimmerhackel auf Rang drei.

Drei Athletinnen der Altersklasse U20 gingen im Weitsprung an de Start und belegten dort das komplette Podest. Auf dem ersten Platz rangierte Nina Sigloch, den zweiten Rang belegte Celine Ströhle. Das Treppchen wird durch Saskia Nemec auf dem dritten Platz ergänzt. Im Hochsprung siegte Sigloch ebenfalls vor Ströhle auf Rang zwei. Ströhle sicherte sich ihrerseits in den Sieg über die 200m-Strecke, im Kugelstoßen fuhr sie einen weiteren zweiten Rang ein.

Das Feld wird durch die Frauen komplettiert. Charlotte Heilig, die im 100m-Lauf Zweite wurde, siegte über die 200m-Distanz, auf den weiteren Podestplätzen folgten Katharina Helm und Lisa Ostertag. Im Hochsprung siegte Patricia Sonnentag deutlich vor der Konkurrenz, Ostertag tat es ihr im Weitsprung gleich. In beiden Disziplinen wurde Helm zudem Dritte. Sabine Haenschke holte sich jeweils im Kugelstoßen und Diskuswurf den Sieg.

Ergebnisse:
MJU16:
100m: 1. Wilhelmstätter 12,10sek – 3. Maihöfer 12,59sek – 6. Abele 12,79sek – 7. Reitlinger 12,99sek – 9. Fleischer 13,10sek
300m: 3. Abele 41,64sek – 4. Fleischer 41,70sek – 5. Reitlinger 41,88sek
Stabhochsprung: 1. Maihöfer 3,70m – 3. Blickle 2,80m
Weitsprung: 1. Reitlinger 4,90m – 2. Wilhelmstätter 4,87m – 5. Abele 4,58m
Diskuswurf 1. Maihöfer 42,45m – 2. Blickle 38,35m – 3. Wilhelmstätter 37,33m – 4. Fleischer 33,11m

MJU18:
100m: 1. Braun 12,14sek – 2. Schmuck 12,20sek
200m: 1. Braun 24,39sek

MJU20:
100m: 1. Denning 12,08sek – Barth 12,56sek
200m: 1. Fraidel 24,39sek – 2. Denning 24,60sek
Hochsprung: 1. Barth 1,52m
Stabhochsprung: Fraidel o.g.V.
Weitsprung: 1. Barth 5,57m

Männer:
100m: 9. Seidel 12,44sek
Hochsprung: 1. Seidel 1,72m
Weitsprung: 3. Seidel 5,28m

WJU16:
100m: 2. Dosch 13,37sek – 5. Schäkel 13,81sek – 7. Wolf 13,89sek – 8. Baier 13,90sek – 10. Speckle 14,26sek
300m: 3. Dosch 44,08sek
Hochsprung: 4. Schäkel 1,40m – 5. Baier 1,36m – 6. Speckle 1,28m
Weitsprung: 4. Wolf 4,54m
Kugelstoßen: 3. Wolf 9,15m – 4. Baier 8,82m – 6. Speckle 8,14m – 10. Schäkel 7,22m

WJU18:
100m: 1. Zimmerhackel 13,00sek – 3. Kuhn 13,12sek – 4. Hieber 13,21sek – 7. Kleesattel 13,66sek
200m: 2. Kuhn 26,82sek – 3. Hieber 27,13sek – 6. Kleesattel 28,02sek
Hochsprung: 2. Grimm 1,44m – 3. Zimmerhackel 1,40m
Kugelstoßen: 1. Grimm 12,35m – 6. Zimmerhackel 8,28m

WJU20:
200m: 1. Ströhle 28,86sek
Hochsprung: 1. Sigloch 1,52m – 2. Ströhle 1,44m
Weitsprung: 1. Sigloch 5,08m – 2. Ströhle 4,80m – 3. Nemec 4,52m
Kugelstoßen: 2. Ströhle 8,52m

Frauen:
100m: 2. Heilig 12,78sek
200m: 1. Heilig 27,31sek – 2. Helm 27,95sek – 3. Ostertag 28,08sek
Hochsprung: 1. Sonnentag 1,56m – 3. Helm 1,44m – 4. Ostertag 1,36m
Weitsprung: 1. Ostertag 5,03m – 3. Helm 4,55m – 4. Sonnentag 4,29m
Kugelstoßen: 1. Haenschke 10,99m – 4. Ostertag 9,06m – 5. Helm 7,57m
Diskus: 1. Haenschke 36,15m

Eine kleine Gruppe von Athletinnen und Athleten reiste zum nationalen Waiblinger Leichtathletik Meeting. Die Langsprinter und Mittelstreckenläufer der LG Staufen hatten dabei teilweise mit sehr regnerischen Bedingungen zu kämpfen, zeigten aber dennoch tolle Leistungen. Hervorzuheben ist die Normerfüllung für die Deutschen Meisterschaften von Sina Wiedmann über die 1.500m-Strecke.

Einziger männlicher Vertreter der Rot-Weißen war Dominik Borowiec. Er startete im gemischten Lauf über die 800m-Distanz. Dort verbesserte er seine persönliche Bestleistung auf 2:16,15 Minuten. Insgesamt belegte er in der Altersklasse männliche Jugend U18 den zweiten Platz.

Die U23-Athletin Anna Schmidt stellte sich der 400m-Konkurrenz. In ihrem gemischten Lauf musste sie gegen fünf weiter Mitstreiter antreten – allesamt Männer. Sie ging den Lauf etwas behutsam an und erreichte die erhoffte Qualifikation für die Deutschen Juniorenmeisterschaften leider nicht. Dennoch war sie am Ende die schnellste Frau in Waiblingen.

Besser lief es für Sina Wiedmann. Sie knackte in ihrem ersten Rennen über 1500m gleich die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften in Mönchengladbach. Erschwerend kam hinzu, dass es während dem gesamten Lauf stark regnete und die Innenbahn komplett unter Wasser stand. Dennoch zeigte sie einen starken Lauf und kam mit einer Zeit von 4:49,59 Minuten ins Ziel. In der weiblichen Jugend U20 belegte sie damit den ersten Rang.

Auch Lara Wiedmann startete über 1500m, sie hatte ebenfalls mit den regnerischen Verhältnissen zu kämpfen. Für sie war es auch der erste Lauf über diese Strecke. In der weiblichen Jugend U18 bedeutete das am Ende den Sieg in dieser Altersklasse. mik

Im Stadion des Berufsschulzentrums führten die besten Sportlerinnen und Sportler der Altersklasse U12 bei hochsommerlichen Temperaturen ein Talentsportfest durch. Die jungen Leichtathleten zeigten dabei in den unterschiedlichsten Disziplinen ihren Einsatz und glänzten mit tollen Leistungen. Dazu gehörten unter anderem ein 30m-Lauf mit fliegendem Start, bei dem mit ein wenig Anlauf die genannte Strecke absolviert wurde. Auch im Weitsprung zeigten sich die Talente in Bestform. Des weiteren wurde sich beim Reifenweiturf gemessen, bevor es beim abschließenden 400m-Lauf über eine komplette Stadionrunde ging.
Talentsportfest LG StaufenInsgesamt war das Trainerteam mit Sylvia Seidel, Carola Frei und Wolfgang Barth sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen des rot-weißen Nachwuchses. Damit ist der LG Staufen gesichert, dass auch in den nächsten Jahren die Talente nicht ausgehen werden.

Im Ulmer Donaustadion stellten sich vier Teams der LG Staufen den regionalen Ausscheidungskämpfen der Deutschen Schüler Mannschaftsmeisterschaften. Dabei sicherte sich sowohl die männlichen als auch die weiblichen Teams der U14 und U16 die Qualifikation für den Endkampf in Schwäbisch Gmünd. Das Team der männlichen Jugend U16 holte zudem die Goldmedaille.

Die DSMM-Teams

Die DSMM-Teams

Durch die tolle Arbeit des Trainerteams Kerstin Brunner und Lutz Dombrowski war der Teamwettkampf wie in fast jedem Jahr ein voller Erfolg. Angefangen mit den starken Leistungen der männlichen Jugend U16. Schnellster Sprinter überhaupt war Jonas Wilhelmstätter, ebenso fuhr Stephan Blickle die Punkte für die Rot-Weißen über die 100m-Distanz ein. Auch die 800m-Läufer Philip Kelterer und Nils Fleischer gehörten zu den besten Läufern des Feldes und holten sich hier die Punkte. Das gleiche Bild zeigte sich über die 80m Hürden, wieder war es Wilhelmstätter, der gemeinsam mit Kelterer einer der Schnellsten war.

Mit Abstand holten sich die Rot-Weißen auch die Punkte im Hochsprung, Kelterer und sein Vereinskamerad Eric Maihöfer überquerten die Latte bei 1,73m beziehungsweise 1,76m. Maihöfer war auch im Weitsprung der stärkste Athlet, direkt hinter ihm schaffte es Blickle in die Wertung. Die beiden jungen Mehrkämpfer beherrschten auch das Kugelstoßen ohne Mühe. Samuel Fraidel und Nils Fleischer holte die Punkte im Speerwurf, ehe die 4x100m-Staffel mit Philip Kelterer, Eric Maihöfer, Stephan Blickle und Jonas Wilhelmstätter den Abschluss machte und den Sieg für die U16-Jungs mit einer starken Zeit vergoldete.

Die Mädchen der U16 verpassten den Sieg nur knapp, obwohl auch hier starke Leistungen gezeigt wurden. Annika Schrader und Mia Dosch punkteten über die 100m-Distanz, in der Disziplin 800m waren es Lina Gold und Janna Speckle, die die Punkte für die Rot-Weißen einfuhren. Josefine Schäkel und Frederika Baier wurden in einer guten Zeit über die 80m Hürden gestoppt. Im Hochsprung waren es Kristina Wolf und Eva Koblischke, die mit ihren guten Leistungen punkteten.

Auch die Weitsprungergebnisse von Wolf und Schrader können sich sehen lassen, mit knapp fünf Metern gehörten sie zu den besten des Feldes. Wolf zeigte auch im Kugelstoßen eine gute Leistung, zudem punktete Leonie Schubert in dieser Disziplin. Emma Brandstetter war eine der besten Speerwerferinnen, auch Koblischke trug hier ihren Teil zum Ergebnis bei. Den Abschluss machte wie bei den Jungs die 4x100m-Staffel mit Josefine Schäkel, Frederika Baier, Annika Schrader und Mia Dosch. Am Ende landete das Team auf dem zweiten Rang.

Auch die männliche Jugend U14 wurde Zweiter, weniger als 100 Punkte fehlten den Jungs zu Sieg. Mit Lukas Bader und Hendrik Lappe stellte die LG Staufen zwei Schnelle Sprinter über die 75m, auch über die 60m Hürden waren die beiden die Punktbringer für die Rot-Weißen. Maik Blessing und Noah Eckert holten die Punkte über die 800m-Strecke.

Im Hochsprung waren es Bader und und Eckert, die die Punkte holten. Neben Lappe war es Philipp Zimmerman, der im Weitsprung punktete. Einer der besten Werfer des Tages war Lukas Knoblauch, dahinter holte Blessing die Punkte für die LG. In der abschließenden 4x75m-Staffel legten Noah Eckert, Lukas Bader, Hendrik Lappe und Christian Muscolo eine gute Zeit auf die Bahn.

Das Starterfeld der LG Staufen wir durch die weibliche Jugend U14 komplettiert, die sich am Ende auf Rang drei platzierten. Liane Tiede und Milaine Ammon punkteten über die 75m, über die 800m-Strecke fuhren Dorothea Huber und Marie Schurr die Punkte ein. Valeska Bundschuh holte gemeinsam mit Milaine Ammon die Punkte über die 60m Hürden. Auch im Hochsprung zählten die beiden zu den Besten. Im Weitsprung gehörte Bundschuh ebenfalls zu den stärksten Athletinnen, Tiede holte auch Punkte in dieser Disziplin. Sarah Rupp und Hella Rieg sicherten sich die Punkte im Ballwurf, ehe die 4x75m-Staffel mit Liane Tiede, Milaine Ammon, Valeska Bundschuh und Lea Debler den Abschluss machte.

Für die Altersklasse der Jugend U18, in der nur Mädchen an den Start gingen, waren es nun die vierten Meisterschaften in Folge, was für alle etwas müde Beine bedeutete.
So konnte sich auch nur Linda Henninger als Letzte für die Zwischenläufe der 100-Meter qualifizieren, das schaffte sie mit einer Zeit von 12,76. Im Zwischenlauf war für sie der Wettkampf aber vorbei. Ihrer Meinung nach lag es an der weichen Bahn in Heilbronn, dass keine schnellere Zeit drin war an diesem Tag. Trainingskollegin und Freundin Maren Seidl fehlten nur 2 Hundertstel für die Zwischenläufe, sie konnte dafür beim 200-Meter-Lauf am Sonntag an ihre Bestzeit heranlaufen. Aber die 25 vor dem Komma wollte an diesem Tag wieder nicht fallen. Für Vanessa Kuhn, die seit diesem Jahr die 400-Meter-Distanz eigentlich besser läuft, stand über die 200-Meter Strecke eine Zeit von 26,78 und eine 13,07 über die 100 Meter in der Ergebnisliste, Trainingspartnerin Lea Zimmerhackel blieb knapp unter 13 Sekunden.

Über die 100-Meter-Hürden gingen die Mehrkämpferinnen Linda Henninger und Leona Grimm an den Start, die aber beide mit ihrer Zeit unzufrieden waren. Sie konnten sich auch beide nicht für den Endlauf qualifizieren. Leona Grimm startete noch im Speerwerfen und belegte dort einen guten achten Rang mit 39,65 Metern.
Die abschließende 4×100-Meter Staffel konnte in der Standardbesetzung Henninger-Grimm-Kuhn-Seidl mit sehr guten Wechseln glänzen und wurde am Ende Vierte mit einer Zeit von 48,97 Sekunden in einem starken Feld. Hier muss man an dieser Stelle auch Lea Zimmerhackel nochmals erwähnen, die dem Team Rückhalt gegeben hat, auch wenn sie nicht gelaufen ist.
Nun gilt für manche, sich noch einmal auf die Deutschen Meisterschaften vorzubereiten, dass die Saison einen schönen Abschluss findet.

Ergebnisse:
WJU18:
100m: Henninger 12,76sek – Seidl 12,78sek – Kuhn 13,07sek – Zimmerhackel 12,93sek
200m: Seidl 26,11sek – Kuhn 26,78sek
100m Hürden: Henninger 15,47sek – Grimm 15,60sek
Speerwurf: 8. Grimm 39,65m
4x100m: 4. LG Staufen (Henninger, Grimm, Kuhn, Seidl) 48,97sek

Am 25. und 26. Juni fanden in Heilbronn die Süddeutschen Meisterschaften der Jugend U18 und der Aktiven statt. Bei wechselhaften Bedingungen war es für die Athleten nicht leicht, an die jeweilige persönliche Bestleistung heranzukommen, dennoch lassen sich einige Erfolge verzeichnen.

Bei den Aktiven wurde die 100- sowie die 200-Meter-Strecke von Michael Kucher, der eigentlich noch der Jugend U23 angehört, bestritten. Er konnte sich in beiden Läufen trotz guter Trainingsergebnisse nicht weiter qualifizieren, über die längere Strecke schaffte er aber trotzdem die Qualifikationsnorm für die Deutschen Meisterschaften in Bochum/Wattenscheid.

Über die 400-Meter-Strecke ging Anna Schmidt an den Start und wurde mit einer Zeit von 58,93 Sekunden Fünfte in ihrem Lauf und 16. in der Gesamtwertung.
Lisa Maihöfer, die eigentlich noch der Altersklasse U20 angehört, startete über die 100-Meter-Hürden-Strecke und wurde insgesamt Fünfte. Im Endlauf konnte sie dabei ihre Zeit nochmal auf 14,72 Sekunden steigern und war zwei Zehntel schneller als im Vorlauf. Sie verfehlte ihre Bestzeit hier nur um drei Hundertstel.

Im Weitsprung hatten die Mädchen sowie die Jungs mit wechselhaften Windbedingungen zu kämpfen und so verzichtete Maihöfer auf ihre letzten drei Versuche und am Ende standen 5,98 Meter in ihrer besten Disziplin zu Buche und ein guter zweiter Platz. Max Wolf hingegen setzte sehr gute Sprünge in den Sand und laut seinem Trainer wäre am Ende sogar Bronze drin gewesen. Leider waren die ersten drei alle ungültig und so konnte er sich auch nicht mehr weiter für den Endkampf qualifizieren. Auch die Dreispringerin Lisa Ostertag kam nicht in den Wettkampf, auch wenn es für sie letztendlich doch in den Endkampf gereicht hat und sich ein guter siebter Platz mit 11,10 Metern am Ende sich wirklich sehen lassen kann.

Die 4x400-m-Staffel der LG Staufen

Die 4×400-m-Staffel der LG Staufen

Den Abschluss macht hier noch die 4×400 Staffel der Männer, die in der Besetzung Peter Böhm, Michael Kucher, Jan-Philipp Swetlik und Philipp Herderich mit noch ausbaufähigen Wechseln die DM-Quali deutlich unterbieten konnte.

Ergebnisse:
Männer:
100m: Kucher 11,32sek
200m: Kucher 22,14sek
Weitsprung: Wolf X
4x400m: 6. LG Staufen (Böhm, Kucher, Swetlik, Herderich) 3:24,35min

Frauen:
400m: 16. Schmidt 58,93sek
100m Hürden: 5. Maihöfer 14,72sek
Weitsprung: 2. Maihöfer 5,98m
Dreisprung: 7. Ostertag 11,10m