Die Deutschen Jugendmeisterschaften der U20 in Bochum-Wattenscheid am vergangenen Wochenende wurden zur nervenaufreibenden Zerreißprobe für sämtliche Teilnehmer der LG Staufen. Am Ende aber fällt die Bilanz insgesamt positiv aus: Es waren die erfolgreichsten deutschen Jugend-Meisterschaften seit 1997! Zwei von drei Starts wurden mit Medaillen gekrönt!
Michael Kuchers Weg zu den Deutschen Meisterschaften war alles andere als geradlinig verlaufen. Zwei Knie-Operationen hatte sich der Sprinter im Winter unterzogen und es ist umso erstaunlicher, dass er sich dennoch im Laufe der Saison auf 21,96 Sekunden steigern konnte, eine Zeit, die in Wattenscheid für den Finallauf gereicht hätte. Als im Lohrheide-Stadion der Startschuss der 200-Meter-Vorläufe fiel, lag der Athlet auch noch bis zum Ausgang der Kurve auf gutem Kurs. Doch dann spürte er einen stechenden Schmerz im hinteren Oberschenkel. Nach 100 Metern war der Wettkampf für Michael Kucher mit einem Muskelfaserriss beendet und die Enttäuschung nach all den Strapazen im Vorfeld entsprechend groß. Für ihn gilt es nun, die Saison abzuhaken und solide Grundlagen für das kommende Jahr zu schaffen.
Geschwächt wäre somit auch die 4×100-Meter-Staffel in den Startblock gegangen. Doch beim Aufwärmen verletzte sich Dominik Dennnig bei einer Stabübergabe: Die Staffel war geplatzt. „Wenn ich die Zeiten sehe, die hier gelaufen wurden, wären wir ganz klar im Finale gestanden“, meinte Trainer Lutz Dombrowski mit etwas wehmütigem Blick auf die Ergebnisliste.
Dafür hatte sich Max Wolf Körner gespart, die ihm im Weitsprung noch zugute kommen sollten. Auf der Meldeliste war er nur einer unter vielen, die mit einer Bestleistung von über 7,00 Metern im Gepäck angereist waren. Dementsprechend galt es, von vorneherein Vollgas zu geben, um im Finale weitere drei Sprünge absolvieren zu können. Pünktlich zum Saisonhöhepunkt präsentierte sich Max Wolf in Bestform: Alle gemessenen Sprünge des Staufeners lagen jenseits der 7-Meter-Marke. Mit seinem weitesten Sprung auf 7,43 Meter stellte er gar eine persönliche Bestleistung auf und lag bis zum letzten Durchgang auf dem Silberrang! Der Athlet verzichtete auf den vorletzten Versuch, um gegebenenfalls kontern zu können. Prompt sprang der Kindelsberger Philipp Menn im letzten Durchgang auf 7,62 Meter und verdrängt Max Wolf auf den dritten Platz. Unter lautstarker Unterstützung seiner Fans und Vereinskameraden antwortete der Staufener mit einem Satz, der ebenfalls in diesem Bereich lag, jedoch ungültig war. Hinter Menn und dem U20-Vizeweltmeister im Dreisprung Max Heß aus Chemnitz freute sich Max Wolf dennoch riesig über die Bronzemedaille. Auch Trainer Lutz Dombrowski war froh, dass dieser Nervenkrimi zu guter Letzt mit einem Podiumsplatz belohnt wurde.
Der Stabhochsprung der weiblichen Jugend war nicht minder von Spannung geprägt. Zwar war Dorina Baiker auf dem Papier als Medaillenkandidatin gehandelt worden, doch zeigte sie in den letzten Wettkämpfen weniger konstante Leistungen. In Wattenscheid benötigte die Staufenerin bei schwierigen Windverhältnissen einige Versuche, um in den Wettkampf zu finden. Die 3,70 Meter übersprang sie gar erst im dritten Anlauf! Nervenflattern deshalb auch bei ihrer Familie und den Vereinskameraden auf den Zuschauerrängen. Doch kontinuierlich lichtete sich das Feld der Springerinnen, bis bei 4,00 Metern nur noch vier Athletinnen im Wettbewerb waren – unter ihnen Dorina Baiker. Die Vorentscheidung der Medaillenvergabe fiel bereits hier, denn Favoritin Rebecca Pietsch vom TV Angermund scheiterte ebenso wie die Oldenburgerin Friedelinde Petershofen. Sowohl Ria Möllers als auch Dorina Baiker schafften den Sprung über 4,00 Meter im zweiten Anlauf. Beide scheiterten danach an 4,05 Metern. Lange war unklar, wer nun Gold gewonnen hatte. Aufgrund der Gesamtanzahl an Fehlversuchen wurde Dorina Baiker letztendlich mit Silber dekoriert. „Bei einem Versuch hat ihr Stab die Latte gerissen. Das ist jetzt natürlich schon ein kleines bisschen ärgerlich, dass dieser Versuch nun Gold gekostet hat“, sagte Vater und Trainer Gerald Baiker. Doch die Freude über den großartigen Erfolg für die junge Athletin, die auch im kommenden Jahr noch in der U20 startberechtigt ist und in diesem Wettkampf Nervenstärke zeigte, überwiegte. Mit diesem Auftritt haben die Athletinnen und Athleten der LG Staufen ihrer Heimat einmal mehr alle Ehre gemacht!
Rund ein Dutzend Mitglieder starten für die LG Staufen an diesem Wochenende bei den 73. Deutschen U20- und den 27. U18-Jugendmeisterschaften im Lohrheide-Stadion von Bochum-Wattenscheid, Medaillenchancen eingeschlossen.
U20: Bei seinem jüngsten Auftritt in Augsburg überzeugte Michael Kucher als süddeutscher Juniorenvizemeister über 200 Meter mit 21,96 Sekunden. Im Ruhrpott liegt er mit dieser Zeit nur im Mittelfeld der 45 Teilnehmer. Schwer dürfte es auch für die 4×100-m-Staffel (Herderich, Kucher, Wolf, Böhm) werden, wenn sie in den Endlauf vordringen will.
Auf Platz 11 der Meldeliste im Weitsprung stehend, muss der baden-württembergische Meister Max Wolf schon im Vorkampf alles geben, wenn er das Finale der besten Acht erreichen will. Nachdem Stabhochspringerin Dorina Baiker die 4,00 Meter überquert hat, ist sie in diesem Jahr bisher die zweitbeste Athletin in Deutschland und gehört zweifellos zu den Medaillenkandidatinnen, auch wenn es in letzter Zeit nicht mehr so ganz rund lief.
U18: Gleich in vier Disziplinen ist Mehrkämpferin Lisa Maihöfer gemeldet. Sowohl im Hochsprung (Vierte mit 1,80 m) als auch im Weitsprung (Sechste mit 6,02 m) ist sie sicherlich im Bereich der Medaillen. Dagegen dürfte sie über 100 m Hürden Mühe haben, den Endlauf zu erreichen. Außerdem ist die Großdeinbacherin Mitglied der 4×100-m-Staffel, deren Ziel nur sein kann, eine neue Saisonbestzeit aufzustellen.
Auch Melissa Lehnert weiß, dass sie unter den 28 Konkurrentinnen über 100 m Hürden keine dominierende Rolle spielen wird. Dass sie nach ihrem Armbruch überhaupt die DM-Qualifikation geschafft hat, war schon eine der größten Überraschungen dieser Saison. 31 Mädchen treten über 400 m Hürden an. Leonie Riek ist mit der sechstbesten Zeit notiert. Käme die baden-württembergische Meisterin in den Endlauf, wäre das eine kleine Sensation.
Schließlich schickt Trainer Lutz Dombrowski bei der männlichen U18 als einzigen LG-Vertreter Dominik Denning ins Rennen über 110 m Hürden. Mit etwas Glück könnte auch dem Lauterner der Einzug ins Finale gelingen. Verletzungsbedingt musste Moritz Kindel seine Starts (100 und 200 Meter) absagen.
Auf vier Meetings starteten Athleten der LG Staufen in den letzten Tagen. Höhepunkt war dabei sicherlich der neue Vereinsrekord der Frauen über 1500 Meter durch Svenja Sickinger.
Zwölf Jahren lang hatte die seitherige Bestleistung (4:22,06), von Kathrin Sonntag 2002 in Wattenscheid gelaufen, allen Angriffen standgehalten. Nun erzielte Svenja Sickinger beim 27. Läufermeeting in Neustadt an der Waldnaab glänzende 4:21,62 Sekunden und blieb damit mehr als vier Sekunden unter ihrer eigenen Bestzeit. Sie wurde damit bei dem von Mittelstrecklern sehr geschätzten Sportfest in einem stark besetzten Teilnehmerfeld Fünfte. Einen schöneren Abschluss der Saison hätte sich die Bettringerin wohl kaum vorstellen können.
Beim Sparkassen-Meeting im Essinger Schönbrunnen-Stadion stand unter anderem der Stabhochsprung im Mittelpunkt. In der Klasse M 15 verbesserte sich dabei Pascal Seiz um zwanzig Zentimeter auf ansprechende 3,05 Meter, womit er in der württembergischen Bestenliste auf Platz 6 rangiert. Drei Jüngere feierten ihr Debüt in dieser Disziplin. In M 14 überquerte Adrian Eid 1,95 m. Mit 2,35 m und 2,25 m liegen Eric Maihöfer und Marco Kuhn in der WLV-Bestenliste der Klasse M 13 nun an dritter und vierter Stelle. Im Dreisprung der weiblichen Jugend U20 kam Lisa Ostertag mit 11,19 m wieder einmal über die 11-m-Marke. Sarah Geringer gewann das Speerwerfen der Klasse W 14 mit 28,50 m.
Nur ein gültiger Sprung gelang U20-Stabhochspringerin Dorina Baiker beim Nationalen Abendsportfest in Mössingen. Mit den dabei erzielten 3,62 Metern erfüllte sie dennoch erneut die DM-Norm von 3,60 m. An 3,82 m scheiterte die baden-württembergische Juniorenmeisterin dreimal. Zweimal Platz 2 belegte Leonie Riek in der Klasse U18. Mit 26,63 Sekunden auf der 200-Meter-Strecke und 15,49 Sekunden über 100 m Hürden kam sie allerdings nicht an ihre Bestzeiten heran.
Gleich fünf erster Plätze gab es für ein Staufen-Trio beim 18. Aulendorfer Feriensportfest. In der männlichen Jugend U20 war Manuel Klusik im 100-m-Lauf mit 11,96 Sekunden Schnellster und auch beim Weitsprung mit 6,15 Metern nicht zu schlagen. Bei der weiblichen Jugend U18 stellte Hochspringerin Saskia Nemec mit 1,55 Meter ihren Hausrekord ein. Mehrkämpferin Nina Sigloch lag im Weitsprung mit 5,28 m und im Speerwerfen mit 29,68 m vorne.
Von zwei erfolgreichen Mädchen wurde die LG Staufen bei den Süddeutschen Meisterschaften U16 im Ernst-Lehner-Stadion von Augsburg vertreten. Für Elisa Lechleitner gab es in W 15 100-m-Bronze, für Leona Grimm zwei fünfte Plätze in W 14.
Schon seit Wochen plagt sich Elisa Lechleitner mit leichten Rückenproblemen herum. Vorsichtshalber verzichtete sie daher auf die 80 m Hürden und konzentrierte sich auf den 100-m-Lauf. Den Vorlauf gewann die württembergische Meisterin in 12,59 Sekunden. Im Zwischenlauf lag die Lorcherin mit 12,45 Sekunden in Front, womit sie ihre Bestzeit nur um vier Hundertstel verfehlte.
Beide Male waren zwei Konkurrentinnen schneller, die letztlich auch das Finale beherrschten. Lara Hümke (LTV Bad Dürkheim) siegte hier in glänzenden 12,31 Sekunden vor Hanna Radspieler (TSV Plattling) in 12,54 Sekunden. Elisa Lechleitner wurde Dritte in 12,69 Sekunden.
Siebenkämpferin Leona Grimm startete gleich in vier Disziplinen. Im Vorlauf über 100 Meter verbesserte sie sich um vier Hundertstel auf 13,10 Sekunden. Nach dem Fehlstart einer Konkurrentin kam sie beim zweiten Startversuch zu vorsichtig aus den Blöcken und verpasste als Fünfte in 13,17 Sekunden den Endlauf. Über 80 m Hürden wurde die Regionalmeisterin im Vorlauf nach 12,60 Sekunden Zweite. Auch im Zwischenlauf kam sie nie richtig in ihren Rhythmus und schied als Vierte mit 12,77 Sekunden aus.
Im Kugelstoßen erzielte sie im zweiten Versuch gute 11,24 m, die sie dann wegen eines einsetzenden Regengusses nicht mehr steigern konnte. Die Weite reichte zu Rang 5. Dieselbe Platzierung gab es für die Gmünderin im Speerwerfen, das sie zuletzt besonders fleißig trainiert hatte. Schon im ersten Durchgang lag sie mit 32,04 m um einen Meter über ihrer seitherigen Bestmarke. Welchen Zug sie nun draufhat, zeigte sie im zweiten Versuch mit großartigen 35,31 m.
Einen Bezug zur LG Staufen hat auch der Sieger des 100-m-Laufes der Jungen M 15. Ein Raunen ging durch das Stadion, als Milo Skupin-Alfa (ETSV 1846 Jahn Offenburg) im Finale dem Feld davonstob und mit hervorragenden 10,90 Sekunden für einen neuen badischen Rekord sorgte. Sein Vater Marcus Skupin-Alfa stellte im Staufen-Trikot 1990 mit 10,74 Sekunden den heute noch gültigen 100-m-Regionalrekord der U20 und mit 21,39 Sekunden den 200-m-Kreisrekord dieser Altersklasse auf!
Mit einem sehr jungen Team trat die LG Staufen bei den Süddeutschen Meisterschaften U23 in Augsburg an. Sämtliche Athleten gehörten noch der Klasse U20 an, konkurrierten also mit teilweise drei Jahre Älteren. Insofern sind die zwei Silbermedaillen durch 200-m-Läufer Michael Kucher und die männliche 4×100-m-Staffel als beachtlicher Erfolg zu werten.
Nach zwei Knie-Operationen konnte Michael Kucher erst seit Pfingsten wieder mit systematischem Training einsetzen. Umso erstaunlicher seine Leistungsfortschritte. Schon als Vorlaufsieger über 200 Meter überzeugte er mit 22,10 Sekunden. Im Finale konnte sich der Gmünder dann noch steigern. Zwar war Raphael Müller (VfB Stuttgart) mit seinen 21,44 Sekunden nie zu gefährden. Aber mit prächtigen 21,96 (bisher 22,06) Sekunden teilte sich Kucher den zweiten Platz mit dem zeitgleichen Hessen Leon Rudolph (TSG Wehrheim). Mit dieser Zeit unterbot er sowohl die U20-DM-Norm (22,50) als auch diejenige für die U23 (22,30).
Für die 4×100-m-Staffel fiel Moritz Kindel nach Problemen mit der Wachstumsfuge aus. So musste umgestellt werden. In der Besetzung Philipp Herderich, Michael Kucher, Max Wolf und Peter Böhm schlug sich das rot-weiße Quartett jedoch ausgezeichnet. In feinen 42,94 Sekunden ließ man nur die LG Stadtwerke München (41,11) davonziehen. Der ASC Darmstadt wurde mit 43,22 Sekunden auf Platz drei verwiesen. Trainer Lutz Dombrowski freute sich über den Erfolg seiner Truppe: „Und dabei waren das durchweg Sicherheitswechsel! Da ist bei den Deutschen Jugendmeisterschaften noch mehr drin.“
Weniger gut lief es für Max Wolf im Weitsprung. Dem baden-württembergischen U20-Meister macht kurioserweise sein Schnelligkeitszuwachs zu schaffen. Was beim Einspringen noch klappte, ging beim Wettkampf selbst dann verloren: die Sicherheit am Balken. Nach zwei ungültigen Versuchen reichte der Sicherheitssprung von 6,79 m dann nicht mehr fürs Finale und lediglich zu Rang 11.
Ähnliche Probleme hatte Dreispringerin Lisa Ostertag. Mit ihrem ersten Versuch von 10,93 m hatte sie zwar den Endkampf im Ernst-Lehner-Stadion erreicht, trat dann jedoch fünfmal ganz knapp über. Letztlich bedeutete dies Platz 8 für die baden-württembergische Junioren-Vizemeisterin. Lutz Dombrowski meinte: „Lisa ist volles Risiko gegangen. So wie die Sprünge ausgesehen haben, müsste ihr das dennoch Selbstvertrauen geben.“
Ein gutes Dutzend Athletinnen und Athleten vertrat die LG Staufen beim 18. Nationalen Abendsportfest der LG Neckar-Enz im Besigheimer Gustav-Siegle-Stadion. Einer der Höhepunkte war dabei der 100-m-Lauf der Männer.
Hier hatte – der stärkeren Konkurrenz wegen – der baden-württembergische Jugendmeister über 200 Meter, Michael Kucher, gemeldet. Prompt unterbot er als Fünfter mit famosen 11,13 Sekunden die U20-DM-Norm um sieben Hundertstel. Da der Gmünder diese Zeit aber erst nach Meldeschluss erzielte, wird er bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in Wattenscheid nur auf der längeren Strecke und in der Staffel starten.
Bei der männlichen Jugend U20 verbesserte sich Philipp Herderich als 100-m-Zweiter um neun Hundertstel auf 11,67 Sekunden. Auf der 200-m-Distanz blieb er mit 23,35 Sekunden um zwölf Hundertstel unter seiner Bestzeit. Hochspringer Tim Seidel überquerte 1,66 m. In U18 drückte Dennis Ochmann seine Hausrekorde auf den Sprintstrecken von 11,71 auf ebenfalls 11,67 und von 23,99 auf 23,88 Sekunden. Marlon Krech schaffte im Stabhochsprung 3,60 m.
Ein Erfolgserlebnis gab es bei der weiblichen Jugend U20 für Tina Brenner. Mit neuer Bestzeit von 12,83 (bisher 13,02) Sekunden gewann sie den 100-m-Lauf. Katharina Helm stellte mit 13,60 Sekunden ihre Bestzeit ein; Rekonvaleszentin Franziska Abele benötigte 13,87 Sekunden. Beim Hochsprung lag Patricia Sonnentag mit 1,52 m vorne. Konkurrenzlos beherrschte Dorina Baiker den Stabhochsprung. Zum wiederholten Mal erfüllte die baden-württembergische Juniorenmeisterin mit 3,80 m die DM-Norm (3,60 m). Die Plätze 3 und 4 im Weitsprung belegten Tina Brenner (4,90 m) und Katharina Helm (4,45 m).
Vier rot-weiße Sprinterinnen standen in der Klasse U18 am 100-m-Start. Im Ziel lauteten die Zeiten: Lisa Maihöfer 12,91, Maren Seidl 13,06, Linda Henninger 13,30, Celine Ströhle 13,82 Sekunden. Ihren ersten 200-m-Lauf absolvierte Maren Seidl in respektablen 27,30 Sekunden. Den Weitsprung-Wettbewerb beendete Celine Ströhle mit 4,81 m, Maren Seidl mit 4,58 m und Linda Henninger mit 4,56 m. Das Kugelstoßen schließlich dominierte die baden-württembergische Siebenkampf-Meisterin Lisa Maihöfer mit starken 11,64 m.