Eine erste Standortbestimmung für die kommende Saison waren die Ashland Open für Hammerwerfer Alexander Ziegler. Mit zwei Würfen über 74 Meter holte er sich hinter dem mehrfachen USA-Meister Alfred Georges Kruger den zweiten Platz und legt damit einen guten Auftakt für di kommende Saison hin.

„Es fehlt noch an Wurfsicherheit“, sagt Trainer Fred Eberle. „Aber das ist verständlich beim ersten Test.“ – zwei Würfe von Alexander Ziegler landeten außerhalb des Sektors. „Das jetzige Ergebnis ist aber schon eine feine Standortbestimmung“, so Eberle. Zweimal flog das Gerät von LG-Hammerwerfer Ziegler über die 74-Meter-Marke, im fünften Versuch erzielte der Staufener mit 74,71 Metern seine Tagesbestweite und landete am Ende auf dem zweiten Platz hinter dem dreifachen Olympia- und WM-Teilnehmer AG Kruger.

Seit diesem Jahr startet Ziegler übrigens offiziell für die LG Staufen, im Vorjahr ging er noch für das Hochschulteam der Universität Virginia Tech an den Start. Jetzt studiert er an der Universität Lexington.

Die Würfe von Alexander Ziegler: 69,84m – X – 73,18m – X – 74,71m – 74,05m

Bei angenehmen Temperaturen starteten drei Athleten der LG Staufen bei den württembergischen und Baden-Württembergischen Winterwurfmeisterschaften in Waiblingen. Emma Brandstetter holte beim Hammerwurf der U16 ebenso Gold wie Speerwerfer Patrick Hess, der nach langer Verletzungspause bei seinem Comeback überzeugte. Denise Welik verpasste im Diskuswurf knapp den Endkampf.

Erstmalig musste die Bargauerin Emma Brandstetter mit dem 3kg-Hammer in der Altersklasse der weiblichen Jugend U16 werfen. Dabei kam sie auf ordentliche 33,41m und gewann dadurch auf Anhieb den Württembergischen Meistertitel mit knapp zwei Metern Abstand. Allerdings schlichen sich gegenüber dem Training einige kleine Fehler ein. „Das ist mangels spezieller Würfe zu dieser Jahreszeit völlig normal“, resümierte Trainer Dirk Rösiger.

Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der weiblichen Jugend U18 startete Denise Welik im Diskuswurf. Mit 28,54m blieb sie klar unter ihrer persönlichen Bestleistung, allerdings scheiterte sie nur knapp an der Endkampfteilnahme der letzten Acht. Wurftrainer Rösiger ist sich sicher: „Mit den Trainingswürfen kommt die Stabilität zurück. Das lässt im Sommer auf einen Endkampfplatz hoffen.“

Patrick Hess feierte nach langer Verletzungspause sein Comeback und siegte prompt in der Speerwurfkonkurrenz der Herren. Mit guten Würfen 64,48m gewann der Wißgoldinger den spannenden Schlagabtausch. Während dem Wettkampf wechselte die Führung ständig, erst im letzen Versuch sicherte sich Hess den Titel. Das lässt nach langer Leidenszeit mit einigen Verletzungen auf eine erfolgreiche Sommersaison hoffen.

Im bayrischen Markt Indersdorf wurden die Deutschen Meisterschaften im Cross aller Altersklassen ausgetragen. Annika Seefeld erkämpfte sich dabei den 15. Platz von insgesamt 43 Teilnehmerinnen in der weiblichen Jugend U20. Das Gelände in Indersdorf war ziemlich flach, was der Teamweltmeisterin von der LG Staufen nicht zusagte. „Trotzdem war das ein guter Einstieg in die kommende Freiluftsaison“, sagte Trainer Toni Schreitmüller. Mit einer Zeit von 19:08 Minuten auf der 4,4 km langen Strecke landete Seefeld auf dem 15. Rang und schrammte dabei nur knapp an einer Top Ten Platzierung vorbei.

Bei Sonnenschein, aber frischen Temperaturen gaben viele junge Athleten der LG Staufen bei der Bahneröffnung in Unterkochen ihr Saisondebut. Für die meisten war es der erste Wettkampf dieser Art, besonders hervorzuheben sind die Altersklassen M10 und M11, die in allen Disziplinen die ersten Plätze belegten.

Die mitgereisten Trainer Carola Frei, Sylvia Seidel und Wolfgang Barth betreuten die Rot-Weißen während dem ganzen Wettkampf und freuten sich über jede gute Leistung. Vor allem bei der männlichen Jugend gab es für die Staufener viel zu jubeln. Bei den M11 holte sich Hendrik Lappe in 7,65 Sekunden den Sieg, Dritter wurde sein Vereinskamerad Johannes Feix. Den Weitsprung gewann dann Feix mit fünf Zentimetern vor Lappe. Auch beim Ballwurf lag die LGS vorne, hier triumphierte Jonas Schwenk mit dem weitesten Wurf des Tages. Erneut wurde hier Lappe Zweiter.

Bei den M10 strich Yannik Klein über 50m und im Ballwurf zwei Siege ein. Im Weitsprung siegte Luis Debler, Lynn Hofele sicherte sich in alle drei Disziplinen den dritten Platz. In der abschließenden Staffel siegte die LG Staufen II (Hendrik Lappe, Fynn Hofele, David Munz, Johannes Feix), LG Staufen I wurde mit Luis Debler, Ben Freitag, Lenn Biegert und Yannik Klein.

Auch in der weiblichen Jugend gab es Siege zu verzeichnen, gleich zweimal auf dem ersten Rang platzierte sich in der W10 über 50m und im Weitsprung Lotta Jas. Im Ballwurf musste Tia Arnold mit Platz drei vorlieb nehmen. Erfolgreichste Starterin bei den W11 war Hella Rieg, die im Ballwurf den weitesten Wurf abgab und sich über 50m den dritten Platz sicherte. Ihre Teamkollegin Melina Hagedorn wurde im Ballwurf Dritte. Auch in der Mädchenstaffel gab es Podestplätze zu verzeichnen, LG Staufen I (Dorothea Huber, Julia Schuller, Nina Barck, Miriam Hieber) holte sich hier in 32,00 Sekunden den Sieg, direkt dahinter landete die LG Staufen II mit Lotta Jas, Tia Arnold, Melina Hagedorn und Hella Sieg.

Aus der Trainingsgruppe Toni Schumacher nahm Mira Merholz über die 300m Hürden der W15 teil. Sie freute sich im Ziel über ihre Zeit: „Wir Sekunden schneller als im Training.“ Sie wurde in 52,53 Sekunden Dritte

Bei angenehmen Temperaturen starteten drei Athleten der LG Staufen bei den württembergischen und Baden-Württembergischen Winterwurfmeisterschaften in Waiblingen. Emma Brandstetter holte beim Hammerwurf der U16 ebenso Gold wie Speerwerfer Patrick Hess, der nach langer Verletzungspause bei seinem Comeback überzeugte. Denise Welik verpasste im Diskuswurf knapp den Endkampf.

Erstmalig musste die Bargauerin Emma Brandstetter mit dem 3kg-Hammer in der Altersklasse der weiblichen Jugend U16 werfen. Dabei kam sie auf ordentliche 33,41m und gewann dadurch auf Anhieb den Württembergischen Meistertitel mit knapp zwei Metern Abstand. Allerdings schlichen sich gegenüber dem Training einige kleine Fehler ein. „Das ist mangels spezieller Würfe in dieser Jahreszeit völlig normal“, resümierte Trainer Dirk Rösiger.

Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der weiblichen Jugend U18 startete Denise Welik im Diskuswurf. Mit 28,54m blieb sie klar unter ihrer persönlichen Bestleistung, allerdings scheiterte sie nur knapp an der Endkampfteilnahme der letzten Acht. Wurftrainer Rösiger ist sich sicher: „Mit den Trainingswürfen kommt die Stabilität zurück. Das lässt im Sommer auf einen Endkampfplatz hoffen.“

Patrick Hess feierte nach langer Verletzungspause sein Comeback und siegte prompt in der Speerwurfkonkurrenz der Herren. Mit guten Würfen und 64,48m gewann der Wißgoldinger den spannenden Schlagabtausch. Während dem Wettkampf wechselte die Führung ständig, erst im letzen Versuch sicherte sich Hess den Titel. Das lässt nach langer Leidenszeit mit einigen Verletzungen auf eine erfolgreiche Sommersaison hoffen.

Im bayrischen Markt Indersdorf wurden die Deutschen Meisterschaften im Cross aller Altersklassen ausgetragen. Annika Seefeld erkämpfte sich dabei den 15. Platz von insgesamt 43 Teilnehmerinnen in der weiblichen Jugend U20.

Das Gelände in Indersdorf war ziemlich flach, was der Teamweltmeisterin von der LG Staufen nicht zusagte. „Trotzdem war das ein guter Einstieg in die kommende Freiluftsaison“, sagte Trainer Toni Schreitmüller. Mit einer Zeit von 19:08 Minuten auf der 4,4 km langen Strecke landete Seefeld auf dem 15. Rang und schrammte dabei nur knapp an einer Top Ten Platzierung vorbei.