Am Wochenende des 11. Und 12. Juni fanden im Sonotronic Sportpark in Karlsbad-Langensteinbach die Baden-Württembergischen Meisterschaften der U18 statt.

Den Auftakt am Samstagmittag machten die 100-Meter-Sprinter. Allen voran der einzige männliche Starter in der Altersklasse U18 Pascal Seiz, der sich im Vorlauf prompt mit neuer Bestzeit von 11,74 Sekunden für den Zwischenlauf qualifizieren konnte und dort mit 11,77 Sekunden knapp das Finale verpasste. Am Sonntag konnte er im 200-Meter-Sprint ebenfalls mit 23,87 Sekunden eine neue Bestleistung aufstellen und erreichte hier den 15. Platz.
Bestzeiten hagelte es auch für die weiblichen Sprinterinnen, darunter Linda Henninger, die sich im Zwischenlauf mit 12,59 Sekunden für das A-Finale qualifizieren konnte, und in diesem, etwas langsamer, den siebten Platz im starken Feld erlaufen hat. Ihr Ziel dieses Jahr ist die Norm für die Deutschen Einzelmeisterschaften auf dieser Strecke, zu der ihr jetzt nur noch neun Hundertstel fehlen.
Über die 100-Meter-Hürden-Strecke hat es für sie schon geklappt. Am Sonntag konnte sie nach den drei Sprints vom Vortag und einem gelungenen Weitsprungwettbewerb, in dem sie mit 5,05 Meter Platz neun belegte, jedoch nicht ganz an ihre Bestleistung heranlaufen, aber dennoch einen guten dritten Platz im B-Finale rausholen mit einer Zeit von 15,04 Sekunden.
Ihre Trainingspartnerin Maren Seidl, deren stärkere Disziplin die 200-Meter sind, konnte die drei 100-Meter-Läufe am Samstagmittag als „Warm-up“ nutzen und erreichte hier im Zwischenlauf mit 12,78 Sekunden das B-Finale. Letztendlich reichte es hier für den 11. Platz mit 12,81 Sekunden. Über ihre Spezialdisziplin am Sonntag konnte sie trotz widrigen Wetterbedingungen eine neue persönliche Bestzeit von 26,06 Sekunden aufstellen, die ihr am Ende zu einem guten sechsten Platz verhalf und bei den Süddeutschen Meisterschaften in zwei Wochen auf eine 25 vor dem Komma hoffen lässt.
Lea Zimmerhackel zeigte sich ebenfalls in einer guten Form. Im Zwischenlauf der 100-Meter-Strecke lief sie zur neuen Bestzeit von guten 12,62 Sekunden und direkt ins B-Finale, in dem sie quasi zeitgleich mit Maren Seidl ins Ziel kam und wegen wenigen Tausendstel sie dann Platz 12 belegte. Mit ihrer Zwischenlaufzeit wäre sie im Finale aber Sechste geworden. Außerdem konnte sie 2,60 Meter im Stabhochsprung verzeichnen, der aber parallel mit den drei 100-Meter-Läufen stattfand und so eher chaotisch ablief. Am Sonntag konnte sie sich mit 16,06 Sekunden über die 100-Meter-Hürden leider nicht mehr für das Finale qualifizieren.
Den 400 Metern stellten sich am Samstag Vanessa Kuhn und Bernadette Hieber. Letztere konnte mit 61,91 Sekunden eine neue Bestzeit aufstellen, was einen vielversprechenden Eindruck macht im Hinblick auf die 4×400-Staffel in Kassel nächstes Wochenende. Auch Vanessa Kuhn blieb deutlich unter den 62 Sekunden und wurde über die Stadionrunde siebte. Über die halbe Strecke konnte sie am Sonntag mit einer Zeit von 26,44 den neunten Platz belegen.
Leona Grimm belegte am Samstagmittag den sechsten Platz im Weitsprung und glänzte am Sonntag mit einem sehr guten vierten Platz über die 100-Meter-Hürden, in der sie fast an ihre Bestzeit heranlaufen konnte. Ebenfalls den vierten Platz gab es für sie im Speerwerfen, wo sie den Speer unter den strengen Augen des Trainers von Christina Obergföll, der Weltmeisterin von 2013 in dieser Disziplin, auf 39,36 Meter brachte und somit nur etwa einen Meter unter ihrer Bestleistung blieb.
Die U18-Staffel, die zumal die einzige LG-Staufen-Staffel war, die an diesem Wochenende die Ziellinie überquert hatte, belegte in der Besetzung Henninger-Grimm-Kuhn-Seidl auch noch einen guten dritten Platz in 49,33 Sekunden, was ebenfalls einen Start bei den Süddeutschen Meisterschaften bedeutet.

Mit gemischten Gefühlen machten sich die LG-Staufen-Mehrkämpfe-rin Lisa Maihöfer und ihr Trainer am letzten Wochenende auf den Weg nach Kreuztal zum letzten Qualifikationswettkampf der Siebenkämpferinnen für die U20-Leichtathletik-Weltmeisterschaft im polnischen Bydgoszcz (19.-24.Juli)
Den ersten Qualifikationswettkampf in Marburg im Mai musste Lisa bereits verstreichen lassen. Hartnäckige Knieschmerzen und eine Ellbogenverletzung haben ihr seit März schwer zu schaffen gemacht. An ein geregeltes Lauf- und Sprungtraining war seither nicht zu denken. Mit Alternativtraining wie Aquajogging, Kraft- und Stabilitätstraining versuchte Lisa sich fit zu halten.
Angesichts des Trainingsrückstandes und der fehlenden Wettkampfpraxis im Vorfeld des Siebenkampfes war der Start in Kreuztal sicher ein Wagnis. Aber ihren Traum von der 2. WM-Teilnahme nach Cali 2015 wollte die 17-Jährige so schnell nicht aufgeben.
So begann der Wettkampf über die 100m Hürden mit 14,69 Sekunden auch sehr verhalten. Aber bereits in ihrer Lieblingsdisziplin dem Hochsprung konnte Lisa mit 1,81 m ihr ganzes Können und ihre Routine ausspielen. Das anschließende Kugelstoßen war mit 12,09 m voll im Fahrplan. So konnte es weitergehen. Die 200m-Sprintstrecke am Ende des ersten Tages absolvierte Lisa dann in guten 25,46 Sekunden. Damit hatte sie am ersten Tag 3386 Punkte gesammelt und lag im Gesamtklassement klar in Führung.
Ausgerechnet der Weitsprung, für die amtierende deutsche Freiluftmeisterin im Weitsprung eigentlich eine sichere Punktebank, machte den ganzen Wettkampf noch einmal sehr spannend. Da Lisa seit Februar nicht mehr weitspringen konnte, fehlte es an der Feinabstimmung im Anlauf. Hinzu kam dann noch Pech. Ihr letzter Versuch, bei dem sie klar jenseits der 6m Marke landete, wurde ungültig gegeben. So standen lediglich 5,72 m in den Ergebnislisten, was einen deutlichen Rückschlag auf dem Weg zur Qualifikationsnorm von 5400 Punkten bedeutete.
Beim anschließenden Speerwerfen blieb Lisa mit 31,60 m nach überstandenen Ellbogenverletzung im Bereich ihrer Möglichkeiten.
Vor dem abschließenden 800m-Lauf war klar, dass die LG-Staufen Athletin an ihre bisherige Bestzeit von 2:23,27 heranlaufen mussteste, um die Norm überhaupt noch zu schaffen.
Unter den Anfeuerungsrufen ihrer Trainer, Betreuer und Fans ließ sich Lisa von ihren Siebenkampf-Kolleginnen in einem schnellen Rennen mitziehen. Mit den allerletzten „Körnern“, wie die Leichtathleten zu sagen pflegen, rettete sie sich in einer neuen persönlichen Bestzeit von 2:21,13 Minuten ins Ziel und hatte es geschafft: 5469 Punkte. Völlig erschöpft lag sie minutenlang im Ziel bevor sie überglücklich erste Glückwünsche entgegennehmen konnte.
Bundestrainerin Eva Rapp bescheinigte Lisa noch viel Luft nach oben. Die 5 Wochen bis zum Beginn der U20-WM wird Lisa gemeinsam mit ihren Trainern intensiv zum Trainieren nutzen, um dann gut vorbereitet ihre zweite WM-Teilnahme, nach Cali im letzten Jahr, in Angriff nehmen zu können.

Für die Athletinnen der weiblichen Jugend U16 und U14 standen in Uhingen die Regionalmeister-schaften an. Dort sicherten sich die Rot-Weißen viele Endkampfplatzierungen, Podestplätze und Titel.

Bei den jüngsten der W12 war Liane Tiede die schnellste Sprinterin über die 75m-Strecke. Dort wurde sie in 10,94 Sekunden Vizemeisterin. Auch über die Hürden war sie die schnellste Vertreterin der LG Staufen, zudem war sie mit 1,30m im Hochsprung auf Rang fünf die beste Springerin. Das 800m-Feld der Rot-Weißen wurde von Dorothea Huber angeführt, in 2:49,11 Minuten verpasste sie auf Rang vier knapp das Podest. Im Weitsprung, dem Ballwurf und im Kugelstoßen wechselten sich Hermine und Hella Rieg mit den besten Platzierungen ab. Regionalmeisterin im Ballwurf wurde Hella, Hermine wurde hier Dritte. Im Weitsprung lag Hermine auf Rang fünf vor Hella auf Rang sechs. Im Kugelstoßen war dann wieder Hella vorne, sie wurde hier Dritte.

In der W13 war Samara Stöffler die Schnellste über die 75m-Distanz. Sie wurde in 10,85 Sekunden Vierte. Über 800m landete Jana Richter auf dem zweiten Podestplatz. Valeska Bundschuh holte sich gleich zwei Podestplätze: Im Weitsprung landete sie mi 4,67m noch auf Rang zwei, im Ballwurf holte sie sich dafür den Regionalmeistertitel.

Weitere Regionalmeisterinnen stellte die LG Staufen in der W14: Dort holten sich Lina den Titel über die 800m und Josefine Schäkel im Hochsprung und über die 60m Hürden. Zudem wurde Schäkel über die 100m Dritte. Leonie Schubert wurde hier Vierte, landete aber im Kugelstoßen ebenfalls auf Rang drei. Frederika Baier wurde im Weitsprung Vizemeisterin, im Speerwurf ver-passte sie als Vierte das Podest nur knapp.

Den Abschluss machten die ältesten Athletinnen der W15. Gleich zwei schnelle Sprinterinnen gab es über 100m, Annika Schrader sicherte sich den Titel vor ihrer Vereinskameradin Mia Dosch, die sich die Vizemeisterschaft holte. Romina Adam landete weitere zwei Male auf dem Podest, über die 800m wurde sie Vizemeistern. Den dritten Platz sicherte sie sich im Speerwurf. Eva Koblischke brachte der LG Staufen eine weitere Vizemeisterschaft, sie wurde im Hochsprung Zweite.
W12:
75m: 2.Tiede 10,94sek – 4. Hella Rieg 11,15sek – 9. Schurr 11,23sek – 10. Huber 11,24sek – 11. Hemine Rieg 11.26sek – 13. Barck 11,44sek – 17. Rieg 11,72sek – 21. Hieber 11,94sek – 22. Ap-prich 11,96sek – 27. J. Munz 12,60sek – 28. H. Munz 12,84sek

800m: 4. Huber 2:49,11min – 5. Barck 3:01,03min – 9. J. Munz 3:25,68min – 10. H. Munz 3:42,26min

60m Hürden: 4. Tiede 11,78sek – 5. Schurr 12,31sek

Hoch: 5. Tiede 1,30m – 7. Schurr 1.25m – 10. Hieber 1,20m – 11. Rieg 1,15m

Weit: 5. Hemine Rieg 4.35m – 6. Hella Rieg 4,26m – 8. Schurr 4,20m – 11. Barck 3,94m – 12. Huber 3,93m – 14. Apprich 3,90m – 17. Hieber 3,80m – 20. Rieg 3,78m – 24. J. Munz 3,43m – 27. H. Munz 3,37m

Ball: 1. Hella Rieg 35,00m – 3. Hemine Rieg 33,50m – 9. H. Munz 22,50m – 11. Apprich 20,00m

Kugel: 3. Hella Rieg 6,80m – 5. Hemine Rieg 6,46m – 8. J. Munz 5,49m

W13:
75m: 4. Stöffler 10,85sek – 5. Bundschuh 10,90sek – 13. Duschek 11,25sek – 14. Rupp 11,31sek – 19. Fritz 11,50sek – 21. Richter 11,53sek – 21. Debler 11,53sek

800m: 2. Richter 2:48,69min

60m Hürden: 10. Stöffler 12,55sek – 13. Richter 13,03sek

Hoch: 6. Bundschuh 1,30m – 8. Stöffler 1,30m – 13. Duschek 1,20m – 17. Fritz 1,20m – 18. Debler 1,15m

Weit: 2. Bundschuh 4,67m – 10. Rupp 4,33m – 12. Duschek 4,30m – 16. Debler 4,23m – 17. Stöffler 4,21m – 25. Richter 4,03m – 28. Fritz 3,92m

Ball: 1. Bundschuh 43,00m

W14:
100m: 3. Schäkel 13,83sek – 4. Schubert 14,15sek – 5. Abele 14,28sek – 7. Speckle 14,83sek – 8. Mücke 14,86sel – 11. Wagner 15,71sek

800m: 1. Gold 2:32,81min

80m Hürden: 1. Schäkel 13,39sek

Hochsprung: 1. Schäkel 1,45m – 3. Mücke 1,45m – 4. Abele 1,40m – 8. Schubert 1,35m – 10. Speckle 1,35m

Weitsprung: 2. Baier 4,71m – 4. Abele 4,36m – 7. Mücke 4,26m – 9. Schäkel 4,18m – 12. Speckle 4,12m – 15. Schubert 3,93m – 16. Wagner 3,64m

Kugelstoßen: 3. Schubert 8,63m – 5. Mücke 7,62m – 6. Abele 7,21m

Speerwurf: 4. Baier 25,66m – 7. Speckle 23,18m

W15:
100m: 1. Schrader 13,40sek – 2. Dosch 13,59sek – 5. Koblischke 14,07 14. Herkommer 15,06sek

800m: 2. Adam 2:38,73min

Hochsprung: 2. Koblischke 1,48m – 4. Adam 1,48m – 7. Herkommer 1,30m

Weitsprung: 5. Schrader 4,80m – 8. Koblischke 4,27m – 14. Herkommer 3,71m

Kugelstoßen: 4. Adam 8,61m – 6. Herkommer 6,83m

Speerwurf: 3. Adam 29,03m – 5. Schrader 21,97m

WJU14:
4x75m: LG Staufen I (Tiede, Hermine Rieg, Hella Rieg, Bundschuh) disq. – LG Staufen II (Debler, Fritz, Stöffler, Schurr) disq.

WJU16:
4x100m: LG Staufen I (Berger, Schrader, Dosch, Baier) disq. – LG Staufen II (Schäkel, Schober, Adam, Speckle) disq.

M12
In der Altersklasse der M12 stach besonders einer hervor: Hendrik Lappe, der mit einer Zeit von 10,58 zweiter über die 75-Meter-Distanz wurde und ebenfalls als zweiter über die 60-Meter-Hürden in 11,36 die Ziellinie überquerte. Zudem konnte er mit 1,30m einen vierten Platz im Hochsprung erreichen und den Weitsprung mit guten 5 Metern klar für sich entscheiden.
Aber auch seine Vereinskameraden waren in den vorderen Reihen oft vertreten. Christi-an Muscolo wurde im Sprint vierter mit einer zeit von 11,03 Sekunden und Kevin Kelterer kam mit 11,48 Sekunden ins Ziel und verpasste das Finale nur knapp.
Im 800-Meter-Lauf dieser Altersklasse gab es nur einen Starter der Rot-Weißen, nämlich Marian Friedel, der mit einer Zeit knapp unter den drei Minuten einen dritten Platz erlau-fen konnte. Beim Hochsprung wurden die Plätze 5 und 10 jeweils an Christian Muscolo (1,25m) und Lukas Wagner (1,10m) vergeben. Und auch beim Weitsprung findet man noch zwei Starter unter den Top 10 mit Christian Muscolo (4,11m) auf dem sechsten Rang und Marian Friedel (3,69m) auf dem neunten Rang.

M13
Eine Altersklasse älter zeigte sich an diesem Wochenende Lukas Bader in einer guten Form, in den Disziplinen, in denen er antrat, konnte er jeweils den ersten Platz im Weit-sprung mit 4,91 Metern, den zweiten Platz über die 60-Meter-Hürden Distanz in 10,76 Sekunden und dritten Platz im Kugelstoßen mit 8,18 Metern belegen.
Und auch hier füllt die LG Staufen die Ergebnislisten im oberen Bereich auf. Im 75-Meter-Lauf erreichte Noah Eckert das Finale und damit einen guten dritten Platz mit 10,81 Sekunden. Seine beiden Vereinskameraden Philipp Zimmermann und Leonard Lassen kamen im Vorlauf jeweils mit 11,26 und 13,31 Sekunden ins Ziel.
Beim 800-Meter-Lauf konnte Maik Blessing mit guten 2,42,93 Minuten den zweiten Platz erlaufen und über die 60-Meter-Hürden-Strecke gab es für ihn einen siebten Platz mit einer Zeit knapp unter den 13 Sekunden, für Leonard Lassen reichte es mit 14,71 Se-kunden noch für den achten Platz.
Auch im Weitsprung gab es neben Lukas Bader noch zwei Plätze in den besten 10 zu vergeben. Noah Eckert wurde mit 4,04 Metern achter und Philipp Zimmermann mit glat-ten 4 Metern zehnter. Und schließlich im Ballwurf dieser Altersklasse gab es zwei Teil-nehmer der LG, Maik Blessing warf den ball 38 Meter weit, was für einen siebten Platz reichte und Leonard Lassen kam auf den 12. Platz mit 18,50 Metern

M14
Die Starter der M14 sind nicht so zahlreich, wie die anderen Altersklassen, füllen jedoch trotzdem die Ergebnislisten an diesem Wochenende.
Allen voran ist es Luca Wowra, der auf sich aufmerksam machte. Mit zwei Bronzemedail-len im 100-Meter-Sprint und im Weitsprung, dem Sieg im Hochsprung mit sehr guten übersprungenen 1,61 Metern und einem fünften Platz im Kugelstoßen kann man sehr zufrieden sein.
Auch Tobias Schroth zeigte sich von einer guten Seite. Er überquerte als dritter in 2,45,27 Minuten beim 800-Meter-Lauf die Ziellinie, lief 13,78 Sekunden über die 100 Me-ter und verpasste knapp das Finale, stieß die Kugel auf 5,82 Meter und zu einem neun-ten Platz und wurde zehnter im Weitsprung mit 4,18 Metern.
Auch Gerrit Dickmeiß konnte einen 13. Platz im Weitsprung, einen achten Platz beim Kugelstoßen und einen zehnten Platz im Speerwerfen erreichen.

M15
In der Altersklasse M15 holte sich Eric Maihöfer zwei Titel im Hochsprung mit sehr guten 1,73 Metern und im Stabhochsprung mit 3,60 Metern. Auch Philip Kelterer konnte auf sich aufmerksam machen und konnte den Weitsprung mit 6,22 Metern klar für sich ent-scheiden, Stephan Blickle wurde hier dritter mit 5,74 Metern. Kelterer wurde außerdem zweiter im Hochsprung mit 1,67 Metern und ebenfalls zweiter über die 80-Meter-Hürden in 11,70 Sekunden. Diese Disziplin konnte Jonas Wilhelmstädter für sich entscheiden in guten 11,49 Sekunden und Stephan Blickle wurde dritter mit 12,62 Sekunden.
In den Wurfdisziplinen gab es auch einige Medaillen zu verzeichnen. Den Speerwurf gewann ebenfalls Philip Kelterer deutlich vor Mehrkämpfer Eric Maihöfer, der aber bis vor wenigen Tagen noch mit einer Verletzung zu kämpfen hatte.
Im Kugelstoßen holte sich Marco Kuhn den dritten Platz mit 10,88 Metern, direkt vor sei-nen beiden Vereinskameraden Nils Fleischer und Julian Abele, die jeweils vierter und fünfter wurden.

Die Staffel der U16 hatte mit Problemen zu kämpfen und erreichte so nicht die Ziellinie, aber die 4×75 Meter U14 Staffel mit Eckert-Bader-Lappe und Muscolo kam nach 40,68 Sekunden als erste ins Ziel.

M12:
75m: 2. Hendrik Lappe 10,58 – 4. Christian Muscolo 11,03 – Kevin Kelterer 11,48 – Lukas Wagner 12,41 – Marian Friedel 12,37

800m: 3. Marian Friedel 2:59,39

60m Hürden: 2. Hednrik Lappe 11,36 – 5. Kevin Kelterer 12,70

Hochsprung: 4. Hendrik Lappe 1,30 – 5. Christian Muscolo 1,25 – 10. Lukas Wagner 1,10

Weitsprung: 1. Hendrik Lappe 5,00 – 6. Christian Muscolo 4,11 – 9. Marian Friedel 3,69 – 11. Lukas Wag-ner 3,32

M13:
75m: 3. Noah Eckert 10,81 – Philipp Zimermann 11,26 – Leonard Lassen 13,31

800m: 2. Maik Blessing 2:42,93

60m Hürden: 2. Lukas Bader 10,76 – 7. Maik Blessing 12,98 – 8. Leonard Lassen 14,71

Weitsprung: 1. Lukas Bader 4,91 – 8. Noah Eckert 4,04 – 10. Philip Zimmermann 4,00 – 16. Leonard Las-sen 3,13

Kugel: 3. Lukas Bader 8,18
Ball: 7. Maik Blessing 38,00 – 12. Leonard Lassen 18,50

M14:
100m: 3. Luca Wowra 13,31 – Tobias Schroth 13,78

800m: 3. Tobias Schroth 2,45,27

Hoch: 1. Luca Wowra 1,61

Weit: 3. Luca Wowra 5,20 – 10. Tobias Schroth 4,18 – 13. Gerrit Dickmeiß 3,96

Kugel: 5. Luca Wowra 8,57 – 8. Gerrit Dickmeiß 5,84 – 9. Tobias Schroth 5,82

Speer: 10. Gerrit Dickmeiß 21,32

M15:
100m: 4. Julian Abele 13,06

80m Hürden: 1. Jonas Wilhelmstädter 11,49 – 2. Philip Kelterer 11,70 – 3. Stephan Blickle 12,62

Hoch: 1. Eric Maihöfer 1,73 – 2. Philip Kelterer 1,67 – 3. Jonas Wilhelmstädter 1,61 – 4. Julian Abele 1,50m – 5. Stephan Blickle 1,50

Stabhoch: 1. Eric Maihöfer 3,60

Weit: 1. Philip Kelterer 6,22 – 3. Stephan Blickle 5,74 – 4. Jonas Wilhelmsstätter 5,25 – 9. Julian Abele 4,61

Kugel: 3. Marco Kuhn 10,88 – 4. Nils Fleischer 9,80 – 5. Julian Abele 7,82

Speer: 1. Philip Kelterer 42,26 – 2. Eric Maihöfer 39,72 – 4. Jonas Wilhelmstätter 27,72 – 6. Stefan Blickle 32,58 – 7. Nils Fleischer 31,69 – 11. Marco Kuhn 27,30

MJU14:
4x75m: 1. LG Staufen (Eckert, Bader, Lappe, Muscolo) 40,68

Neben den Aktiven trugen auch die Athleten der Jugend U20 ihre baden-württembergischen Meisterschaften im Stadion Festwiese in Stuttgart aus. Dabei sicherten sich Lisa Maihöfer im Hochsprung und Leonie Riek über die 400m Hürden jeweils die Goldmedaille. Beide sicherten sich dabei auch die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften, ebenso Moritz Kindel über die 100m und Domenik Denning über 110m Hürden, der zudem die Bronzemedaille holte.

Über die 100m-Distanz stellten sich Sprinter Moritz Kindel und Mehrkämpfer Dominik Petzold der Konkurrenz. Im vierten Vorlauf legte Kindel einen schnelle Zeit an den Start, mit 11,01 stellte er nicht nur eine neue Bestleistung auf sondern unterbot auch die Norm für die Deutschen Jugendmeisterschaften deutlich. Auch Petzold war gut unterwegs, er pulverisierte seine Bestzeit, verpasste die Qualifikation aber knapp. Auf das Finale verzichteten beide Läufer, um sich für die 4x100m-Staffel der Männer zu schonen.

Im Hochsprung holte sich Petzold dafür die Silbermedaille. Nachdem sich der Wettkampfbeginn aufgrund starker Regenfälle um über eine Stunde verzögerte, fehlten ihm nur vier Zentimeter zum Titel. Eine weitere Medaille verpasste er im Weitsprung. Dort wurde er Vierter, insgesamt zeigte er viele weite Sprünge.

Jan-Philipp Swetlik zeigte sich nach dem verletzungsbedingten, schweren Saisonaufbau in aufsteigender Form. Nachdem er im vergangenen Jahr knapp ein Medaille verpasste, wollte er in seinem letzten Jahr in der U20 noch einmal alles zeigen. Umso bitterer war seine Disqualifikation, da er sich leider zu früh vom Startblock löste.

Auch Ruben Fraidel im Stabhochsprung blieb ohne gültigen Versuch. Mit einer gültigen Höhe hätte er bereits die Bronzemedaille sicher gehabt, nun muss er sein Können kommende Woche bei den Älteren der U23 zeigen.

Dominik Denning

Dominik Denning

Hürdensprinter Domenik Denning verpasste im Vorlauf die Qualifikation für die Deutschen Jugendmeisterschaften um eine Hundertstelsekunde verpasst. Im Finale gab er noch einmal alles, unterbot die Norm um sieben Sekunden und holte sich am Ende sogar die Bronzemedaille.

Drei Sprinterinnen traten in der weiblichen Jugend U20 über die 100m an. Maren Seidl und Leona Grimm im dritten Zeitvorlauf zeigten dabei nahezu die gleiche Leistung, Seidl passierte die Ziellinie allerdings eine Hundertstelsekunde früher. Grimm sicherte sich jedoch auf dieser Distanz eine neue persönliche Bestzeit. Einen guten Lauf zeigte auch Vanessa Kuhn, die im zweiten Vorlauf Vierte wurde. Leider reichte es für keine der drei Athletinnen für den Finallauf.

Seidl trat auch über die 200m-Strecke an, dort zeigte sie ein engagiertes Rennen und stellte mit 16,11sek ihre persönliche Bestleistung ein. Ebenso Linda Henninger, die ihren Lauf klar gewann nur knapp an ihrer Bestleistung vorbei schrammte. Am Ende bedeutete dies die Plätze neun und zwölf für die LG-Athletinnen.

Über die 800m wurden die Rot-Weißen von Sina Wiedmann und Mira Merholz vertreten. Sina Wiedmann wurde in ihrem stark besetzten Lauf Siebte, die gleiche Platzierung hatte sie auch im Gesamtklassement inne. Merholz wurde nach einem guten Schlusspunkt in ihrem Lauf Neunte, Rang 21 blieb damit in der Endabrechnung stehen.

Im Vorlauf der 100m Hürden schien noch die Sonne, dort zeigten Lisa Maihöfer, Leonie Riek und Celine Ströhle gute Leistungen. Ströhle verpasste dabe ihre persönliche Bestzeit nur um eine Hundertstelsekunde. Alle drei qualifizierten sich dabei für das Finale, dass allerdings auch hier durch die starken Regenfälle um mehr als eine Stunde verschoben wurde. Im Vorfeld verzichtete Riek auf den Endlauf, um einer Verletzung bei diesen nassen Bedingungen vorzubeugen verzichteten anschließend auch Ströhle und Maihöfer auf das Finale.

Riek lief anschließend die 400m Hürden. Dort hatte sie eine knappe Sekunde Vorsprung auf die Vizemeisterin und sicherte sich souverän die Goldmedaille. Zudem erfüllte sie die Norm für die deutschen Meisterschaften deutlich.

Auch Maihöfer sicherte sich einen Titel, sie holte sich die Goldmedaille im Hochsprungwettbewerb der weiblichen U20. Wie Riek qualifizierte sie sich mit ihrer Leistung für die Deutschen Jugendmeisterschaften, die in diesem Jahr in Mönchengladbach stattfinden. Auch im Kugelstoßen trat sie an, im Endkampflandete sie dort auf Rang acht. Für die junge Mehrkämpferin war dies zum die Vorbereitung für den anstehenden Qualifikationswettkampf.

Lea Zimmerhackel stellte im Stabhochsprung eine neue Stadionbestleistung auf, bereits im Winter schraubte sie diese auf 2,80m in der Halle. Für die U18-Ahtletin reichte es am Ende zu Rang acht. Ihre Vereinskameradin Leona Grimm, ebenfalls noch für die U18 startberechtigt, stellte sich der Konkurrenz im Weitsprung. Nur wenige Zentimeter unter ihrer Bestleistung wurde sie bei den Älteren Sechste.

Den Abschluss machte die 4x100m-Staffel der LG Staufen. Linda Henninger, Leona Grimm, Vanessa Kuhn und Maren Seidl blieben mit ihrem Lauf erneut unter der Norm für die deutschen Meisterschaften. Am Ende landete das Quartett knapp geschlagen auf dem vierten Rang.

Ergebnisse:
MJU20:
100m: Kindel 11,01sek – Petzold 11,28sek
400m: Swetlik disq.
110m Hürden: 3. Denning 15,23sek
Hochsprung: 2. Petzold 1,87m
Stabhochsprung: Fraidel o.g.V.
Weitsprung: 4. Petzold 6,80m

WJU20:
100m: Seidl 12,78sek – Grimm 12,79sek – Kuhn 12,95sek
200m: 9. Seidl 26,11sek – 12. Henninger 26,48sek
800m: 7. Wiedmann 2:19,05min – 21. Merholz 2:32,92min
100m Hürden: Maihöfer 14,79sek – Riek 15,36sek – Ströhle 16,54sek
400m Hürden: 1. Riek 63,08sek
Hochsprung: 1. Maihöfer 1,75m
Stabhochsprung: 8. Zimmerhackel 2,80m
Weitsprung: 6. Grimm 5,25m
Kugelstoßen: 8. Maihöfer 10,94m
4x100m: 4. LG Staufen (Henninger, Grimm, Kuhn, Seidl) 48,89sek

In Heidenheim starteten neben vielen aktiven Athleten auch viele Athleten der Jugend. Die LG Staufen sammelte bei schwülem Wetter viele Titel, Medaillen und Bestleistung. Dabei qualifizierte sich die U20-Staffel der weiblichen Jugend für die Deutschen Meisterschaften.

Bereits die jüngsten Athleten der LG zeigten beeindruckende Leistungen. Im Diskuswurf belegten die Rot-Weißen in der M15 die ersten vier Plätze. Ganz vorne landete Stephan Blickle, der sich um mehr als fünf Meter verbesserte. Direkt dahinter landete Eric Maihöfer, der ebenfalls eine neue Bestleistung aufstellte. Philip Kelterer holte sich den letzten Podestplatz, eine weitere Bestleistung strich Jonas Wilhelmstätter ein, der auf Rang vier landete.

In der männlichen Jugend U18 sicherte sich Alex Braun den Vizetitel, direkt dahinter landete Pascal Seiz auf dem Bronzerang. Beide stellten jeweils in den Vorläufen eine neue Bestleistung auf. Philipp Herter und Adrian Eid verpassten den Endlauf knapp, auch Eid stellte über diese Distanz eine neue Bestleistung auf. Als einziger Vertreter der LG starte Braun zudem über die 110m Hürden. Hier sicherte er sich den Regionalmeistertitel.

Im Weitsprung wurde Eric Maihöfer Zweiter, obwohl er noch der M15 angehört. Seiz wurde nach der 100m-Distanz erneut Dritter, direkt dahinter folgten Herter und Eid. Mit der Staffel wurde das Quartett Eid, Braun, Seiz und Maihöfer zudem Regionalmeister.

Dominik Petzold war in der U20 der einzige Starter der Rot-Weißen. Nachdem er sich souverän den Titel im Hochsprung sicherte, verbesserte er seine persönliche Bestweite im Diskuswurf um mehr als zwei Meter. Patrick Hess startete in der Männerklasse. Er wurde hinter Altmeister Peter Esenwein Vizemeister.

Mehr Teilnehmer stellten die weiblichen Starterinnen der LG Staufen. Bei den jüngsten der W14 startete Lina Gold über die 2000m-Distanz. Dort holte sie ich mit großem Vorsprung den Titel. Eine Altersklasse darüber gab es ebenfalls einen Titel zu verzeichnen, dort verbesserte Emma Brandstetter ihre persönliche Bestleistung um mehr als drei Meter.

Auch die weibliche Jugend U18 war erfolgreich, Maren Seidl wurde über die 100m-Distanz Vizemeisterin. Linda Henninger belegte ebenfalls einen Podestplatz, sie wurde Dritte. Direkt dahinter gab es für Lea Zimmerhackel eine neue Bestzeit zu verzeichnen, zudem schafften alle drei die Qualifikation für die baden-württembergischen Meisterschaften über diese Strecke. Henninger trat als Einzige im Hochsprung an, dort wurde sie Fünfte. Besser lief es für sie im Weitsprung, dort holte sie sich die Vizemeisterschaft. In der gleichen Disziplin wurde Seidel Fünfte.

Im Diskuswurf trat Marie Kindel an. Sie verbesserte dabei ihre persönliche Bestleistung um mehr als zwei Meter und landete mit dieser Weite auf Rang vier. Sarah Geringer vertrat die LG Staufen in einer weiteren Wurfdisziplin, im Speerwurf wurde sie Sechste.

In der weiblichen U20 habe es ebenfalls einige erfreuliche Leistungen. Lisa Maihöfer gewann nach ihrer Verletzungspause über die 100m mit großem Abstand, auch im Kugelstoßen konnte die junge Mehrkämpferin nicht bezwungen werden. Leonie Riek startete über die 400m, dort holte sie im rot-weißen Trikot eine weitere Meisterschaft.

Nina Sigloch gewann im Hochsprung den Titel. Zugleich stellte sie hier eine neue Bestleistung auf. Auch die Vizemeisterschaft ging an die LG, Leonie Schönsee platzierte sich auf Rang zwei. Auch im Weitsprung war Sigloch mit vorne dabei, mit dem zweiten Platz stand sie erneut auf dem Treppchen. Riek wurde hier Vierte, direkt vor Karin Dempewolf. Saskia Nemec landete auf Rang acht, zudem stellte sie eine neue persönliche Bestleistung auf.

Für Sigloch gab es eine weitere Bestleistung im Speerwurf zu verzeichnen. Dort wurde sie erneut Vizemeisterin. Dempewolf verpasste knapp die 30m-Marke auf Rang vier, dahinter war es Schönsee auf dem fünften Platz, die mit ihrem Wurf eine neue Bestleistung aufstellte. Einen weiteren Platz dahinter wurde Nemec Sechste.

Den Abschluss machte die 4x100m-Staffel der U20 mit Maren Seidl, Lisa Maihöfer, Linda Henninger und Leonie Riek, die nicht nur den Titel holte, sondern sich auch für die deutschen Jugendmeisterschaften qualifizierte.

Bei den Frauen war es Annika Ilg, die sich der Konkurrenz stellte. Dabei sicherte sie sich im Weitsprung den Regionalmeistertitel.

M15:
Diskus: 1. Blickle 43,53m – 2. Maihöfer 36,59m – 3. Kelterer 34,32m – 4. Wilhelmstätter 31,72m

MJU18:
100m. 2. Braun 12,06sek – 3. Seiz 12,15sek – Herter 12,96sek – Eid 13,02sek – Maihöfer n.a.
110m Hürden: 1. Braun 15,93sek
4x100m Staffel: 1. LG Staufen 47,91sek (Eid – Braun – Seiz – Maihöfer)
Weit: 2. Maihöfer 5,85m – 3. Seiz 5,31m – 4. Herter 5,10m – 5. Eid 5,00m

MJU20:
Hoch: 1, Petzold 1,88m
Diskus: 1. Petzold 38,29m

Männer:
Speer: 2. Hess 63,37m

W14:
2.000m: 1. Gold 7:06,75min

W15:
Diskus: 1. Brandstetter 26,41m

WJU18:
100m: 2. Seidl 12,71sek – 3. Henninger 13,08sek – 4. Zimmerhackel 13,09sek
Hoch: 5. Henninger 1,44m
Weit: 2. Henninger 5,22m – 5. Seidl 4,93m
Diskus: 4. Kindel 23,22m
Speer: 6. Geringer 22,95m

WJU20
100m: 1. Maihöfer 12,51sek – Riek n.a.
400m: 1. Riek 59,72sek
4x100m Staffel: 1. LG Staufen 48,21sek (Seidl – Maihöfer – Henninger – Riek)
Hoch: 1. Sigloch 1,60m – 2. Schönsee 1,52m
Weit: 2. Sigloch 5,38m – 4. Riek 4,95m – 5. Dempewolf 4,81m – 8. Nemec 4,59m
Kugel: 1. Maihöfer 11,75m
Diskus: Welik n.a.
Speer: 2. Sigloch 32,02m – 4. Dempewolf 29,99m – 5. Schönsee 27,60m – 6. Nemec 25,56m – Maihöfer n.a.

Frauen:
Weit: 1. Ilg 4,61m