Im Rahmen des „9. Ulmer Einstein-Marathons“ wurde auch ein Halbmarathon angeboten, bei dem Dominik Schwarzer (LG Staufen) sehr gut abschnitt. Der Bargauer, der erst jüngst in Essingen die 10 000 Meter in 36:09,45 Minuten zurückgelegt hatte, wollte unbedingt die 1:20-Stunden-Marke unterbieten.
Bei seiner dritten Teilnahme in Folge war es beim Start um 9 Uhr ziemlich kühl, aber die Stimmung am Straßenrand gewohnt gut: „Ich glaube, die Bands waren noch nie so gut wie dieses Mal!“ Sportlich verlief es für den 28-Jährigen sehr zufriedenstellend. Die Halbmarathon-Ziellinie am Münsterplatz durchlief Schwarzer nach 1:19;37 Stunde. Damit blieb er über vier Minuten unter seiner Bestzeit und belegte unter den insgesamt 3223 Teilnehmern Rang 32. In der Männer-Hauptklasse kam er unter 498 Teilnehmern auf einen ausgezeichneten elften Platz.

Dass es für ganz vorne nicht reichen würde, war allen klar. Letztlich mussten die U14-Mädchen der LG Staufen beim Finale der Württembergischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften im Gmünder BSZ-Stadion mit Platz 4 zufrieden sein, was sie jedoch mit Fassung ertrugen. Auch Platz 8 für die gleichaltrigen Jungen kam nicht ganz unerwartet.
Schnellste LGS-Läuferin über 75 Meter war Mira Merholz, die mit 10,80 Sekunden Sechste wurde. Laura Gross lief 11,01, Jana Kleesattel 11,27 und Annika Schrader 11,31 Sekunden. Auf der 800-m-Distanz überraschte Mira Merholz als Siebte mit 2:44,32 Minuten. Lara Wiedmann verbesserte sich um zwei Sekunden auf 2:48,12 Minuten, Romina Adam kam mit 2:48,97 Minuten dicht an ihre Bestzeit heran.
Leona Grimm blieb als Dritte über 60 m Hürden mit 10,27 Sekunden zwei Hundertstel unter ihrem Hausrekord. Laura Gross wurde in 11,50, Celine Feichtinger in 12,07 und Pia Barth in 12,81 Sekunden gestoppt. Während Leona Grimm im Hochsprung mit 1,48 m Zweite wurde, steigerten sich Celine Feichtinger auf 1,39 m, Eva Koblischke auf 1,36 m und Romina Adam auf 1,30 m.
Neue Bestmarken setzten auch drei Weitspringerinnen: Leonie Grimm (Fünfte) mit 4,80 m, Annika Schrader mit 4,51 m und Marie Kindel mit 4,44 m. Celine Feichtinger enttäuschte mit 4,43 m keineswegs. Zweitbeste Werferin mit dem 200-g-Ball war Laura Waldenmaier, die sich auf 47,00 m ebenso verbesserte wie Emma Brandstetter mit 39,50 m. Eva Koblischke erzielte 35,50 m.
Die erste 4 x 75-m-Staffel der LG Staufen (Gross, Barth, Kleesattel, Merholz) lief in 41,58 Sekunden auf Rang 6. Das zweite Quartett (Waldenmaier, Jule Sauter, Koblischke, Schrader) kam nach 43,12 Sekunden als Zehnte ins Ziel. Das reichte für die Rot-Weißen nicht ganz zum ersehnten Bronzeplatz, wenngleich sie sich von 6500 auf 6653 Punkte steigern konnten.
Das Endergebnis: 1. LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg 6938 P., 2. LAV Stadtwerke Tübingen 6892 P., 3. TuS Metzingen 6860 P., 4. LG Staufen 6653 P., 5. LG Filder 6646 P., 6. LG Neckar-Enz 6392 P., 7. StG Welzheim-Winnenden 6361 P., 8. LG Filstal 6036 P.
Einen schweren Stand hatten die U14-Jungen der LG Staufen, die mit der sichtbaren körperlichen Überlegenheit der gegnerischen Mannschaften konfrontiert wurden und versuchen musten, sich dennoch achtbar zu schlagen. Für sie war es schon ein Erfolg, sich überhaupt für dieses Finale qualifiziert zu haben. Marco Kuhn lief die siebtschnellste 75-m-Zeit mit 10,48 Sekunden. Philip Kelterer verbesserte sich auf 10,51 Sekunden. Adrian kam mit 10,77 Sekunden bis auf eine Hundertstelsekunde an seine Bestzeit heran.
Gleich um jeweils sieben Sekunden steigerten sich die 800-m-Läufer Philip Kelterer (Dritter mit 2:27,07) und Samuel Zeidler (Vierter mit 2:27,91). Bastian Belau verbuchte über 60 m Hürden mit 10,70 Sekunden einen neuen Hausrekord. Hier wurde Eric Maihöfer in 11,04 Sekunden gestoppt. Seine dritte Bestmarke an diesem Tag knackte Philip Kelterer mit 1,45 m als Siebter im Hochsprung. Dieselbe Höhe meisterte Eric Maihöfer, während sich Christian Grillo über 1,35 m freute.
Beim Weitsprung erreichte Marco Kuhn erstmals 4,75 m und wurde Achter. Bastian Belau begnügte sich mit 4,48 m. Die Ballwürfe von Adrian Eid (43,00 m) und Samuel Zeidler (42,50 m) blieben einen halben Meter unter den jeweiligen Bestmarken. Als ob man nicht schon genug gestraft worden wäre, patzte am Ende auch noch die 4 x 75-m-Staffel und wurde disqualifiziert. Mit null Punkten in dieser Disziplin stürzten die Jungs dadurch ins Uferlose.
Der Endstand sah so aus: 1. LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg 6710 P., 2. SSV Ulm 6533 P., 3. LG Filder 6488 P., 4. LG Filstal 6363 P., 5. LAV Stadtwerke Tübingen 6315 P., 6. StG Gomaringen-Schwäbisch Hall 6238 P., 7. VfL Sindelfingen 5914 P., 8. LG Staufen 5320 P.

Sie haben es wieder getan. Zum insgesamt 17. Mal holten sich die U16-Mädchen der LG Staufen die Württembergische Mannschaftsmeisterschaft. Beim Heimspiel im Stadion des Beruflichen Schulzentrums Schwäbisch Gmünd schlugen sie auch den Vorkampf-Besten, das LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg, aus dem Feld.
Erwartungsgemäß kamen die Jungen der LG Staufen nicht über Rang 6 hinaus. Bei kühlen Temperaturen, aber zumindest trockenem Wetter, ließen sich die Ergebnisse am Ende einer langen Saison durchaus sehen. 23 persönliche Bestleistungen in den beiden Staufen-Teams sprechen für sich.

Die Organisatoren aus den neun Mitgliedsvereinen der LG Staufen gaben sich große Mühe, um die insgesamt rund 400 Athleten aus 32 Mannschaften zufrieden zu stellen. Dies klappte so gut, dass der WLV beabsichtigt, diesen Endkampf auch 2014 wieder den Rot-Weißen zu übertragen. Allerdings ist die Laufbahn nach dreißig Jahren in einem ziemlich desolaten Zustand. Es wäre wünschenswert, dass der Landkreis baldmöglichst eine Sanierung ins Auge fasst.

Auch vom Gegenwind ließ sich die baden-württembergische Meisterin Elisa Lechleitner nicht abhalten, im 100-m-Lauf als Zweitschnellste starke 12,79 Sekunden zu sprinten. Maren Seidl (Sechste) und Leonie Riek (Achte) liefen 13,22 und 13,33 Sekunden. Die Böbingerin zeigte anschließend wieder ein strammes 800-m-Rennen und ließ in 2:28,21 Minuten keine der Konkurrentinnen an sich vorbei. Maren Seidl verbesserte sich gleich um 22 Sekunden auf 2:47,26 Minuten.
Lisa Maihöfer gewann die 80 m Hürden und freute sich riesig über ihre neue Bestzeit von 11,97 (bisher 12,20) Sekunden. Elisa Lechleitner unterbot als Dritte mit 12,38 Sekunden ihren Hausrekord um elf Hundertstel. Linda Henninger schraubte den ihrigen auf 13,49 Sekunden herunter. Ihre Klasseform unterstrich Elisa Lechleitner im Hochsprung, wo sie ihre Bestmarke mit 1,65 m um einen Zentimeter übertraf und überraschend siegte. Arirat Arpert wurde mit 1,53 m Vierte, Denise Welik mit 1,47 m Achte.
Die höchste Punktzahl überhaupt jedoch erzielte Weitsprung-Dominatorin Lisa Maihöfer. Bei ihren 5,78 m hatte sie nicht weniger als 64 Zentimeter Vorsprung! Karin Dempewolf sprang 4,71 m, Mona Gäßler 4,63. Das Kugelstoßen beendete Lisa Maihöfer mit 11,07 m als Fünfte. Hier tauchte nach ihrem Kreuzbandriss endlich wieder Alicia Hägele auf. Bei ihrem ersten Freiluftauftritt in diesem Jahr wurde sie mit 10,47 m Sechste. Lara-Maxi Prosch kam auf 9,13 m.
Mit dem Diskus warf Denise Welik 26,54 m, was die drittbeste Weite bedeutete. Alicia Hägele (Achte) erzielte 23,41 m, Lara-Maxi Prosch 23,32 m. Karin Dempewolf schleuderte den Speer auf 27,11 m, Denise Welik auf 23,90 m. Hinter der Unterländer LG (51,40) lief das erste LGS-Quartett über 4 x 100 Meter (Seidl, Riek, Henninger, Dempewolf) in 51,72 Sekunden die zweitschnellste Zeit. Als Achte wurde die zweite Staffel (Katharina Abt, Arpert, Gäßler, Laura Merholz) in 54,81 Sekunden gestoppt.
Damit ergab sich folgender Endstand: 1. LG Staufen 9441 Punkte, 2. LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg 9214 P., 3. Unterländer LG 8975 P., 4. SSV Ulm 8856 P., 5. LG Hohenlohe 8721 P., 6. LG Filstal 8698 P., 7. StG Eltingen-Renningen 8548 P., 8. LG Filder 8064 P.

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Die erfolgreichen U16-Mädchen mit ihren Trainern (v. l.) Edgar Maihöfer, Valeri Wolf, Ralf Prenting, Wolfgang Barth und Gerald Baiker.

Die Jungenmannschaft der LG Staufen trat überwiegend mit Vertretern des jüngeren Jahrgangs an und war schon körperlich etwas unterlegen. Dennoch schlug man sich tapfer. So überraschte etwa Pascal Seiz mit Platz 4 über 100 Meter und neuer Bestzeit von 12,58 (seither 12,74) Sekunden. Philipp Baur drückte die seine auf 12,88 Sekunden herunter. Der Bettringer erkämpfte sich danach im 800-m-Rennen in beachtlichen 2:20,37 Minuten Platz 6. Patrick Scherr verbesserte sich um fünf Sekunden auf 2:30,84 Minuten.
Neue Bestzeiten gab es auch über 80 m Hürden für Sebastian Abele mit 12,98 und für Christoph Sonnentag mit 13,81 Sekunden. Überragender Teilnehmer war jedoch Dominik Petzold. Mit großartigen 1,85 m blieb der württembergische Vizemeister im Hochsprung nur drei Zentimeter unter seiner Bestmarke und hatte bei seinem Sieg 15 Zentimeter Vorsprung. Jonathan Barth steigerte sich auf 1,45 m.
Im Stabhochsprung wurde Sebastian Abele völlig unerwartet Dritter, weil er sich von 2,60 m gleich auf 3,00 m steigerte. Leider konnte der württembergische Meister Marlon Krech hier, in seiner Spezialdisziplin, nach seiner Verletzung immer noch nicht eingesetzt werden. Seinen zweiten Sieg feierte Dominik Petzold im Weitsprung, den er mit großartigen 6,28 m (bislang 5,95 m) beherrschte. Pascal Seiz steuerte 5,12 m bei.
Im Kugelstoßen wurde Neunkämpfer Dominik Petzold mit 13,13 m Zweiter, Marlon Krech mit 11,90 m Vierter. Das Diskuswerfen schloss Krech mit 34,98 m als Dritter, das Speerwerfen mit 44,22 m sogar als Zweiter ab. Die 4 x 100-m-Staffel (Abele, Baur, Barth, Sonnentag) lief in 51,82 Sekunden als Sechste ins Ziel.
Das Endergebnis sah so aus: 1. LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg 11 065 P., 2. LG Kernen 10 639 P., 3. LG Neckar-Enz 10 563 P., 4. LG Filstal 10 415 P., 5. SSV Ulm 9976 P., 6. LG Staufen 9888 P., 7. VfL Sindelfingen 9879 P., 8. StG Eltingen-Renningen 9718 P.

Einen organisatorischen Kraftakt für die LG Staufen stellt zum Ausklang der Leichtathletik-Saison am Sonntag die Ausrichtung der Württembergischen Jugend-Mannschaftsmeisterschaften U16 und U14 im Stadion des Beruflichen Schulzentrums in Gmünd dar.
Los geht es am Sonntag bereits um 9.30 Uhr mit dem Diskuswurf der männlichen Jugend U 16. Als letzter Wettbewerb ist um 18.10 Uhr das 800-m-Rennen der weiblichen Jugend U14 vorgesehen. Dazwischen gibt es fast alle anderen leichtathletischen Disziplinen zu sehen, also den 75- bzw. 100-Meter-Sprint, die 60 bzw. 80 m Hürden, Hoch-, Stabhoch- und Weitsprung, Kugelstoß, Speerwurf und am Ende die spannenden 4×75-m- und 4×100-m-Staffeln, die die Zuschauer noch einmal elektrisieren werden.

Startberechtigt sind in jeder der vier Altersklassen die acht punktbesten württembergischen Mannschaften aus den Vorkämpfen, wobei sich die LG Staufen viermal qualifizieren konnte. Die folgenden Teams werden am Start sein:
Männliche Jugend U16: LAZ Salamander Kornwestheim-Ludwigsburg 11 096 Punkte, LG Neckar-Enz 10 570 P., StG Eltingen-Renningen 10 511 P., LG Kernen 10 461 P., SSV Ulm 10 077 P., LG Staufen 10 000 P., LG Filstal 9959 P., VfL Sindelfingen 9390 P.
Weibliche Jugend U16: LAZ Salamander 9121 P., LG Staufen 9082 P., LG Hohenlohe 8728 P., Unterländer LG 8691 P., LG Filstal 8621 P., StG Eltingen-Renningen 8571 P., SSV Ulm 8523 P., LG Filder 8459 P.
Männliche Jugend U14: LAZ Salamander 6410 P., LG Filder 6239 P., LAV Stadtwerke Tübingen 6075 P., LG Filstal 6022 P., SSV Ulm 6014 P., VfL Sindelfingen 6013 P., LG Staufen 5917 P., StG Gomaringen-Schwäbisch Hall 5887 P.
Weibliche Jugend U14: TuS Metzingen 6715 P., LAV Stadtwerke Tübingen 6688 P., LG Filder 6522 P., LAZ Salamander 6504 P., LG Staufen 6500 P., StG Welzheim-Winnenden 6421 P., LG Neckar-Enz 6328 P., LG Filstal 6319 P.

Zu sehen sein wird eine ganze Reihe von Landesmeistern, darunter auch die frischgebackene deutsche Siebenkampf-Meisterin W 15 Leonie Neumann (LG Filder). Die Ausgangslage für die Mannschaften der LG Staufen ist sehr unterschiedlich. Die U16-Jungen um den württembergischen Stabhochsprungmeister Marlon Krech und den vierfachen Vizemeister (Hoch, Stabhoch, Vier- und Neunkampf) Dominik Petzold dürften wohl keine Chance haben, ihren Vorjahrestitel zu verteidigen. Sie werden aber auf jeden Fall versuchen, von Platz 6 noch nach vorne zu stoßen.
Äußerst spannend wird es wohl bei den gleichaltrigen Mädchen werden, wo es zu einem Zweikampf kommt zwischen den führenden Salamander-Athletinnen und Verfolger LG Staufen, dem beim Vorkampf die verletzte Lisa Maihöfer nur im Kugelstoßen zur Verfügung stand. Diese zeigte am letzten Wochenende mit 5,88 m im Weitsprung und 1,75 m im Hochsprung jedoch, dass sie inzwischen wieder in Hochform ist und zusammen mit den baden-württembergischen Meisterinnen Elisa Lechleitner (100 m) und Lara-Maxi Prosch (Hammer) zur Aufholjagd bläst. Im Erfolgsfall wäre das dann der sechzehnte Titel für die Rot-Weißen in dieser Altersklasse.
Vom siebten Platz wegkommen wollen die U14-Jungen der LG Staufen. Der Weg für das Team um Marco Kuhn, den Achten der Württembergischen Vierkampf-Meisterschaften, wird allerdings steinig. Die gleichaltrigen Mädchen werden von Leona Grimm, der Sechsten der WLV-Titelkämpfe, angeführt. Sie schielen schon ein wenig aufs Treppchen. Bronze sollte das Ziel sein.
In jedem Fall hoffen die Athleten der LG Staufen und natürlich auch die anderen Teams auf ein begeisterungsfähiges Publikum, das die Sportler auf dem Hardt leidenschaftlich unterstützt.

Einst war er im Trikot der LG Staufen ein erfolgreicher Zehnkämpfer. Auch über 400 m Hürden gehörte Edgar Maihöfer zu den schnellsten Baden-Württembergern. In späteren Jahren betätigte er sich als Triathlet. Durch seine sehr talentierte Tochter Lisa fand er wieder zurück zur Leichtathletik. Mitglied beim TV Bargau geworden, ist er seit einiger Zeit als Schülertrainer in der LG Staufen tätig.
Nun hat der 48-Jährige in Mainz nach erfolgreichem Abschluss der vorgeschriebenen Ausbildung die Lizenz als Trainer A Leistungssport im Leichtathletik-Mehrkampf erworben. In der LG Staufen und vielleicht auch im Verband bietet sich ihm ein weites Betätigungsfeld.
Vorsitzender einer anderen Prüfungskommission, nämlich der im Bereich Wurf, war DLV-Lehrwart Fred Eberle. Bei ihm bestanden eine Reihe sehr bekannter Leichtathleten die A-Trainer-Prüfung. Kugelstoßerin Nadine Kleinert und Hammerwerfer Markus Esser, dem offenbar seine Berufsausbildung zum Erzieher besonders zugutekam, gehörten dazu. Auch sie werden nun ihre Erfahrungen im Leistungssport an den Nachwuchs weitergeben.

Viele Athleten nutzen traditionell das landesoffene Sportfest des TV Hürben als Abschluss der Freiluftsaison. Sieben Mitglieder der LG Staufen starteten auch dieses Jahr auf der dortigen Anhöhe und erzielten ordentliche Ergebnisse.
Viel zu früh musste der ehemalige Zehnkämpfer Andreas Treß verletzungsbedingt mit dem Leistungssport aufhören. Jetzt trat der 23-Jährige wieder einmal zu einem 100-m-Rennen an und gewann prompt in 11,64 Sekunden. Auch Speerwerfer Armin Cotic tritt nur noch sehr sporadisch zu Wettkämpfen an. Umso erstaunlicher, dass der 29-jährige Regionalmeister von 2007 das Gerät auf stolze 60,41 Meter segeln ließ. Damit wurde er Zweiter.
Bei der weiblichen Jugend U18 belegte Nina Sigloch im Weitsprung mit genau 5,00 Metern und im Kugelstoßen mit 9,88 m jeweils den dritten Platz. Mit dem Speer erzielte sie als Sechste 26,17 m. Saskia Nemec wurde zweimal Fünfte: im Kugelstoßen mit 8,14 m und im Speerwerfen mit 26,44 m.
In der Altersklasse W 15 gab es für Mona Gäßler einen dreifachen Sieg. Sie triumphierte im 100-m-Lauf in 14,22 Sekunden, stellte im Hochsprung mit 1,42 m ihre Bestleistung ein und lag im Weitsprung mit 4,62 m in Front. Sophie Bauder gewann das Kugelstoßen mit 7,89 m.