Erneut war die Gmünder Großsporthalle Austragungsort der Regionalmeisterschaften, dieses Mal der Kinder U12. Im Teamwettkampf lag am Ende die gastgebende LG Staufen auf dem ersten Rang und sicherte sich den begehrten Pokal mit einer nahezu perfekten Punktzahl. Auf den weiteren Podestplätzen landeten die TSG Giengen und die LG Filstal.

Nachdem die Pendelstaffeln den Wettkampf beendeten nahm Sportbürgermeister Dr. Joachim Bläse, der von der großartigen Stimmung sichtlich beeindruckt war, die Siegerehrung vor. Die Siegermannschaft erhielt dabei einen Pokal, für die Mannschaften auf dem Podest gab es zudem Medaillen. Lob gab es für das Team um Wettkampfkoordinator Egon Seidl sowie für sein Team aus Helfern, Athleten und Eltern.

Im Teamwettkampf werden die Werte der besten Athleten der einzelnen Teams zusammengezählt, bestehend aus den Disziplinen 50m-Sprint, Scherhochsprung, Summenweitsprung, Medizinballstoßen und der abschließenden 40m-Hindernis-Pendelstafel. Dabei werden Rangpunkte verteilt, die in der Endabrechnung zusammengezählt werden. Beispielsweise Rang eins in einer Disziplin beuteten einen Rangpunkt.

Die LG Staufen / Gmünd I mit Fynn Hofele, Luis Debler, Yannick Klein, Ben Frei, Samuel Hofmann, Matti Mück, Lotta Jas, Sinera Zejnulahi und Liv Schulte von Trainerin Sylvia Seidel holte am Ende des Tages den Gesamtsieg mit einer fast perfekten Punktzahl, überall waren die Athleten dieses Teams vorne, nur in der Pendelstaffel wurde man auf Rang drei verdrängt.

In der Einzelwertung der Mädchen landete Lotta Jas von der LG Staufen / Gmünd I ganz vorne. Vor allem im Summenweitsprung überzeugte sie, hier erzielte sie in drei Sprüngen die größte Weite. Herausragend war auch ihre Leistung im Sprint, hier war nur Elin Burkhardt (TSG Giengen) schneller, welche am Ende Platz zwei belegte. Selbige war zugleich die beste Hochspringerin. Auf Rang drei landete Renuka Pfleiderer (LG Filstal / TV Altenstadt), die sich in allen Disziplinen unter den besten Fünf platzierte.

Von der DJK-SG Wasseralfingen kommt Leonie Kroter, die dahinter auf dem vierten Platz rangiert, sie zeigte ihre beste Leistung im Weitsprung. Dahinter landete Ciara Mabinuori vom LeichtathletikTeam Schurwald, mit der gleichen Höhe wie Burkhardt landete sie im Hochsprung auf den geteilten ersten Rang. Mit ordentlichen Leistungen kamen Ricarda Hommel (LG Filstal / TV Altenstadt) und Iris Domazet (Heidenheimer Sportbund) auf die Plätze sechs und sieben. Den achten Rang belegte Amelie Zimmerschitt von der LSG Aalen, die ebenfalls auf dem geteilten ersten Rang im Hochsprung landete.Ben-Frei-Hochsprung
Bei den Jungs der U12 zeigte sich an den Plätzen eins und zwei das gleiche Bild wie im vergangenen Jahr. Hannes Frankenreiter von der DJK-SG Wasseralfingen platzierte sich souverän an der Spitze. Sowohl über die 50m-Strecke als auch im Summenweitsprung zeigte er die beste Leistung. Auf Rang zwei landete Fynn Hofele (LG Staufen / Gmünd I), der sich als bester Hochspringer präsentierte. Den dritten Platz belegte Raik Herrmann von der TSG Giengen, der sich mit guten Leistungen den letzten Podestplatz sicherte.

Direkt dahinter folgen mit Luis Debler und Yannick Klein zwei Athleten der LG Staufen / Gmünd I, beide zeigten im Weitsprung und im Medizinballstoßen ihre besten Leistungen. Auf Rang sechs landete Benjamin Hahnel (LG Brenztal / TV Hürben), seine beste Disziplin war der Hochsprung, dort war er Zweitbester. Ian Mussenbrock vom LeichtathletikTeam Schurwald wurde Siebter, bei ihm stach besonders das Medizinballstoßen hervor. Ein weiterer Athlet der LG Staufen landete auf dem achten Platz, Ben Frei (LG Staufen / Gmünd I) erzielte wie Hahnel das zweitbeste Ergebnis im Hochsprung.

Durch die tollen Leistungen er einzelnen Athleten und auch als Mannschaft freuten sich alle Teilnehmer über die erzielten Ergebnisse, was nur über die tolle Organisation der Wettkampfleitung möglich war.

Ergebnisse:
1. LG Staufen / Gmünd I 7 Rangpunkte, 2. TSG Giengen 13 RP, 3. LG Filstal 14 RP, 4. LeichtathletikTeam Schönwald 18 RP, 5. LG Grenztal / TV Hürben 25 RP, 6. DJK-SG Wasseralfingen 35 RP, 7. LG Staufen / TSB III 45 RP, 7. TV Bargau I 45 RP, 9. LSG Aalen 49 RP, 9. Heidenheimer Sportbund 49 RP, 11. LG Staufen / TSB II 52 RP, 12. DJK Ellwangen/Virngrund 59 RP, 13. TSG Schnaitheim 61 RP, 14. LG Rems-Welland II 66 RP, 15. LG Rems-Welland I 68 RP, 16. TV Steinheim / TSV Hüttlingen 69 RP, 17. TSG Nattheim 79 RP, 18. TV Bargau II 88 RP

Die jüngsten Teilnehmer bei den württembergischen Meisterschaften im Mehrkampf traten in der U16 an, um sich mit der Konkurrenz in Ulm zu messen. Vor allem überzeugen konnten die männlichen Mehrkämpfer, dabei holte das Team der männlichen Jugend U16 die Goldmedaille. Eric Maihöfer holte ebenfalls Gold, Philip Kelterer landete auf dem Bronzerang.

In der M14 war Jonathan Seiz der einzige Vertreter der LG Staufen. Er zeigte eine tollte Leistung, vor allem im Hochsprung. Dort verbesserte er seine Bestleistung deutlich auf 1,60m. Allerdings konnte er im Weitsprung keinen gültigen Versuch erzielen, ansonsten wäre eine bessere Platzierung möglich gewesen.

Besser lief es für die Jungs der M15, dort purzelten einige Bestleistungen. In der Auftaktdisziplin 60m erzielten Philip Kelterer, Jonas Wilhelmstätter und Stephan Blickte jeweils eine neue persönliche Bestzeit. Anschließend folgte der Stabhochsprung, neben Kelterer und Wilhelmstätter stellte dort auch Eric Maihöfer eine neue persönliche Bestleistung auf.

Im Weitsprung holten sich alle Teilnehmer der Rot-Weißen eine neue Bestleistung, Eric Maihöfer machte dabei mit Abstand den weitesten Satz des gesamten Teilnehmerfelds. Stark war auch seine Leistung im Kugelstoßen, dort beförderte er das Gerät auf 15,31m, was nicht nur Tagesbestweite bedeutete sondern für ihn auch eine neue Bestleistung. Auch Kelterer und Blickle sicherten sich hier eine neue Bestmarke.

Am zweiten Tag ging es mit den 60m Hürden weiter, schnellster LG-Athlet dort war Jonas Wilhelmstätter, der ebenso wie Philip Kelterer und Stephan Blickle eine neue Bestzeit erzielen konnte. Für Kelterer gab es auch in der vorletzten Disziplin, dem Hochsprung, eine neue Bestleistung zu verzeichnen, er überquerte die Latte auf einer Höhe von 1,72m.Das rot-weiße Mehrkampf-Team

Bereits vor dem 1000m-Lauf war klar, dass sich die Mannschaft der LG Staufen den Titel holen würde, für Maihöfer ging es darum, von Silber auf Gold zu gelangen. Im direkten Duell nahm er dem Führenden ganze fünf Sekunden Alex Braun und durfte sich am Ende über den Titel in der Einzelwertung freuen. Auch Kelterer sicherte sich in der starken Konkurrenz eine Medaille, er wurde Dritter. Direkt dahinter folgen Wilhelmstätter und Blickle auf den Rängen vier und fünf. Die Ergebnisse der jungen Mehrkämpfer lassen auf eine erfolgreiche Sommersaison hoffen.

Nicht ganz so gut lief es bei den Mädchen der W14. Im großen und stark besetztenTeilnehmerfeld gaben Frederika Baier, Mia Berger, Josefine Schäkel und Janna Speckle dennoch alles, um sich gegen die anderen Athletinnen zu behaupten. Gleich in der ersten Disziplin stellte Berger dabei eine neue Bestleistung auf. Im anschließenden Weitsprung blieben alle LGlerinnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten, danach stand das Kugelstoßen auf dem Programm.

Beim Hochsprung verpasste es Schäkel, die Einstiegshöhe zu überqueren, dennoch beendete sie den Fünfkampf komplett und erzielte im abschließenden 800m-Lauf sogar eine neue Bestleistung. Insgesamt zeigten die jungen Mehrkämpferinnen eine geschlossene Mannschaftsleistung, in der Gesamtwertung landete die LG Staufen auf dem zwölften Rang. Am besten schnitt Baier Alex Braun, sie landete auf Rang 13. Dahinter folgen Speckle auf Rang 19, Berger auf Rang 27 und Schekel auf Rang 35.

Ergebnisse:
M15: 1. Maihöfer 4088 Punkte (7,96sek – 3,50m – 6,29m – 15,31m – 9,22sek – 1,68m – 3:12,30min), 3. Kelterer 3897 Punkte (7,74sek – 3,10m – 5,98m – 9,92m – 8,95sek – 1,72m – 3:10,65min), 4. Wilhelmstätter 3828 Punkte (7,75sek – 3,00m – 5,52 – 12,03m – 8,68sek – 1,64m – 3:33,50min), 5. Blickle (3526 Punkte (8,02sek – 2,80m – 5,54m – 12,53m – 9,89sek – 1,48m – 3:40,43min)

M14: 21. Seiz 1515 Punkte (9,21sek – 1,60m – 9,79m – o.g.V.)

W14: 13. Baier 2281 Punkte (9,90sek – 4,43m – 8,09m – 1,36m – 2:51,30min), 19. Speckle 2209 Punkte (10,54sek – 4,21m – 7,56m – 1,36m – 2:45,06min), 27. Berger 2049 Punkte (10,26sek – 4,06m – 7,44m – 1,24m – 3:05,58min), 34. Schäkel 1753 Punkte (9,77sek – 4,30m – 7,22m – o.g.V. – 3:09,84min)

Die Jugend der U18 ermittelte in der Ulmer Messehalle die besten Mehrkämpferinnen und Mehrkämpfer in Württemberg. Dabei sicherte sich die Mädchenmannschaft der LG Staufen mit Lea Zimmerhackel, Leona Grimm und Linda Henninger die Goldmedaille, Grimm holte zudem den Titel in der Einzelwertung.

Das Goldmedaillen-TeamIn der männlichen Jugend war Mike Schmuck der einzige Vertreter der LG Staufen. Allerdings trat er innerhalb des Mehrkampfes nur über die 60m, im Weitsprung und im Stabhochsprung an. Dabei erzielte er im Stabhochsprung mit 2,60m eine neue Bestleistung.

Mehr Teilnehmer gab es in der weiblichen Jugend zu verzeichnen. Dort starteten Leona Grimm, Lea Zimmerhackel und Linda Henninger in den Farben der LG. Für die Mannschaft galt es, sich gegen sechs weitere Teams durchzusetzen. Bereits in der ersten Disziplin lieferten die Athletinnen gute Leistungen ab, Grimm verbesserte ihre Bestzeit deutlich auf 9,02 Sekunden.

Auch im anschließenden Hochsprung überzeugten die jungen Mehrkämpferinnen, im anschließenden Kugelstoßen verbesserten Henninger, Zimmerhackel und Grimm jeweils die eigene Bestleistung um mehrere Zentimeter.

Der Weitsprung stand als vorletzte Disziplin auf dem Programm, hier verbesserte das Trio ebenfalls die einzelnen Bestleistungen und stellte in der Mannschaftswertung die Weichen auf Gold. Der abschließende 800m-Lauf brachte dann Gewissheit, durch eine tolle Teamleistung wurde damit auch der Titel in der weiblichen Jugend U18 gesichert.

Leona Grimm Grimm holte zudem die Goldmedaille in der Einzelwertung, Linda Henninger wurde Zehnte. Lea Zimmerhackel landete auf Rang 25.

Ergebnisse:
MJU18: Schmuck (7,83sek – 5,59m – n.a. – n.a. – n.a. – 2,60m – n.a.)

WJU18: 1. Grimm 3260 Punkte (9,02sek – 1,44m – 11,50m – 5,35m – 2:45,23min), 10. Henninger 2794 Punkte (9,19sek – 1,40m – 8,73m – 5,13m – 2:59,57min), 25. Zimmerhackel 2406 Punkte (10,53sek – 1,40m – 7,74m – 4,89m – 3:00,06)

Auch die Jugend der U20 ermittelte in der Ulmer Messehalle die württembergischen Titelträger im Mehrkampf. Dabei sicherte sich die Mannschaft um Nina Sigloch, Celine Ströhle und Saskia Nemec den Titel der weiblichen Jugend U20, trotz Schul- und Abiturstress. Sigloch holte in der Einzelwertung die Bronzemedaille, ebenso wie Dominik Petzold in der männlichen Jugend.

Dominik Petzold startete in der Konkurrenz der männlichen Jugend U20 als einziger Vertreter der LG Staufen in den Wettkampf. Nach einer guten Auftaktleistung über die 60m ging es zum Weitsprung. Dort zeigte er als zweitbester Springer eine ordentliche Leistung. Auch im Kugelstoßen war er unter den besten Athleten und machte dabei Punkte im Kampf um die Medaillen gut.

In seiner Paradedisziplin Hochsprung gab es ebenfalls eine ansehnliche Leistung zu bestaunen, auch hier war er der zweitbeste Springer und blieb mit 1,88m knapp unter seiner Bestleistung.

Am zweiten Tag ging es mit den 60m Hürden weiter, erwartungsgemäß verlor Petzold dabei Punkte auf die Konkurrenz. Und auch im Stabhochsprung musste er Punkte einbüßen, allerdings stellte er dort mit 3,90 Metern eine neue persönliche Bestleistung auf. Vor dem abschließenden 1000m-Lauf lag er dann auf Rang drei, es galt den Vorsprung zu verteidigen. Das gelang ihm eindrucksvoll, er verbesserte seine persönliche Bestzeit mehr als deutlich um fast eine halbe Minute. Damit sicherte er sich die Bronzemedaille in der starken Konkurrenz.

Auch die weibliche Jugend zeigte in Ulm eine tolle Leistung, Nina Sigloch, Celine Ströhle und Saskia Nemec vertraten dabei die Farben der LG. Das Trio blieb über die 60m Hürden im Bereich seiner Bestleistung, im anschließenden Hochsprung wurden ebenfalls ordentliche Leistungen gezeigt. Sigloch legte dabei mit 1,60m die beste Leistung aller U20-Athletinnen im Wettbewerb an den Tag und verbesserte ihre persönliche Bestleistung um drei Zentimeter.

Im anschließenden Kugelstoßen konnte Ströhle eine neue Bestleistung aufstellen, sie verbesserte ihre Hallenbestleistung um mehr als einen halben Meter. In der vorletzten Disziplin, dem Weitsprung, blieben alle Athletinnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Bereits vor dem abschließenden 800m-Lauf war klar, dass sich die LG Staufen in der Mannschaftswertung den Titel holen würde, dennoch gaben die rot-weißen Mehrkämpferinnen noch einmal alles und verdienten sich schlußendlich mit einer tollen Mannschaftsleitung die Goldmedaille. Nemec und Sigloch stellten dabei jeweils eine neue Bestleistung auf, Ströhle holte sich eine neue Bestleistung im Fünfkampf. Sigloch landete zudem in der Einzelwertung auf dem Bronzerang.

Ergebnisse:
Siebenkampf:
MJU20: 3. Petzold 4662 Punkte (7,49sek – 6,46m – 12,67m – 1,88m – 9,47sek – 3,90m – 2:58,50min)

Fünfkampf:
WJU20: 3. Sigloch 3084 Punkte (9,49sek – 1,60m – 9,17m – 5,18m – 2:50,88min), 7. Ströhle 2715 Punkte (9,93sek – 1,48m – 8,85m – 4,78m – 2:52,59min), 10. Nemec 2375 Punkte (10,36sek – 1,48m – 7,06m – 4,56m – 3:01,82min)

In der Ulmer Messehalle wurden die württembergischen Titelkämpfe im Mehrkampf ausgetragen. Dabei sicherte sich das Frauenteam mit Rebecca Konold, Lisa Ostertag und Katharina Helm souverän den Gesamtsieg und den damit verbundenen Titel im Fünfkampf. Konold holte zudem Silber in der Einzelwertung.

„Die Mädels haben tollen Teamgeist gezeigt“, lobte Trainer Lutz Dombrowski die Mehrkämpferinnen. Immerhin haben alle drei neben dem Sport tägliche Belastungen zu verkraften, Rebecca Konold im Referendariat, Lisa Ostertag in der Ausbildung und Katharina Helm im Abiturstress.

Das Frauenteam

Das Frauenteam

Das Trio startete gut in den Wettkampf, alle drei liefen die Hürdendistanz im Bereich ihrer persönlichen Bestleistung und übernahmen direkt die die Führung in der Mannschaftswertung. Auch im Hochsprung blieben die rot-weißen Mehrkämpferinnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten.

Ein wenig Probleme gab es dann im Kugelstoßen, dabei waren Konold und Ostertag nicht ganz zufrieden mit ihren Leistungen. Helm hingegen stellte dabei eine neue persönliche Bestleistung auf. Im Weitsprung mussten die Athletinnen der LG Staufen dann weitere Punkte auf die Konkurrenz aus Pliezhausen einbüßen.

Vor dem abschließenden 800m-Lauf hatte das LG-Trio dennoch einige Punkte Vorsprung, die über die letzte Disziplin hinweg verteidigt werden sollten. Im ersten Lauf holte Katharina Helm bereits einen großen Punktevorsprung gegenüber der Konkurrenz heraus, anschließend mussten Lisa Ostertag und Rebecca Konold den Vorsprung nur ins Ziel retten, was ihnen mehr als eindrucksvoll gelang.

Mit einer insgesamt guten Mannschaftsleistung holte sich die LG Staufen damit die Goldmedaille und den damit verbundenen württembergischen Meistertitel vor dem Frauenteam des LV Pliezhausen 2012. Für Rebecca Konold gab es zudem die Silbermedaille in der Einzelwertung zu verzeichnen, auch Lisa Ostertag auf Rang neun und Katharina Helm auf Rang elf waren zufrieden mit ihrer Leistung und der Goldmedaille.

Ergebnisse:
Fünfkampf:
Frauen: 2. Konold 3166 Punkte (8,89sek – 1,56m – 11,39m – 4,89m – 2:57,08min), 9. Ostertag 2607 Punkte (9,88sek – 1,40m – 8,60m – 4,89m – 2:57,19min), 11. Helm 2538 Punkte (10,20sek – 1,40m – 7,76m – 4,61m – 2:45,56min)

Nach der erfolgreichen nationalen Hallensaison stand für Lisa Maihöfer der erste internationale Wettkampf des Jahres an. In Padua, Italien, wurde der Hallenländerkampf zwischen Frankreich, Italien und Deutschland ausgetragen, dabei holte das deutsche Team der weiblichen Jugend U20 den Gesamtsieg. Die rot-weiße Athletin holte sich dabei erneut eine Bestleistung über die Hürdenstrecke.

Durch die Silbermedaille bei den deutschen Meisterschaften über die 60m Hürden der U20 sicherte sich Lisa Maihöfer die Teilnahme am Länderkampf in Padua. Im ersten von zwei Läufen wurde sie mit 8,65 Sekunden Fünfte. Nur eine Stunde später wurde der zweite Lauf gestartet. Dort erwischte die Mehrkämpferin der LG Staufen einen tollen Lauf, im Vergleich zur Vorwoche verbesserte sie dabei ihre persönliche Bestzeit um eine Hundertstelsekunde auf 8,56 Sekunden. Im Lauf selbst belegte sie dabei den zweiten Platz und trug damit zum Sieg der weiblichen Jugend in der Gesamtwertung bei.

In der Endabrechnung konnte sich das deutsche Team damit sowohl im Hallen-Länderkampf (198 Punkte) vor Frankreich (189) und Italien (145) als auch im Winterwurf (983,07 Punkte) vor Italien (929,84) und Frankreich (919,36) durchsetzen.

„Das war eine geschlossene Mannschafts-Leistung, bei der jeder für jeden gekämpft hat“, lobte U20/U18-Bundestrainer Dietmar Chounard auf der Homepage des DLV. „Obwohl einigen Athleten eine Erkältung zu schaffen machte, gaben sie alles für das Team.“

Beinahe hätte es für Lisa Maihöfer auch bei der Publikumswahl zum „Ass des Monats“ zum Sieg gereicht, sie wurde mit mit fünf Stimmen weniger Zweite. Maßgeblich dazu bei trug ihr Rekord im Hallenfünfkampf und die damit verbundene Goldmedaille. Den Sieg holte sich Konstanze Klosterhalfen, die als U20-Athletin den Sieg über 3000m bei den Deutschen Meisterschaften der Aktiven in Leipzig holte.